Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Für ungeeignet halte ich die Brujah , Lasombra und Gangrel, denn die bieten von den Disziplinen her jeweils eigentlich nur zwei Möglichkeiten, sich zu differenzieren. Entweder auf Kampf oder nicht auf Kampf. Nicht auf Kampf ist ziemlich eindeutig und auf Kampf eben auch.

Bei Ventrue kann man sich dann wenigstens nochmal zwischen Beherrschung und Präsenz entscheiden.



Am geeignetsten sind natürlich Clans mit völlig unterschiedlichen Clandisziplinen, wo man sich dann auch passend dazu in den Fähigkeiten und Charakterkonzepten differenziert (hätte man zwei Gesellschaftschars Giovanni, dann hätten sie ja beide Beherrschung - da sie es nicht haben, sind es wohl unterschiedliche Konzepte). Jeder Spieler muss sich dabei auf eine Disziplin spezialisieren und diese auf mindestens 3 nehmen. Folglich kann es dann bei den meistens Clans nur 3 Spieler geben. Die Charaktere können alle vom gleichen Erzeuger stammen.

Caitiff
Tremere
Giovanni
Toreador
Tzimisce

Und eingeschränkt:
Malkavianer (eingeschränkt, weil Auspex und Verdunkelung beides Informationen bringt)
Setiten
Nosferatu



Von unterschiedlichen Erzeugern kann man natürlich noch die unterschiedlichen Blutlinien dazunehmen:

Assamiten
Setiten
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Also ich finde, man sollte das nicht so sehr von den Disziplinen abhängig machen. Zunächst einmal finde ich die Frage, welche Clans konzeptionell zu einer solchen Chronik passen würden sehr viel wichtiger. Zudem können sich Charaktere trotz gleicher Disziplin konzeptionell sehr stark unterscheiden. Und auch ein Giovanni mit Nekromantie 3 kann ein Gesellschafter sein (abhängig vom Pfad). Zudem sind die Fähigkeiten auch nochmal ein wichtiger Aspekt.

Generell würde ich zu der Auflistung von Horror aber noch die Nosferatu anfügen wollen. Die bieten sehr viel Potential.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

@ Memnoch

Also ich finde, man sollte das nicht so sehr von den Disziplinen abhängig machen.

Ich finde es sehr wichtig, dass jeder Spieler die Möglichkeit hat, etwas zu tun, was die Anderen nicht können und was wichtig ist. Diese Differenzierung lässt sich durch die Disziplinen am Leichtesten erreichen. Wenn ein Charakter nur deshalb nützlich ist, weil er Geld hat ist das z.B. nicht so prickelnd.
Und die Differenzierung sollte natürlich stimmige Charakterkonzepte ergeben, keine Künstlichen. Sprich die Disziplin ist tatsächlich die passendste von den Clandisziplinen.

Was halt doof ist, ist wenn ein Charakter Beherrschung 3 kann und eine kann Schattenspiele 3. Für Gesellschaftliches wir der 1. geschickt, für kämpfen der 2. Und was macht derjenige, der Beherrschung 2 und Schattenspiele 2 hat? Der kann ja höchstens noch unterstützen, kann aber im Vergleich zu den Anderen keine Disziplin gut.



Ein Negativbeispiel könnte auch ein Nosferatuklüngel sein:
OK, ihr klaut jetzt folgende drei Gegenstände usw. Das wird spätestens beim dritten Spieler langweilig, dass die das Gleiche machen. Oder sie sollen sich irgendwo reinhacken. Dann müssen die sich drum prügeln, wer's jetzt macht. Die Jagdtechniken sind auch eher ähnlich, da gibt es dann auch nicht lange was auszuspielen.


Zunächst einmal finde ich die Frage, welche Clans konzeptionell zu einer solchen Chronik passen würden sehr viel wichtiger.

Dann schlag mir doch mal den Clan vor, den ich von den Clandisziplinen her geeignet finde, der konzeptioinell am unpassendsten ist. Dann können wir feststellen, ob es überhaupt einen Unpassenden gibt.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Für ungeeignet halte ich die Brujah , Lasombra und Gangrel, denn die bieten von den Disziplinen her jeweils eigentlich nur zwei Möglichkeiten, sich zu differenzieren. Entweder auf Kampf oder nicht auf Kampf. Nicht auf Kampf ist ziemlich eindeutig und auf Kampf eben auch.....


Ich finde es sehr wichtig, dass jeder Spieler die Möglichkeit hat, etwas zu tun, was die Anderen nicht können und was wichtig ist. Diese Differenzierung lässt sich durch die Disziplinen am Leichtesten erreichen. Wenn ein Charakter nur deshalb nützlich ist, weil er Geld hat ist das z.B. nicht so prickelnd.
Und die Differenzierung sollte natürlich stimmige Charakterkonzepte ergeben, keine Künstlichen. Sprich die Disziplin ist tatsächlich die passendste von den Clandisziplinen.

