[Opus Anima] Eine Welt der Antike

Registriert
19. Februar 2006
Beiträge
4.864
Ich habe eine antik orientierte Welt bereits an anderer Stelle (nachzulesen [post=738972]hier[/post]) angesprochen und möchte diesen Gedanken hier gern weiterspinnen. Dabei könnte ich eure Hilfe gebrauchen.

Was würde wohl gemeinsam in eine solche Welt hineinpassen? Wie sollten die einzelnen Bereiche, Kontinente, Länder, Nationen, whatever... aussehen?

Erste Ideen dazu:

Ein römisch inspiriertes Reich
Brunad-Gladiatoren, Tel`Pathar-Sklaven, Abara-Prätorianern eines Sanherib-Tribuns, dekadente menschliche Senatoren, Villen auf sanften grünen Hügeln, megalomanische Triumphbögen, in Togen gewickelte Philosophen, hammerharte Legionäre, große und dekadente Städte, korrupte Politiker, Reichtum und Pomp, alles prunkvoll gekleidet, gewaltige Säulen aus strahlend weißem Mamor...
Götter, Übernatürliches, Zauberei...für all so etwas ist hier kein Platz! Geisteswissenschaften stehen hoch im Kurs, doch die höchste Instanz ist kein Pantheon nicht greifbarer Wesenheiten sondern die zur Zeit lebende Imperatrix, die die Provinzen mit harter Hand zusammen hält.

Kein Großreich, dass sich nicht noch weiter ausdehnen will!
Dementsprechend muss ein Gegenpol her, etwas, wohin man die Zivilisation tragen kann..
Ein Equivalent zum Alten Ägypten
Weite Wüsten, Palmen, unbarmherziger Sonnenschein am Tag, kaum erträgliche Kälte bei Nacht, primitive Hütten einer ärmlichen Bevölkerung auf der einen Seite, gewaltige Tempelanlagen, "Hochtechnologien" und "Magie" auf der anderen Seite. Seelenlosigkeit ist allgemein bekannt, das Volk geeint durch den gemeinsamen Glauben an "Beschützer und Bewahrer" als diejenigen, die den herrschenden Priestern die Gnade der Weiterexistenz nach dem Tod gewährt haben, auf das diese sich dem "Widersacher" und seinen Dienern entgegenstellen..

Vielleicht könnte man dazu sogar gemeinsame Wurzeln finden...
Eine Mischung aus Inka und Maya in amazonasähnlichem Dschungel
Dichter Dschungel, Mangrovenwälder, Sümpfe, Artenvielfalt, Regenzeiten, Mammutbäume, Grün, Grün und nochmals Grün...
Der Großteil der Stämme zieht nomadenartig durch dieses lebensreiche aber gefährliche Gebiet, nur vereinzelt gibt es dafür um so größere Tempelpyramiden der verschiedenen Kulte. Diese Lebensweise geht einher mit dem verbreitetsten gemeinsamen Ritual der Blutopferung, dass dazu dient den all zu leicht erregbaren "besessenen Tod" gnädig zu stimmen, auf dass er einem nicht "ausreißt, was Leben gibt"..


Was sagt ihr dazu? Was fehlt? Was darf so nicht vorkommen? Warum?
Seid kreativ, macht mit, tobt euch aus!
 
AW: Eine Welt der Antike

Götter, Übernatürliches, Zauberei...für all so etwas ist hier kein Platz!

Okay, zwei Dinge:

1. Cool Powers machen aus einem RPG Setting erst ein erfolgreiches Setting! Weglassen bzw im Spiel nicht nutzen kann man es immer noch! :opa:

2. Das alte Rom war voller Mystik, von bluttrinkenden Hexen, die sich in Vögel verwandelten hin zu Festen für die Lemuren, böse Totengeister.

Warum also weglassen, bzw nicht davon inspirieren lassen?!
Oder vielleicht unter der feinen Fassade verborgen... ;)

Mit einem Maya Setting könnte man ne Menge machen... klingt interessant! :)


H
 
AW: Eine Welt der Antike

Oh, Seelenlose und ihre Fähigkeiten soll es in diesem "Rom" ebenso geben wie Athors Seelenräuber! Nur wird offiziell eben deren Existenz geleugnet. Dass ich die römische Mystik so außer Acht gelassen habe hat bloß den Grund, dass ich das ganze nicht so gern öffentlich sondern eher geheim sehen würde.. ;)
Wer an solche Sachen glaube stellt damit die Autorität der Regierung in Frage, denn die sagt, so etwas ist schlicht Humbug! Wer sowas in der Öffentlichkeit verbreitet und damit Unsicherheit schürt muss aus dem Verkehr gezogen werden!

