Maeschda
Kravallier
- Registriert
- 14. April 2007
- Beiträge
- 687
Moin!
Meine Gruppe ist nicht ganz zufrieden mit den etwas unflexiblen und überkomplizierten, auf Einzelfälle ausgelegten Regeln zu magischen Gegenständen aus dem Fantasy-Begleitbuch.
Aus diesem Grund habe ich mich an alternative Regeln für eine D&D-artige Fantasy-Kampagne gesetzt.
Was wir möchten ist ein System, das im Kosten/Nutzen-Verhältnis ausbalanciert ist, das gut mit bestehenden Charakterprofilen harmoniert und gerade im bereich der zauberemulierenden Gegenstände Redundanzen vermeidet und sich zur verbesserten Übersicht an den normalen Charakterbausteinen orientiert.
Gerade der letzte Punkt ist sehr substanziell für den momentanen Entwurf, denn dort emulieren magische Gegenstände ganz einfach Talente.
Frage an die Veteranen: Was haltet ihr von der Regel? Was stört/funktioniert nicht bzw wo sehr ihr Probleme? Was würdet ihr ändern?
Vielen Dank und viele Grüße
Meine Gruppe ist nicht ganz zufrieden mit den etwas unflexiblen und überkomplizierten, auf Einzelfälle ausgelegten Regeln zu magischen Gegenständen aus dem Fantasy-Begleitbuch.
Aus diesem Grund habe ich mich an alternative Regeln für eine D&D-artige Fantasy-Kampagne gesetzt.
Was wir möchten ist ein System, das im Kosten/Nutzen-Verhältnis ausbalanciert ist, das gut mit bestehenden Charakterprofilen harmoniert und gerade im bereich der zauberemulierenden Gegenstände Redundanzen vermeidet und sich zur verbesserten Übersicht an den normalen Charakterbausteinen orientiert.
Gerade der letzte Punkt ist sehr substanziell für den momentanen Entwurf, denn dort emulieren magische Gegenstände ganz einfach Talente.
Die Kosten eines magischen Gegenstandes orientieren sich an den der Anzahl der in ihm gespeicherten Talente, der sogenannten „Talentstufe“.
Talentstufe / Einkaufspreis
1 2.500
2 5000
3 10.000
4 20.000
5 …
Verbrauchsgegenstände wie Tränke kosten nur 5% davon.
Wichtige Zusatzregeln:
Magische Gegenstände können niemals wie Hintergrundtalente wirken (produziert gerade mit Talenten wie Reich/Adelig zu viele Kontinuitätsbrüche).
Gleichartige Boni verschiedener Gegenstände sind nicht stapelbar. Ein Charakter kann nie von einem Talent häufiger profitieren, als er es selbst hätte wählen können (Meistens: Kein Talent zweimal). Talente eines „Baumes“, also Talente, die auf einander aufbauen, müssen durch ein und den selben Gegenstand bereitgestellt werden oder vom Träger selbst beherrscht werden. Bietet ein Gegenstand ein Talent, welches der Träger bereits selbst erlernt hat, so bietet es für diesen statt dessen ein passendes Verbesserungstalent (Verbesserter...) an, so es dieses im Spiel gibt.
Eigenschaftsvoraussetzungen bis einschließlich W6 gelten automatisch als vom Träger erfüllt. Ein Gegenstand, bei welchem höhere Eigenschaftsvoraussetzungen automatisch als erfüllt gelten sollen, benötigen eine zusätzliche Talentstufe pro Würfelgrad über W6.
Sollen bei einem Gegenstand auch die Erfahrungsstufenvoraussetzungen eines Talents als erfüllt gelten, kostet dies eine zusätzliche Talentstufe pro Erfahrungsrang über Anfänger (1 bei Fortgeschritten, 2 bei Veteran,...).
Die Vorraussetzung Arkaner Hintergrund gilt immer als erfüllt (um einfache Zaubereffekte auch ohne Hintergrundtalent einbringen zu können, Zauberer haben dafür mehr Einsatzmöglichkeiten dieser Art von Gegenstände, s.u.)
Zauber als Talente können entweder mit einer eigenen Zauberfertigkeit benutzt werden, oder mit einem gegestandsgebundenen Fertigkeitswert von W6.
Sollen der Gegenstand einen höheren Fertigkeitswert als W6 bieten, gelten die gleichen Regeln wie für Eigenschaftsvoraussetzungen.
Zauber als Talente können entweder mit eigenen Machtpunkten benutzt werden, oder mit einem gegenstandsgebundenen Vorrat von 5 Machtpunkten. Entscheidet sich der Träger bei der Anwendung für den gegenstandsgebundenen Vorrat, kann er nicht seine eigene Zauberfertigkeit einsetzen.
Der Träger kann diese Machtpunkte für keinen anderen Zauber einsetzen. Die Machtpunkte des Gegenstandes erholen sich zusammen mit den Machtpunkten des Trägers, d.h. der Träger kann bei jedem regenerierten Machtpunkt entscheiden, ob er in den Gegenstand oder in den eigenen Machtvorrat fließt. Bei Trägern ohne eigene Machtpunkte erholt sich der Gegenstand mit 1/h.
Soll ein Gegenstand über mehr als 5 Machtpunkte verfügen, kostet dies pro 5 weiterer Machtpunkte eine zusätzliche Talentstufe.
Verbrauchsgegenstände können nie mit eigener Zauberfertigkeit oder eigenen Machtpunkten genutzt werden.
Frage an die Veteranen: Was haltet ihr von der Regel? Was stört/funktioniert nicht bzw wo sehr ihr Probleme? Was würdet ihr ändern?
Vielen Dank und viele Grüße