Ja aber grade bei Neugeborenen und einem unterschiedlichen Charakterkonzept ergeben sich doch die größten Diszi unterschiede, selbst wenn jeder zum selben Clan gehört.
Bei den Brujah, Lasombra und Gangrel ist es auch nen unterschied ob man Stärke/Geschwindigkeit, Stärke/Präsenz, Geschwindigkeit/Präsenz hat oder sich nur auf eine Disziplin spezialisiert, da ist dann nicht nur der Unterschied zwischen Kampf und Sozial, sondern wie sie sich dabei Verhalten.

Durch das Individium, seine Vorzüge, Schwächen und Hintergründe können ziemlich interessante Charaktere entstehen egal welchen Clan man hat, besonders wenn sie sich auf eine Clansdisziplin festgelegt haben und den anderen Zwei eher wenig abringen können.

Beispielweise 3 Gangrel:
1 Gangrel is nen Tierhasser d.h. alle Startpunkte in Seelenstärke und vieleicht später etwas Gestaltwandeln, Werte 1. Geistig, 2. Gesellschaftlich 3. Körperlich.

2 Gangrel eine Ökotante die im Tierheim arbeitet alle Startpunkte in Tierhaftigkeit und interesse an Gestaltwandeln, Werte 1.Körperlich 2. Gesellschaftlich 3. Geistig.

3 Gangrel war ein leitender Angstellter in der Verwaltungsabteilung einer Fabrik, alle Starkpunkte in Gestwaltwandeln, späteres interesse sicherlich an Seelenstärke, Werte 1.Gesellschaftlich 2. Geistig 3. Körperlich.

Diese Charaktere können alle etwas Eigenes, später auch aufgaben der anderen und entwicklen sich völlig Unterschiedlich ohne die anderen Überflüssig zu machen.
Im Kampf verhalten sich Gangrel 1 und 3 völlig Unterscheidlich, obwohl die gleich gut sein dürften und trostem ist Gangrel 2, aufgrund ihrer Körperlichen werte nicht schlechter.
Sozial gesehn dürften sich auch Gangrel 1 und 3 nichts nehmen, diesen Nachteil kann Gangrel 2 allerdings durch ihre guten Verbindungen(Tierhaftigkeit) zum Tierriech ausgleichen.
 
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@Ancoron: Ich muss zugeben, dass die meisten, die du als geeignet findest aufgrund der Disziplinen auch geeignet sind (bei den Toreador mag mir nicht so recht etwas auf die Schnelle einfallen, bei den anderen schon. Die Gilden finde ich etwas ungenügend als Stoff). Darum ging es mir allerdings auch nicht. Mir ging es vorrangig um die Clans, die du als eher ungeeignet eingestuft hast, weil sie nicht die Grund-Disziplinen mit sich bringen, die ich wiederum vom Konzept her für absolut passend erachte: Nosferatu, Setiten.
Bei den Malkavianern muss ich sagen, dass ich die Disziplinen wiederum sehr vielseitig finde, dafür aber den Clan konzeptionell für eine Ein-Clan-Chronik nicht ganz so geeignet finde. Selbes Prinzip wie bei den Toreador.
 
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@ Mr.Toxex

Stärke/Präsenz, Geschwindigkeit/Präsenz

Das finde ich nicht genügend differenziert.


1 Gangrel is nen Tierhasser d.h. alle Startpunkte in Seelenstärke und vieleicht später etwas Gestaltwandeln, Werte 1. Geistig, 2. Gesellschaftlich 3. Körperlich.

Ist irgendwie nicht so der Bringer.


Diese Charaktere können alle etwas Eigenes, später auch aufgaben der anderen und entwicklen sich völlig Unterschiedlich ohne die anderen Überflüssig zu machen.
Im Kampf verhalten sich Gangrel 1 und 3 völlig Unterscheidlich, obwohl die gleich gut sein dürften und trostem ist Gangrel 2, aufgrund ihrer Körperlichen werte nicht schlechter.
Sozial gesehn dürften sich auch Gangrel 1 und 3 nichts nehmen, diesen Nachteil kann Gangrel 2 allerdings durch ihre guten Verbindungen(Tierhaftigkeit) zum Tierriech ausgleichen.

Um nicht zu sagen, mindestens einer von denen ist überflüssig.



@ Memnoch

Setiten halte ich dann für passend, wenn auch Setitenkrieger oder besser noch Setitenhexer SCs sind. Ansonsten würden da tendenziell Überlappungen bei rauskommen. Bei guter Absprache ist das aber auch disziplinstechnisch gut möglich.
Bei Nosferatu ist das ähnlich.

Insbesondere bei erfahrenen Charakteren wird's halt schwierig. Bei guter Absprache und begrenzter Chronik (wo z.B. die Charaktere nie Ancillae werden) lässt sich das noch machen.


Wirklich für unpassend halte ich eben Brujah, Ganrel und Lasombra (es sei denn, alle wollen Kloppen und es ist egal, wer darin der Beste ist).

Aber ansonsten würde ich erstmal alle Einclanchroniken der disziplinstechnisch besonders geeigneten Clans spielen, soweit sie mir zusagen, bevor ich an die Anderen gehe.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Das finde ich nicht genügend differenziert.

Stark und Schön vs. Schnell und Schön ist nicht differenziert?

Ist irgendwie nicht so der Bringer.

Um nicht zu sagen, mindestens einer von denen ist überflüssig.