Wie? Du glaubst, diese Behauptung könnte daher kommen, dass die Regierung, der Senat, vielleicht sogar die Imperatrix selbst Athor und seinen Seelenräubern dient? Magst du diese Theorie dem Volk vielleicht in der Arena darlegen...? Nein? Dachte ich mir!
 
AW: Eine Welt der Antike

Dein Bild vom Alten Ägypten ist eher unvollständig. Zunächst solltest Du überlegen auf welche Epoche Du anspielst, das Alte, Mittlere oder Neue Reich.

Dann sollte man sagen, das das Gros der ägyptischen Bevölkerung wesentlich besser gestellt war, als der durchschnittliche Römer.

Was die Bildung angeht konnte Ägypten ohnehin den Römern jederzeit das Wasser reichen.

Was die Wüsten angeht spielten die ohnehin keine Rolle, da sich fast alles Leben entlang des Nils abspielte und die Wüste keinerlei Einfluss auf das Leben im Alten Ägypten hatte, bedenke das Land entlang des Flusses war das reichste und fruchtbarste der bekannten Welt.

Das Land bildete eine einheit und verehrte loyal den Pharao als Herrscher und Gott - es gab keine größeren Krisen, die einzige echte Krise führte Echnaton herbei.

Sicherlich kannst Du ein von Dir beschriebenes Land in Deine Kampagne einbringen, dasss hat aber dann allenfaslls dem Namen nach etwas mit dem Alten Ägypten zu tun.
 
AW: Eine Welt der Antike

Was ja nicht so schlimm wäre, da es ja eben nicht das alte Ägypten ist, sondern nur ein ähnliches Reich in der Welt von Opus Anima! ;)


H
 
AW: Eine Welt der Antike

Tja, Ägypten sollte ja bloß als Inspiration dienen und das oben war einfach das Erste, was mir an Assoziationen dazu kam, auch wenn es halt fürchterlich an der Realität vorbei geht..
(Davon ab: Ich hab echt keine Ahnung.. :rolleyes: ;) )

Auch wollte ich ein paar deutliche Abgrenzungen: So soll es eben keinen Pharao geben, sondern das Volk soll regiert werden von einem Rat von Hohepriestern, der ägyptische Götterpantheon soll durch die Zeitlosen und Athor ersetzt werden, besagtes Weiterexistieren nach dem Tod wäre eben die Seelenlosigkeit der Maata, etc...

Aber für Ideen und Anregungen bin ich immer dankbar! Würde ein Ägypten, das näher an der Realität ist denn besser passen oder ist diese Version - so grob und ungenau sie auch noch ist - auch interessant? Und was ist mit dem "Rom", das ja so auch alles andere als historisch korrekt ist?
 
AW: Eine Welt der Antike

Als erstes:
Nutze das ganze nur als Stereotypen.
So wie Totz es dargestellt hat, ist nämlich auch wieder zu sehr verflacht.
Und zweites:
Lass alles unnötige weg.
Für Ägypten wurde also 'altes stagnierendes Reich, mit inzestiösen Königen, mächtigen Priestern und armer Bevölkerung' reichen.
Für Rom 'Dekadente Oligarchie die ihre Plebs entweder mit Brot und Spielen bei Laune hält oder sie zum Sterben in die Provinzen schickt'.
Für Mayas 'Dunkles Urwaldvolk mit Blutgöttern', etc...
 
AW: Eine Welt der Antike

Wenn Du das alles so beschreibst passt es auch. Ich würde aber die Vergleiche gar nicht an die antiken Großreiche anlegen, weil Leute wie ich sofort falsche Assoziationen bekommen und sich in der Welt nicht wohlfühlern würden, aber Du kennst Deine Spieler sicher besser als ich.

Wenn Du Dich schon noch an der antiken Welt versuchen willst würde ich nach Babylonien gehen.

Stadtstaaten deren Götterkulte miteinander rivalisieren, Herrscher die sich als einzige Instanz über Leben und Tod sehen, ein strenges und brutales Rechtssystem und ein funktionierender Beamtenapparat.
Besiegte Völker werden häufig komplett versklavt oder ausgerottet.
Interessant ist die regionale Nähe - ein Feldzug muss nicht auf Jahre vorbereitet werden, weil der Feind in der direkten Nachbarschaft lebt.
 
