Belletristik Überbewertete Bücher

AW: Überbewertete Bücher

Das Holbein problem ist eher dass gefühlte 85-90% seiner Bücher eigentlich dieselben 3-4 Bücher sind.
Selbst wenn man in betracht zieht dass er MEIST nen guten Spannungsbogen aufbaut (beid enen die ich gelesen ahb, nichtmal die Hälfte....) ist das....schlecht.

Ein Beispiel das mir selbiges verdeutlicht hat: in meiner Jugend (hüstel) kam ich über die Märchenmondreihe zu Holbein, fand ihn toll, las ne ordentliche Menge an Zeug (und kaufte auch recht viel davon, zB die Hexer Reihe, Azrael, hagen, Der Greif etc...).
Aber nach ner Weile fand ich ihn einfach (von den Paar Ausnahmen die meist schon genannt wurden, Spiegelzeit, Hagen, Azrael wenn mans das erste Mal liest) irre langweilig und repetitiv.

Dann hab ich 2 der Bücher nem Nachbarskind geschenkt (Drachenfeuer?, und noch eins...) und das "Ui sind die spannend" Gefühl hat es ergriffen.

Kurz: hätte er mal nur 20-30 geschrieben (statt 140+?). Dann wären sie vielleicht großteils gut geblieben. So? Nee danke....



Ach ja, damit man nicht zu der irrigen Annahme gelangt ich wär zu "nett": Die "Unterirdischen" Sachen wie Anubis, spätere Endor Teile und die "Chronik der Usnterblichen" sind eifnach....urgh......



@ Rest: herr der Ringe ist gut. Und war SEHR bedeutend für die moderne Fantasy. Aber es hat auch durchaus pffensichtliche Schwächen. Nough said.
 
AW: Überbewertete Bücher

Ich mußte während meiner Ausbildung viel Hohlbein lesen (Buchhändlerin) und da merkt man dann, daß sich tatsächlich vieles wiederholt. Gerade auch bei den Jugendbüchern. Er ist halt für viele leute eine 'Einstiegsdroge' in den Fantasybereich und da erfüllt er sicher seinen Zweck. WIr hatten genug Kunden in der Buchhandlung, die mit Märchenmond angefangen haben und ein Jahr später dann den Drachenbeinthron oder Fool on the hill gelesen haben.
 
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