Da ist keiner von überflüssig, es könnte aber sein das einige SLs es nicht beacken kriegen dafür ne anständige Geschichte auf die Beine zu stellen.
Aber ansonsten würde ich erstmal alle Einclanchroniken der disziplinstechnisch besonders geeigneten Clans spielen, soweit sie mir zusagen, bevor ich an die Anderen gehe.

Spätestens wenn sie Ancillae sind und auch ein bis zwei Clansfremde Disziplinen besitzen sind die Startdisziplinen der Clan total unwichtig.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Stark und Schön vs. Schnell und Schön ist nicht differenziert?

Doch.


Da ist keiner von überflüssig, es könnte aber sein das einige SLs es nicht beacken kriegen dafür ne anständige Geschichte auf die Beine zu stellen.

In der Tat. Ich zum Beispiel weiß noch nichtmal, was beacken ist.


Spätestens wenn sie Ancillae sind und auch ein bis zwei Clansfremde Disziplinen besitzen sind die Startdisziplinen der Clan total unwichtig.

Nur macht es prinzipiell mehr Sinn, erstmal seine Clandisziplinen zu lernen und dann haben alle SCs etwa die gleichen Disziplinen.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Ahm? Wieso unterscheidet ihr eure Charaktere nur aufgrund ihrer Disziplinen? Die sind doch völlig unwichtig was das Charakterkonzept angeht. Euch ist schon klar, daß das ein ROLLENspiel ist?
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

@ Sturmschwinge

Ahm? Wieso unterscheidet ihr eure Charaktere nur aufgrund ihrer Disziplinen? Die sind doch völlig unwichtig was das Charakterkonzept angeht.

Es geht hier darum, welcher Clan geeignet ist. Dass es für jeden Clan mindestens drei Charakterkonzepte gibt, ist klar. Wenn man so fragt, ist jeder Clan geeignet. Ich möchte hier jedoch unterscheiden, welcher Clan besser und welcher schlechter geeignet ist. Der Clan gibt mir jedoch nicht die Attribute, Fähigkeiten und Tugenden vor. Selbst die Vorschläge, die dort gemacht werden, können ja problemslos ignoriert werden. Bleiben nur Clandisziplinen und Clansschwächen. Ich wähle hier die Clandisziplinen als Kriterium. Denn in denen muss man 3 Punkte belegen.

Und nun ist es so, dass zwei Charaktere mit Manipulation 4 und Einschüchtern 3 als Ventrue eher nicht einer Beherrschung und der Andere Seelenstärke nimmt. Der, der Seelenstärke nimmt, kann sich sein Charisma 4 dann nämlich wohin schmieren. Wenn es eine Aufgabe für Charisma gibt, kann die doch lieber derjenige übernehmen, der auf Gesellschaftliches spezialisiert ist. Schließlich kann der Andere schon in den Kämpfen glänzen.

Diese Überlegung basiert darauf, dass jeder Spieler die Gelegenheit haben sollte, im Spiel zu glänzen. Wenn wir drei Charaktere haben, die sich alle auf Kampf spezialisiert haben, dann kann in der Kampfszene nur einer glänzen, wenn sich überhaupt einer hervortut. Und ansonsten sind sie auch alle gleich schlecht. In jedem Fall könnte man die Chronik auch mit einem Kämpfer weniger machen, denn ob zwei oder drei spielt da auch keine Rolle, kämpfen kann man immer noch und den Rest auch nicht schlechter.

Zu den Ventrue zurück: Der Ventrue mit Seelenstärke wird also auch eher körperliche Werte als gesellschaftliche Werte haben, denn ansonsten hätte er sich eben Beherrschung ausgesucht. D.h. die Disziplinen, die chronologisch ingame als letztes gewählt werden, legen auch ein gewisses Fähigkeitsprofil fest, weil es sonst eben gar nicht zu den Disziplinen gekommen wäre. D.h. mit den Disziplinen sagt man gleichzeitig etwas (aber nicht alles) über Attribute und Fähigkeiten aus.


Euch ist schon klar, daß das ein ROLLENspiel ist?

Ja. Und das heißt, wenn meine Rolle ein introvertierter Schläger ist, dann ist Hack & Slay "Gutes Rollenspiel TM". :nana:

(Das musste unbedingt mal gesagt sein.)



P.S.: Ich spiele tendenziell eher nicht auf Kampf spezialisierte Charaktere. Gesellschaftliche und geistige Aufgaben finde ich im Spiel gleich wichtig.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Das was Du da redest ist gequirlte Scheiße. Jeder Clan ist für eine solche Chronik geeignet. Der Spielleiter muß es nur wollen. Und auch die Aufgaben, die Du da ansprichst, die verschiedene Charaktere übernehmen sollen ... das hängt nicht mit den Disziplinen zusammen. Das hängt mit dem Wesen der Charaktere zusammen und wie sie gespielt werden. Jeder Spielleiter muß selbst wissen, welcher seinen Spieler was am liebsten macht und wie er ihn am besten beschäftigt. Sicher soll jeder was zu tun haben, aber das an den Disziplinen festmachen zu wollen, das ist kompletter Müll.