AW: Eine Welt der Antike

Lass alles unnötige weg.
Für Ägypten wurde also 'altes stagnierendes Reich, mit inzestiösen Königen, mächtigen Priestern und armer Bevölkerung' reichen.
Für Rom 'Dekadente Oligarchie die ihre Plebs entweder mit Brot und Spielen bei Laune hält oder sie zum Sterben in die Provinzen schickt'.
Für Mayas 'Dunkles Urwaldvolk mit Blutgöttern', etc...
Das wiederum wäre mir dann ein wenig zu ungenau, da es eben bei jedem andere Assoziationen weckt. Ich möchte mich ja gern mit eurer Hilfe von "ungenau und allumfassend" zu "detailliert" hinarbeiten.. ;)

Ich würde aber die Vergleiche gar nicht an die antiken Großreiche anlegen, weil Leute wie ich sofort falsche Assoziationen bekommen und sich in der Welt nicht wohlfühlern würden, aber Du kennst Deine Spieler sicher besser als ich.
Oh, ich habe noch keine Spieler, das ist bisher bloß eine Sammlung dessen was mir - und hoffentlich auch EUCH, denn ich baue noch immer auf eure Mitarbeit und Inspiration - Spaß machen könnte, wenn man es denn mal fertig ausgearbeitet hätte..

Stadtstaaten deren Götterkulte miteinander rivalisieren, Herrscher die sich als einzige Instanz über Leben und Tod sehen, ein strenges und brutales Rechtssystem und ein funktionierender Beamtenapparat.
Besiegte Völker werden häufig komplett versklavt oder ausgerottet.
Interessant ist die regionale Nähe - ein Feldzug muss nicht auf Jahre vorbereitet werden, weil der Feind in der direkten Nachbarschaft lebt.
Hey, das klingt sehr geil! Danke für diese Idee! Du hättest nicht zufällig auch noch Lust, das ein wenig mehr auf OA zuzuschneiden? :)
 
AW: Eine Welt der Antike

Da ich das System nur ganz grob kenne und nur über mein Geschichtsinteresse in diesen Thread gestolpert bin kann ich dir da leider nicht helfen.
 
AW: Eine Welt der Antike

Also soweit fänd´ ich ein antikes Setting für Opus-Anima wirklich genial (aber diese Meinung habe ich ja schon an anderer Stelle kund getan ;))

Stadtstaaten deren Götterkulte miteinander rivalisieren, Herrscher die sich als einzige Instanz über Leben und Tod sehen, ein strenges und brutales Rechtssystem und ein funktionierender Beamtenapparat.
Gute Idee ! Interessant wäre in diesem Zusammenhang so eine Art "Altes Griechenland". Etliche verfeindete Stadtstaaten zusammen auf einem Haufen, übertrieben komplizierte Staatsphilosophien, Heldenmut, Ehre, Blutrache, Intrigen, Verrat und Dauergemetzel ! Ich würde als genaueres Vorbild natürlich die Zeit des pelopponesischen Krieges (also "Demokraten" gegen "Oligarchen", knallharte Machtpolitik und ständig wechselnde Bündnisssysteme)
Was die Magie angeht würde ich da in den "römisch-hellenistischen" Gegenden vielleicht sowas wie erste "Magier-Akademien" ansiedeln....
 
AW: Eine Welt der Antike

Also soweit fänd´ ich ein antikes Setting für Opus-Anima wirklich genial
Danke, es ist ja mittlerweile sogar ein wenig was dazugekommen.. :]

[...]Babylonien[...]
Stadtstaaten deren Götterkulte miteinander rivalisieren, Herrscher die sich als einzige Instanz über Leben und Tod sehen, ein strenges und brutales Rechtssystem und ein funktionierender Beamtenapparat.
Besiegte Völker werden häufig komplett versklavt oder ausgerottet.
Interessant ist die regionale Nähe - ein Feldzug muss nicht auf Jahre vorbereitet werden, weil der Feind in der direkten Nachbarschaft lebt.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang so eine Art "Altes Griechenland". Etliche verfeindete Stadtstaaten zusammen auf einem Haufen, übertrieben komplizierte Staatsphilosophien, Heldenmut, Ehre, Blutrache, Intrigen, Verrat und Dauergemetzel ! Ich würde als genaueres Vorbild natürlich die Zeit des pelopponesischen Krieges (also "Demokraten" gegen "Oligarchen", knallharte Machtpolitik und ständig wechselnde Bündnisssysteme)
Hat denn jemand von euch konkrete Ideen oder Vorstellungen, wie man einen solchen Babylon-Griechenland-Zwitter auf den Seelenlosenhintergrund anpassen könnte? Möglichst so, dass dieser Hintergrund erst auf einen zweiten Blick deutlich wird? Ich glaube nämlich auch, dass sich ein solches innerlich zerissenes Staatengebilde gut in eine solche Welt einfügen könnte.

