Schlechte Quellenbücher?

Skyrock

t. Sgeyerog :DDDDD
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Man hört oft Lobeshymnen auf GURPS-Quellenbücher. Was man aber nie hört, ist Kritik, und das erstaunt mich angesichts der Masse an Publikationen (unter denen es rein statistisch gesehen zumindest ein paar schwarze Schafe geben muß).

Welche GURPS-Quellenbücher fandet ihr schlecht, und warum?
 
AW: Schlechte Quellenbücher?

Von den neueren war GURPS Space nicht wirklich der Bringer. Sicherlich nett recherchiert, aber leider völlig an dem vorbei was man für eine stramme SciFi-Kampagne braucht; das alte (3rd Edition) Buch mit dem gleichen Namen war besser.

Ich war auch von GURPS Cyberpunk nicht besonders begeistert, weniger wegen dem Inhalt, mehr wegen der Präsentation. Alles sehr klinisch und steril, mehr Substance als Style. Und naja, ihr kennt den Spruch...

Was ausnahmslos sehr gut ist, sind die historischen Quellenbücher, die man fast unbesehen kaufen kann. Eher schwach sind meist Settingbücher, bei denen eine gewisse Atmosphäre entstehen sollte, es aber meiner Meinung nach nicht tut. Das kann allerdings an der Baukasten-Mentalität des Grundsystems liegen, für die der "Bauanleitungsstil" vielleicht auch praktischer ist. YMMV.

-Silver
 
AW: Schlechte Quellenbücher?

Gurps Fantasy war mir persönlich etwas zu abgedroschen.....
Gurps Camelot, Gurps Bunnies und Burrows, Gurps Robin Hood waren vom Satz und den Graphiken her nicht gut.
Inhaltlich kann ich gegen *nachdenk* wirklich gegen KEIN Buch was schlechtes sagen. Die "Regionalbücher" Gurps Russia Gurps China sind alle sehr gut recheriert und die "historsischen" Werke sind einfach nur gut.

Zy-Nist
 
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Welche Edition? Das GURPS Fantasy der 4th hat mit denen früherer Editionen nicht mehr viel gemeinsam.

Old School 2. Ed.,
kann sein das die 4. Ed. besser ist, aber momentan kaufe ich nur noch Rollenspielbücher mit denen ich "spielen" kann.

:traurig: :traurig:
ICH WILL AUCH
ZU GÜNNI JAUCH !!!!

:traurig: :traurig:
 
AW: Schlechte Quellenbücher?

Ich sage nicht besser, nur "anders". ;) Das GURPS Fantasy der Vergangenheit war effektiv ein Settingbuch, nämlich für "Yrth" - das hat jedoch in der 4th seinen eigenen Band bekommen (GURPS Banestorm), und GURPS Fantasy beschäftigt sich mit dem Genre an sich.
 
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Ich kenne so gut wie nur Transhuman Space, also keine schelchten. An sonsten teile ich mitlerweile auch Silvermanes Kritik, Space und Cyberpunk sind eher fad...
 
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Hm, Space auf deutsch ist wirklich etwas fade, aber nicht wirklich schlecht. Ehrlich gesagt interessiert es mich nicht wirklich, wie man nun die Verteilung von Sternensystem und Planeten berechnet, da hätte ich mir doch eher mehr Beispiele oder mehr Infos über die Erschaffung von Aliens gewünscht. Da ich mir als SL sage Sterne und Planeten verteile ich so, wie ich sie brauche, aber für Aliens kann man durchaus mal ein paar Detail-Regeln brauchen, wie man die ausarbeitet.

GURPS Black Ops anderseits war mir schon etwas zu sehr auf Style und auf Klischees zugeschnitten, aber trotzdem ganz nett zu lesen.
 
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Ich mag die Bücher die nur aus Beispiel NSC bestehen Nicht (ausser den Who is Who)

z.B:
Eine Auflistung von kriegern aus allen möglichen Epochen und Fantasy bis SiFi Settings zu haben is zwar ganz lustistig aber mehr als 2 Chraktere aus dem Buch wird man in einer Chronik net brauchen können ...
 
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Uneingeschränkt empfehlenswert sind denke ich mal alle "Kulturen" oder "Epochen" Bücher.

Ein in meinen Augen enttäuschende GURPS Buch:

"Creatures of the Night"
 
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Hmmmmmm... Ich war von Time Travel und den dazugehörigen Alternate Earths-büchern wenig überzeugt, genauso wie von Supers, Cyberpunk und Space. Allerdings weiß ich nicht, wie die 4. edition geworden ist...
 