Für mich ist es ein großer Anreiz (und ein Kennzeichen von gutem Rollenspiel), daß einem Charakter auch einmal Aufgaben gestellt werden, für die er eben nicht geeignet ist. Sonst kann ich auch WoW spielen, wo die Rollen je nach Fähigkeiten klar verteilt sind. Der eine ist der Tank, der andere der Damage-Dealer, der nächste der Heiler. Das macht sicher auch Spaß und kann ziemlich aufregend sein, aber gutes Rollenspiel ist das nicht. Bei gutem Rollenspiel ist Phantasie gefragt und Originalität. Ein "uh, die Disziplin hab ich nicht, kann ich mir die sozialen Fertigkeiten ja auch sparen" dagegen ist einfach nur dämlich.

Nachtrag: Mein erster Brujah-Charakter hatte nur Punkte in Stärke und Geschwindigkeit und hatte ein Erscheinungsbild von 2. Trotzdem war er derjenige mit den meisten sozialen Kontakten und Beziehungen in der Gruppe. Soviel zu Disziplinen bestimmen den Charakter.
 
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@ Sturmschwinge

Also ich denke, dass ich gute Beiträge in Bezug auf den ersten Post dieses Threads geschrieben habe.

Und auch die Aufgaben, die Du da ansprichst, die verschiedene Charaktere übernehmen sollen ... das hängt nicht mit den Disziplinen zusammen.

Also wenn ich Stärke 3 habe und du keine Kampfdisziplinen, dann bin definitiv ich derjenige, der am Geeignetsten für den Kampf ist. Körperliche Attribute kann man ja auch noch pumpen und Stärke 3 habe ich mir ja nicht geholt, weil ich mich noch nie vorher geprügelt habe.


Das hängt mit dem Wesen der Charaktere zusammen und wie sie gespielt werden.

Dann könntest du ja mal ein Beispiel geben.


Jeder Spielleiter muß selbst wissen, welcher seinen Spieler was am liebsten macht und wie er ihn am besten beschäftigt.

Nein, dann dürfte man ja nie mit neuen Spielern spielen.


Sicher soll jeder was zu tun haben, aber das an den Disziplinen festmachen zu wollen, das ist kompletter Müll.

Also wenn ich bestimmte Informationen von Menschen haben will, an die man herankommt, dann ist derjenige mit Auspex 4 einfach besser als derjenige mit Seelenstärke, auch wenn der profan super ist.


Für mich ist es ein großer Anreiz (und ein Kennzeichen von gutem Rollenspiel), daß einem Charakter auch einmal Aufgaben gestellt werden, für die er eben nicht geeignet ist.

Was "auch einmal" passiert, ist hier aber gar nicht Thema und kann eh immer vorkommen.


Sonst kann ich auch WoW spielen, wo die Rollen je nach Fähigkeiten klar verteilt sind. Der eine ist der Tank, der andere der Damage-Dealer, der nächste der Heiler.

Der einzige Vorteil an RPG ist, dass man hier auch Aufgaben bekommt, die nicht den Fähigkeiten des Charakters entsprechen? Du solltest WoW spielen...


Ein "uh, die Disziplin hab ich nicht, kann ich mir die sozialen Fertigkeiten ja auch sparen" dagegen ist einfach nur dämlich.

Spezialisieren ist nicht die Verpflichtung, ein soziales Wrack zu sein. Immerhin ist Charisma von 2 ja durchschnittlich und nicht schlecht.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Du hast nicht verstanden, was ich meine. Spiel weiter Dein Disziplin-Spiel, ich spiele Rollenspiel mit Charakteren, die auf echten Menschen basieren. Das macht mir irgendwie mehr Spaß.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

In der Tat. Ich zum Beispiel weiß noch nichtmal, was beacken ist.

Da ist das b verrutscht und ein Buchstabe verloren gegangen, was mich sich auch einfach hätte denken können, kurz das sollte "gebacken" heißen.
Nur macht es prinzipiell mehr Sinn, erstmal seine Clandisziplinen zu lernen und dann haben alle SCs etwa die gleichen Disziplinen.

Nicht für die Charaktere, wie Sturmschwinge schon richtig sagt, wir spielen hier ein RPG und nicht Tetris, hier muss nicht jedes Kästchen sinnvoll ausgefüllt werden damit man gewinnt.
Wenn ein Charakter, eine Abneinung gegen etwas hat wird er es garnicht oder nur unter zwang lernen, wenn ein Charakter also eine seiner Clansdisziplinen aus igrendeinen Grund verteufelt, wieso sollte er seine Zeit damit verschwänden sie zu lernen?
Das macht hier überhaupt keinen Sinn und ist unlogisch, der Charakter würde also viel eher seine Zeit damit verschwänden eine andere Disziplin zu bekommen, als seine letzte Clansdiszi auf 5 zu bringen.
Diese Überlegung basiert darauf, dass jeder Spieler die Gelegenheit haben sollte, im Spiel zu glänzen.