Was die Magie angeht würde ich da in den "römisch-hellenistischen" Gegenden vielleicht sowas wie erste "Magier-Akademien" ansiedeln....
Was das "Rom" angeht möchte "Zauberei" oder Ähnliches ja gern "totgeschwiegen und unterdrückt" sehen. Wenn ich von "Magie" gesprochen habe (siehe z.B. das Ägypten-Equivalent) dann meine ich damit die Fähigkeiten und Kräfte der Seelenlosen. Wie stellst du dir unter solchen Voraussetzungen Akademien vor?
 
AW: Eine Welt der Antike

Als erstes:
Nutze das ganze nur als Stereotypen.
So wie Totz es dargestellt hat, ist nämlich auch wieder zu sehr verflacht.
Und zweites:
Lass alles unnötige weg.
Für Ägypten wurde also 'altes stagnierendes Reich, mit inzestiösen Königen, mächtigen Priestern und armer Bevölkerung' reichen.
Für Rom 'Dekadente Oligarchie die ihre Plebs entweder mit Brot und Spielen bei Laune hält oder sie zum Sterben in die Provinzen schickt'.
Für Mayas 'Dunkles Urwaldvolk mit Blutgöttern', etc...
Das römische Reich würde mir da noch am ehesten zusagen. Ob aber bei einer geschichtlichen Vorlage wirklich nur die Stereotypen ausreichen würden, um die Gamer zu befreidigen, würde ich bezweifeln.

In einem abstrakteren Setting (wie es OA jetzt schon hat), ist das eher der Fall. Hier reichen "Genre-Stereotypen" oftmals aus, wobei man auch hier in irgendeiner Weise Alleinstellungsmerkmale herausstellen sollte.
 
AW: Eine Welt der Antike

Da stimme ich dir zu. Ich denke auch mal "Geschichtliche Vorlage" ist in diesem Zusammenhang auch eher relativ zu sehen. Es geht ja nicht darum, Opus Anima nun wirklich in der realen Antike spielen zu lassen, sondern in einer Welt, die auf gängigen Klischees über die Antike basiert. Es ist also weniger erheblich, wie Rom wirklich aussah, sondern wie man sich ein (phantastisches) "Rom" vorstellt.
Mir kam im Übrigen so eine Idee zur Gestalt der Welt - die anderen Planeten von Opus-Anima scheinen ja, soweit es bisher bekannt ist, alle etwas schräg auszusehen. Schwebende Schollen, Höhlenwelten in tiefen "Schluchten", Myriaden von Raumstationen die einen Gasplaneten umkreisen...sollte die antike Welt da nicht auch etwas "seltsamer" aussehen ?
Mir schwebt da eine Weltform vor, wie man sie sich in der Antike vorgestellt hat. Also Kontinentalplatten, die wirklich in einem Weltozean schwimmen. Und der Weltozean ist natürlich wirklich monsterverseucht...wäre das einen Gedanken wert, oder sind schwimmende Inseln (und Kontinente) zu ähnlich wie schwebende Schollen ?
 
AW: Eine Welt der Antike

Hier reichen "Genre-Stereotypen" oftmals aus, wobei man auch hier in irgendeiner Weise Alleinstellungsmerkmale herausstellen sollte.
Es geht ja nicht darum, Opus Anima nun wirklich in der realen Antike spielen zu lassen, sondern in einer Welt, die auf gängigen Klischees über die Antike basiert. Es ist also weniger erheblich, wie Rom wirklich aussah, sondern wie man sich ein (phantastisches) "Rom" vorstellt.
Exakt so hab ich mir das gedacht. Ich wollte ein paar Klischees und stereotype Vorstellungen über die Antike als Richtlinien für die Stimmung bzw. dafür, wie es sich "anfühlen" soll, aber keinen korrekten Nachbau.
Genau aus diesem Grund unterscheidet sich das "Rom" aus Post eins vom realen Rom, aus eben demselben Grund hat das "Ägypten" aus Post eins mit dem realen Vorbild kaum mehr als den Namen (als Arbeitstitel) und ein paar Assoziationen gemein.
Auch denke ich, dass sich in jeder der bisherigen Ideen ein mehr oder weniger direkter Bezug zu dem Hintergrund von OA finden lässt, bei "Ägypten" z.B. am deutlichsten durch den direkten Bezug der Seelenlosen in den Glauben der Gesellschaft.