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kann mich bei ""Creatures of the Night" nur anschliessen ... Wieder ein buch voll mit Tamplets von dennen man im besten Fall 2 gebrauchen kann... die Viecher sind einfach zu abwegig um vom Normalen Spieler als gegener akzeptiert zu werden... aber da hatte ich glaube ich schon mal was längeres zu geschrieben...
 
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SCHLECHTE GURPS Bücher sind mir bislang noch nicht untergekommen.
Höchstens solche, die einen Themenkomplex behandeln der nicht mein Fall ist.
Cyberpunk ist etwas überholt, worin das Hauptproblem des Buches liegt. Es gibt heutzutage einfach mehr und bessere Cyberpunkspiele.

Black Ops finde ich total geil und würd's durchaus gerne mal spielen.
Creatures of the Night fand ich okay. Nichts wirklich besonderes, aber eben nicht schlecht
 
AW: Schlechte Quellenbücher?

Was soll das sein?
Ich tippe mal auf "Templates" - wobei ich mir nichtmal sicher bin ob das in CotN tatsächlich Templates (Modifikatoren für einen bestehenden Charakter/Kreatur), oder eigenständige Kreaturen sind.

Weitere Kommentare zu CotN vielleicht besser im entsprechenden Thread, da es dazu wohl mehr zu sagen gibt als es in den Rahmen dieses Threads paßt. ;)
 
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Ich habe gerne GURPS Cyberpunk gespielt. Dass kein Hintergrund vorgegeben war fand ich eher als Motivation. Das Netrunning-System ist meines Erachtens nach eins der besten, wesentlich anschaulicher und schneller als beispielsweise das von Shadowrun oder Cyberpunk 2020. Außerdem kommt man wenn man Cyberware in einer Kampagne einbauen will nicht um das Sourcebook rum. Ich find das Buch okay.

GURPS Cyberworld fand ich etwas schwer zu spielen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass die so liberale USA plötzlich in einer Militärdiktatur endet.
 
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IMHO:

+ SJG kann keine stimmigen eigenen Settings schreiben

Sei es Yearth, sei es Cyberworld, sei es IST, irgend etwas fehlt den Büchern um sie interessant/spielbar zu machen. Dito für ihr default-Zeitreise/Parallelwelt Setting Infinite Worlds oder auch Transhuman Space. Keines kann mich zum Spielen reizen. Alternativ sind sie zu sehr "über den Rand" um noch spielbar zu sein (IOU)

+ SJG kann tolle historisch-geographische Werke schreiben

Unerheblich welches System man am Ende spielt, die Kombination aus guter Recherche und relativ leicht zu transferierenden Charakteren macht GURPS-Werke sehr nützlich

In diese Gruppe fallen auch die Who Is Who (Halt nur Personen) und z.T die WWII wobei mir einige Bücher zu patriotisch (Dogfaces) bzw zu kontra(Iron Cross) ausgefallen.

+ SJG kann gute Adaptionen schreiben

Ihr Conan, World of Adventures oder auch Traveller sind spitze. Kompakt, auf den Punkt und mit genug Literaturlisten und Zitaten um die Welt lebendig zu machen

+ Die Template-Sammlungen (Warriors, Rogues etc) sind Geschmackssache

Wer GURPS als Primärsystem benutzt und auch ansonsten mit GURPS-ähnlichen spielt kann daraus ne Menge NSC's und SC-Ideen ziehen. Dito für nicht ganz so kreative Spieler.
 
AW: Schlechte Quellenbücher?

Ich habe gerne GURPS Cyberpunk gespielt. Dass kein Hintergrund vorgegeben war fand ich eher als Motivation. Das Netrunning-System ist meines Erachtens nach eins der besten, wesentlich anschaulicher und schneller als beispielsweise das von Shadowrun oder Cyberpunk 2020. Außerdem kommt man wenn man Cyberware in einer Kampagne einbauen will nicht um das Sourcebook rum. Ich find das Buch okay.

GURPS Cyberworld fand ich etwas schwer zu spielen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass die so liberale USA plötzlich in einer Militärdiktatur endet.

Hmmm, je länger die jetzige Clique mit ihrem texanischen Muppet spielt, desto realistischer empfinde ich Cyberworld. Nebenbei ist das keine Militär- sondern eine Konzerndiktatur bzw. ein klassischer Faschismus im Stil Spanien/Chile/UdSSR/China.... Die Nerds sind Bullen und das Militär ist ein Handlanger.
 
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