Und das ist Humbug da man bei den Charakteren eher darauf achten sollte, das sie auch die Chance haben in der WoD zu überleben, denn was macht der sozial ausgelegte Charakter, wenn er einen wirklich harten Kampf hat, aber sein grobschlächtiger Kumpel grade weg ist?
Selbst das Anarchen Handbuch rät dazu Charaktere mit mehr oder weniger den gleichen Fähigkeiten zu benutzen, damit sie auch Aktionen gemeinsam machen können, was bringt es denn zum Beispiel wenn nur einer der Gruppe Auspex beherrscht, aber alle auf Geisterjagt sind?
Zu den Ventrue zurück: Der Ventrue mit Seelenstärke wird also auch eher körperliche Werte als gesellschaftliche Werte haben, denn ansonsten hätte er sich eben Beherrschung ausgesucht. D.h. die Disziplinen, die chronologisch ingame als letztes gewählt werden, legen auch ein gewisses Fähigkeitsprofil fest, weil es sonst eben gar nicht zu den Disziplinen gekommen wäre. D.h. mit den Disziplinen sagt man gleichzeitig etwas (aber nicht alles) über Attribute und Fähigkeiten aus.

Da der Venture aber keine Ahnung hat, das er 3 Punkte in Körperkraft ein ziemlich guter Schläger ist, sondern nur weiss "Ich bin ein kräftiges Kerlchen", wird er die Disziplinen lernen die ihm am besten gefallen und nicht die am besten zu seinen Attributen passen.
Beispielweise ist es auch viel logischer das ein Ventrue mit guten körperlichen Werten, der aber Geistig etwas auf den Kopf gefallen ist, Beherrschung statt Seelenstärke lernt einfach weil er meint damit weiter zu kommen wenn ihn keiner Wiedersprechen kann.
 
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@ Sturmschwinge

Du hast nicht verstanden, was ich meine.

Könnte daran liegen, dass ich noch auf eine Erklärung mit Beispielen warte.

Ich denke auch nicht, dass du mich verstanden hast. Natürlich ist der Charakter zuerstmal Mensch mit allem, was dazugehört. Als solcher starten bei mir die Charaktere übrigens normalerweise. Dann ist es jedoch so, dass die meistens Charaktere, insbesondere im Mittelalter, wo wir spielen, sich aussuchen, wen sie zum Vampir machen. D.h. also der Charakter erhält einen Clan, der zu ihm passt. Und dann ist es so, dass ein Charakter, der gesellschaftlich unbegabt ist, eben sinnvollerweise auch erst die nicht-gesellschaftlichen Disziplinen lernt. Was nützt es mir denn, Beherrschung zu haben, wenn ich stottere oder wenn ich nicht formulieren kann? Da müsste sowohl ich als auch mein Erzeuger doof sein, wenn er mir das beibringt.
D.h. der Mensch kriegt einen passenden Clan und lernt die passenden Disziplinen.

Und hier sollte man eben darauf achten, wenn es nur einen Clan gibt, dass dieser für jeden SC eine eigene Disziplin hat, die besonders passt. Das ist nicht unbedingt notwendig, aber förderlich.

Schau dir unbedingt mal den ersten Abschnitt an:
Selemer Tagebücher: Gruppenmanagement

Es geht nicht darum, dass der Charakter immer durch die Disziplinen glänzt, da stehen ja auch andere Möglichkeiten. Aber die Disziplinen sind eine Möglichkeit mehr und bei unterschiedlichen Disziplinen unterscheiden sich meist auch die Fähigkeiten, was direkt noch eine Möglichkeit mehr zum Glänzen gibt. Und eine Möglichkeit mehr erleichtert dem SL das Leiten.

Und von den Disziplinen rede ich eben deshalb, weil wir über Clans reden. Als Mensch kann man jedes Charakterkonzept erstellen und das kann, wenn man will, jeder Clan werden. Darüber, dass man also unterschiedliche Charakterkonzepte erstellen kann, braucht man sich nicht unterhalten, das ist eh klar. Aber ich persönlich halte es für vorteilhaft, wenn sich auch die Fähigkeiten differenzieren und diese Frage stellte sich ja auch der Threadersteller.

Ich befürworte übrigens keinesfalls, nur Stereotypen zu spielen. Ein Brujah muss kein Schläger sein, er kann auch ein Gesellschaftschar sein.



Edit:

@ Mr.Toxex

Da widersprichst du dir schon mal selbst:
Nicht für die Charaktere, wie Sturmschwinge schon richtig sagt, wir spielen hier ein RPG und nicht Tetris, hier muss nicht jedes Kästchen sinnvoll ausgefüllt werden damit man gewinnt.
Und das ist Humbug da man bei den Charakteren eher darauf achten sollte, das sie auch die Chance haben in der WoD zu überleben, denn was macht der sozial ausgelegte Charakter, wenn er einen wirklich harten Kampf hat, aber sein grobschlächtiger Kumpel grade weg ist?




Wenn ein Charakter, eine Abneinung gegen etwas hat wird er es garnicht oder nur unter zwang lernen, wenn ein Charakter also eine seiner Clansdisziplinen aus igrendeinen Grund verteufelt, wieso sollte er seine Zeit damit verschwänden sie zu lernen?

Hast du ja auch schon beantwortet.

Das macht hier überhaupt keinen Sinn und ist unlogisch, der Charakter würde also viel eher seine Zeit damit verschwänden eine andere Disziplin zu bekommen, als seine letzte Clansdiszi auf 5 zu bringen.