Mir schwebt da eine Weltform vor, wie man sie sich in der Antike vorgestellt hat. Also Kontinentalplatten, die wirklich in einem Weltozean schwimmen. Und der Weltozean ist natürlich wirklich monsterverseucht...wäre das einen Gedanken wert, oder sind schwimmende Inseln (und Kontinente) zu ähnlich wie schwebende Schollen ?
Du meinst einen relativ kleinen Wasserplaneten, bei dem die Kontinente nicht viel mehr als (sehr) große Inseln sind? Wäre eine Überlegung wert, aber du hast auch damit recht, dass die Ähnlichkeit natürlich sehr hoch wäre..

Spontan fällt mir dazu nur ein, dass man, um diese Ähnlichkeit zu vermeiden, noch schräger in den Überlegungen werden könnte:
Ein Kontinent zentral gelegen inmitten eines großen Meeres, natürlich monsterverseucht, genau wie man es sich vorgestellt hat. Auch der Gedanke, dass das Wasser über einen Rand stürzt könnte vorhanden sein, aber wegen eben dieser Viecher nicht nachzuprüfen..
Ja, ähnlich der Scheibenwelt. ;) Der Hintergrund von OA lässt es auch durchaus zu, dass das ganze vom All aus gesehen von einem Kraftfeld oder Ähnlichem in einer solchen Form gehalten würde. Die Energiequelle dafür könnte man an der Unterseite besagten Kontinents ansiedeln, komplett außer Reichweite der Bewohner. Die gesamte Aktivität spielt sich eben auf dem Kontinent ab, aber nicht darüber hinaus!

Der Erste, der schreit, das das geklaut wäre möge übrigens bitte etwas Besseres vorschlagen! Dankbar dafür wäre ich!
 
AW: Eine Welt der Antike

Mein erste Idee bei Stadtstaaten war, daß jeder Stadtstaat halt ein Schollenstaat sein sollte (die Scholle "Athen", die Scholle "Sparta" usw.).

Was bei einem Rom-Setting natürlich auch naheliegen wrde, wären Karthago und Gallien ("de bello gallico", anyone? ;) )

Ansonsten (da ich gerade bei Nobilis auch auf so einer Schiene fahre): Altes China mit all seinen "Königreichen" wo dann der Herrscher von X mal wieder mit dem Herrscher von Y gemeinsame Sache gegen den Herrscher von Z macht.

Nur so als schnelles Brainstorming.
 
AW: Eine Welt der Antike

Mein erste Idee bei Stadtstaaten war, daß jeder Stadtstaat halt ein Schollenstaat sein sollte (die Scholle "Athen", die Scholle "Sparta" usw.).
Abgesehen von der Ähnlichkeit mit Kuri-Aleph, die solche Schollen in der Tat mit sich brächte würde mich stören, dass man dann auf das wirklich klasse Klischee der Riesenseeschlangen und Wassermonster verzichten müsste und diese Vorstellung die Interaktion der einzelnen Völker erschweren könnte (wenn auch nicht unbedingt muss). Mit nur einem Kontinent könnte man die Spielfläche kleiner, überschaubarer und schnelllebiger (mit drei "L". Pfui!) gestalten.

Was bei einem Rom-Setting natürlich auch naheliegen wrde, wären Karthago und Gallien ("de bello gallico", anyone? ;) )
Was mir vielleicht sogar ein wenig zu nahe am Original wäre.. :rolleyes:

Altes China mit all seinen "Königreichen" wo dann der Herrscher von X mal wieder mit dem Herrscher von Y gemeinsame Sache gegen den Herrscher von Z macht.
Sehr geil!!! :))

Darkling - sieht einen Sanherib im Kimono vor sich
 
AW: Eine Welt der Antike

Na ja, du kannst die Schollenstaaten ja dicht beieinander sein lassen. Die Dimensionierung der Region sollte das kleinste Problem sein. Und Seemonster kannst du zwischen die Schollen ins Wasser packen so viel du lustig bist oder? ;)

Was das "zu dicht am Original" angeht: Nimm es nur als Kicker und abstrahiere es weit genug. "Karthago" muß ja nicht der Feind sein. Vielleicht ist es wertvoller Verbündeter und/odr zudem wesentlich stärker als "Rom". "Roma Aeterna" - Durchahalteparole der herrschenden Schicht, die täglich der Bedrohung und dem Untergang ins Auge sieht.

@ China
Konfuzius ein Abara? Warum nicht? :D
 
Zurück
Oben Unten