Ich rede hier über Tendenzen, nicht davon, alle Clansdiszis auf 5 zu bringen. Aber Clandisziplinen sind leichter zu lernen und man findet leichter Leute, die einem da was beibringen. Also macht es tendenziell Sinn, vor Allem, wenn man in der WoD überleben will, diese zu lernen.


Und das ist Humbug

Ach ja, und das ist nicht Humbug (siehe Link zur Vertiefung), sondern etwas, was man viel mehr beachten sollte als z.B. den Metaplot und die Clanbücher.


Selbst das Anarchen Handbuch rät dazu Charaktere mit mehr oder weniger den gleichen Fähigkeiten zu benutzen, damit sie auch Aktionen gemeinsam machen können, was bringt es denn zum Beispiel wenn nur einer der Gruppe Auspex beherrscht, aber alle auf Geisterjagt sind?

In Shadowrun funktioniert es prima, dass eine Gruppe gemeinsam eine Aufgabe erledigt, wobei es Rigger, Decker, Magier und Kämpfer gibt, also Leute mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Und genau dieses Prinzip lässt sich auch in anderen Spielen umsetzen.


Beispielweise ist es auch viel logischer das ein Ventrue mit guten körperlichen Werten, der aber Geistig etwas auf den Kopf gefallen ist, Beherrschung statt Seelenstärke lernt einfach weil er meint damit weiter zu kommen wenn ihn keiner Wiedersprechen kann.

In der Tat lernt dieser Ventrue Beherrschung, denn er ist ja geistig etwas auf den Kopf gefallen.


Da der Venture aber keine Ahnung hat, das er 3 Punkte in Körperkraft ein ziemlich guter Schläger ist, sondern nur weiss "Ich bin ein kräftiges Kerlchen", wird er die Disziplinen lernen die ihm am besten gefallen und nicht die am besten zu seinen Attributen passen.

Das ist etwa so, wie wenn jemand, der gut in Geschichte ist, jetzt Mathematik studiert, weil er Geschichte ja eh gut kann und Mathematik ja irgendwie interessant ist, weil mysteriös und durch das Studium wird er es ja dann besser können.
Nein, wenn man weit kommen will, dann verbessert man sich in dem, was man gut kann. Natürlich arbeitet man auch an Schwächen wie z.B. Jähzorn, aber derjenige, der begabt in Geschichte ist, braucht sich nicht mehr in Mathe verbessern, sondern könnte es mit Geschichte zu etwas bringen.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Weißt Du, ich spiele und leite seit jetzt fast 20 Jahren, ich denke, ich habe so langsam verstanden, wie das Spiel funktioniert. Und ich kann Dir deshalb eines ganz deutlich sagen: Du redest Scheiße. Man kann mit jedem Clan eine Ein-Clan-Story spielen und wenn Du dafür Beispiele brauchst, dann tust Du mir leid. Wie um alles in der Welt kann man dafür Beispiele brauchen? Was ist unverständlich an "man kann viele verschiedene interessante Charaktere egal welchen Clans machen unabhängig von den Disziplinen"? Wie kann ein kreativer Rollenspieler, verdammt nochmal, daran auch nur zweifeln? Das will mir nicht in den Kopf, tut mir leid!

Und ja, die Eingangsfrage finde ich genauso bescheuert.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

@ Sturmschwinge

Weißt Du, ich spiele und leite seit jetzt fast 20 Jahren, ich denke, ich habe so langsam verstanden, wie das Spiel funktioniert.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass du als SL bereits das befolgst, was ich empfehle. Davon abgesehen, gibt es auch einfach unterschiedliche Spielstile und es gibt sicherlich nicht die eine Art, wie das Spiel funktioniert, allein schon weil bereits durch das GRW implizit unterschiedliche Spielstile vorgeschlagen werden.

Dass man prinzipiell alles kann, ist mir auch klar. Man kann sogar Vampire spielen, ohne Vampire zu spielen. Oder man kann auch Liebesschnulzen im Fernsehen gucken. Man kann sogar Chroniken spielen, die langweilig sind. Ob man etwas interessant findet, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und den kann und darf man Anderen nicht vorschreiben. Es stellt sich da auch nochmal die Frage des Aufwands. Mit beliebig viel Aufwand und der nötigen Kreativität hat man natürlich alle Möglichkeiten. Hat man nur begrenzt Aufwand, dann leidet die Qualität oder die Quantität darunter, wenn man unnötig komplexe Chroniken spielt. (Man kann natürlich auch mit schlechter Qualität oder Quantität spielen, aber ich vereinfache das einfach mal und sage, es geht nicht.)


Was ist unverständlich an "man kann viele verschiedene interessante Charaktere egal welchen Clans machen unabhängig von den Disziplinen"?

Daran ist gar nichts unverständlich, diese Information findest du bereits in meinen eigenen Posts in diesem Thread.


Und ja, die Eingangsfrage finde ich genauso bescheuert.

Sieht dann eher so aus, als ob du das Thema nicht verstehst.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

@Sturmschwinge
Weißt Du, ich spiele und leite seit jetzt fast 20 Jahrenv
Schade das sich das nicht in Merkmalen wie Benehmen und respektvollem Umgang mit Diskussionspartner niederschlägt. Ich hoffe für deine Spieler - und deine Mitmenschen - das du dich ihnen gegenüber anders verhälst.

Ansonsten kann ich Ancoron nur zustimmen: Du scheinst das Thema wirklich nicht verstanden zu haben.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Dann ist es jedoch so, dass die meistens Charaktere, insbesondere im Mittelalter, wo wir spielen, sich aussuchen, wen sie zum Vampir machen. D.h. also der Charakter erhält einen Clan, der zu ihm passt.

Das ist Blödsinn, da sich die Clans ihre Mitglieder nicht danach aussuche ob sie zum Clansklischee passen, sondern ob sie Aufgabene rfüllen können an denen es den Clan grade mangelt.
Und von den Disziplinen rede ich eben deshalb, weil wir über Clans reden. Als Mensch kann man jedes Charakterkonzept erstellen und das kann, wenn man will, jeder Clan werden. Darüber, dass man also unterschiedliche Charakterkonzepte erstellen kann, braucht man sich nicht unterhalten, das ist eh klar. Aber ich persönlich halte es für vorteilhaft, wenn sich auch die Fähigkeiten differenzieren und diese Frage stellte sich ja auch der Threadersteller.

Die meisten Fähigkeiten eines Charakters stecken allerdings in seinem Charakterkonzept und nicht in den Handvoll Fähigkeiten die ihn seine Disziplinen auf Neugeborenen Level geben.
Da widersprichst du dir schon mal selbst:.

Ich widerspreche mir nicht selbst, weil das unterschiedliche Sätze sind, die ich mit unterschiedlichem Sinn geschrieben habe, da musst du schon lernen den Kontext zu beobachten.
Im Ersten Satz geht es ums Powergaming/Mini-Max und im anderen um realistische Charaktere und um realistisches Verhalten.
Ich rede hier über Tendenzen, nicht davon, alle Clansdiszis auf 5 zu bringen. Aber Clandisziplinen sind leichter zu lernen und man findet leichter Leute, die einem da was beibringen. Also macht es tendenziell Sinn, vor Allem, wenn man in der WoD überleben will, diese zu lernen.

Das ist Falsch den Clandisziplinen sind nur körperlich leichter zu lernen, hat der Charakter aber ein Problem mit Teilen dieser Disziplin(Beispielweise der Tierhasser bei Tierhaftigkeit), dann wird er länger brauchen diese Disziplin zu lernen als eine clansfremde Disziplin.
Auch sind sind automatisch die Clansdisziplinen leichter zu erlnen, weil es mehr Leute gibt die diese beherrschen, den das hängt von der Domäne ab und dann habe diese Lehrmeister auch noch ihre bevorzugen Disziplinen.

Warum sollte ein Gangrel versuchen Gestaltwandeln zu steigern, wenn der einzige andere Gangrel der noch in dieser Camarilladomäne lebt, sein bösartiger Erzeuger ist der mittels Präsenz seinen Konzern vergrößert?
In Shadowrun funktioniert es prima, dass eine Gruppe gemeinsam eine Aufgabe erledigt, wobei es Rigger, Decker, Magier und Kämpfer gibt, also Leute mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Und genau dieses Prinzip lässt sich auch in anderen Spielen umsetzen.

Shadowrun ist aber nicht Vampire, in Shadowrun spielt man eine Söldnertruppe in einer futuristischen Zukunft wo der Kapitalismus über allem steht, in Vampires spielt man ein unsterbliches bluttrinkendes Monster in einer Welt der Dunkelheit.
Auch sind die Charaktere in erster Regel keiner Klasse zugeordnet sondern ihrem Zustand als Vampir und wie sie damit umgehen.
Das ist etwa so, wie wenn jemand, der gut in Geschichte ist, jetzt Mathematik studiert, weil er Geschichte ja eh gut kann und Mathematik ja irgendwie interessant ist, weil mysteriös und durch das Studium wird er es ja dann besser können.

Das ist nicht Vergleichbar, es ist eher so wie mit der molekularen Küche, wo sich ein haufen Köche mit Physik und Chemie auseinander setzen um die perfekten Speisen, nicht mehr nach der herkörmlichen Kochkunst zu erhalten, sondern mit den Gesetzen der Naturwissenschaft.
Nein, wenn man weit kommen will, dann verbessert man sich in dem, was man gut kann. Natürlich arbeitet man auch an Schwächen wie z.B. Jähzorn, aber derjenige, der begabt in Geschichte ist, braucht sich nicht mehr in Mathe verbessern, sondern könnte es mit Geschichte zu etwas bringen.

Der Charakter will aber nicht weit kommen, sondern nur ein großes Stück vom Kuchen abhaben und so wird er das lernen was ihn am meisten nutzt und nicht der Meister seiner Klasse werden.
Auch gibt es in Vampires keine Klasse sondern die Charaktere sind nach ihrem Interesse ausgelegt, aber nur weil jemand rein von den Werten her ein guter Kämpfer ist, hat er nicht automatisch daran interesse der mächtigste Haudrauf in der Domäne zu werden.
Also nur weil der Ventrue sehr gute körperliche Werte hat, lernt er Seelenstärke um in Kämpfen besser zu sein, sondern könnte als Sportler viel mehr interesse an Präsenz zeigen, um seine Ausstrahlung zu verbessern.
 
AW: Welchen Clan für "Ein-Clan"-Chronik?

Das ist Blödsinn, da sich die Clans ihre Mitglieder nicht danach aussuche ob sie zum Clansklischee passen, sondern ob sie Aufgabene rfüllen können an denen es den Clan grade mangelt.

Und dann brauchen die Nosferatu auf einmal Diplomaten?


Die meisten Fähigkeiten eines Charakters stecken allerdings in seinem Charakterkonzept und nicht in den Handvoll Fähigkeiten die ihn seine Disziplinen auf Neugeborenen Level geben.

Die Fähigkeiten stecken nicht mehr im Charakterkonzept als die Disziplinen.


Ich widerspreche mir nicht selbst, weil das unterschiedliche Sätze sind, die ich mit unterschiedlichem Sinn geschrieben habe, da musst du schon lernen den Kontext zu beobachten.
Im Ersten Satz geht es ums Powergaming/Mini-Max und im anderen um realistische Charaktere und um realistisches Verhalten.

D.h. wenn ich über Disziplinen rede, unterstellst du mir einfach mal Powergaming (was übrigens schlicht eine Beleidung ist) und dann sagst du selbst, dass man einen Charakter mit einem gewissen Ziel erstellt, damit er in der WoD überlebt, damit er für den Clan eine Aufgabe erfüllen kann oder was auch immer und das nennst du dann "realistisches Verhalten".
Tschuldigung, aber ein cleverer Mensch lernt zielgerichtet und das ist einfach realistisch und damit brauchst du mir an dieser Stelle gar nichts zu unterstellen, zumal es hier ja nicht um meine eigenen Charaktere geht. Das Mathestudium machen die Leute, die begabt in Mathe sind, weil sie es durch diese Spezialisierung zu etwas bringen können. Wer nicht begabt in Mathe ist, wird mit einem Mathestudium doch nie etwas erreichen.


Das ist Falsch den Clandisziplinen sind nur körperlich leichter zu lernen, hat der Charakter aber ein Problem mit Teilen dieser Disziplin(Beispielweise der Tierhasser bei Tierhaftigkeit), dann wird er länger brauchen diese Disziplin zu lernen als eine clansfremde Disziplin.
Auch sind sind automatisch die Clansdisziplinen leichter zu erlnen, weil es mehr Leute gibt die diese beherrschen, den das hängt von der Domäne ab und dann habe diese Lehrmeister auch noch ihre bevorzugen Disziplinen.

Warum sollte ein Gangrel versuchen Gestaltwandeln zu steigern, wenn der einzige andere Gangrel der noch in dieser Camarilladomäne lebt, sein bösartiger Erzeuger ist der mittels Präsenz seinen Konzern vergrößert?

Wie gesagt, ich rede von Tendenzen. Der Erzeuger ist schon mal vom eigenen Clan und meistens ist er freundlich gesinnt. Wenn nicht, hat man hier keinen Vorteil, aber auch keinen Nachteil. Ansonsten versteht man sich allgemein mit seinem eigenen Clan besser als mit anderen Clans. Normalerweise ist mit dem Erzeuger ja auch mindestens ein Vampir des Clans überhaupt in der Stadt, das muss sonst nicht der Fall sein und ist auch schon ein Pluspunkt. Und wo ein Vampir des Clans ist, ist er meist nicht alleine, das könnte sogar von dir stammen. Und x7 statt x5 ist 40% teurer, also schwieriger, wenn wir ein Viertel davon als Wirtschaftswachstum oder als Zinssatz hätten, würde wir uns wundern.


Shadowrun ist aber nicht Vampire

Was denkst du wohl, wollte ich damit aussagen, dass man jenes Prinzip auch in anderen Rollenspielen anwenden kann? Dass es das gleiche Rollenspiel ist oder ein Anderes?


Das ist nicht Vergleichbar, es ist eher so wie mit der molekularen Küche, wo sich ein haufen Köche mit Physik und Chemie auseinander setzen um die perfekten Speisen, nicht mehr nach der herkörmlichen Kochkunst zu erhalten, sondern mit den Gesetzen der Naturwissenschaft.

Wer diesen Satz versteht, soll ihn mir erklären.


Der Charakter will aber nicht weit kommen, sondern nur ein großes Stück vom Kuchen abhaben und so wird er das lernen was ihn am meisten nutzt und nicht der Meister seiner Klasse werden.
Auch gibt es in Vampires keine Klasse sondern die Charaktere sind nach ihrem Interesse ausgelegt, aber nur weil jemand rein von den Werten her ein guter Kämpfer ist, hat er nicht automatisch daran interesse der mächtigste Haudrauf in der Domäne zu werden.
Also nur weil der Ventrue sehr gute körperliche Werte hat, lernt er Seelenstärke um in Kämpfen besser zu sein, sondern könnte als Sportler viel mehr interesse an Präsenz zeigen, um seine Ausstrahlung zu verbessern.

Dann erklär mir doch mal gerade, warum dieser Ventrue zum Vampir gemacht wurde.
 
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