Rund um Bücher Schlechtestes Buch aller Zeiten...

Celebrían

Neuling
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24. November 2004
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Sowas solls ja auch geben...:eeek: ...(Leider, leider...)...UNd nachdem jeder schreiben konnte was der schlechteste Film war, ist es auch interessant vom schlechtesten Buch gewarnt zu werden...*lach*...
Nu ja...Eine qualvolle Zeit war, als ich "Die Entdeckung der Currywurst" von Uwe Timm für die Schule lesen musste...(Ist dieses Jahr Realschul-Prüfungs-Buch)...Es war einfach total langweilig geschrieben...Ansonsten hab ich noch nicht genug gelesen um noch mehr Bücher zu nennen...?(...
Dann hoff ich auf weitere Beiträge...
Celebrían*
 
Zunächst sicher "Herr der Ringe", was nur noch vom Sillmarillion übertroffen wird(erbärmlich ist noch zu nett). Dann wohl noch jedes andere Fantasybuch, das ich je gelesen habe. Es gibt wohl kein Genre, das ich so sehr hasse wie Fantasy...
Bloß Clark Ashton Smith finde ich ganz gut, aber der ist doch recht weit entfernt von dem, was man im allgemeinen Fantasy nennt.
Über Hohlbein müssen wir wohl gar nicht erst reden, obwohl ich mit neun Märchenmond wirklich toll fand. Für Kinderbücher gar nicht schlecht.

Hmm...was noch?
"Schöne neue Welt" war etwas, was mich total gleichgültig ließ. Robert Blochs SF-Kurzgeschichten sind das Schlechteste, was ich in der Sparte je gelesen habe. Aber sein Buch "Regime der Psychos" scheint so mies zu sein, das ich schon fast wieder stolz bin, es zu besitzen. Das ist jetzt das einzige, was mir zu Science-Fiction und Fantasy einfällt. Hab wohl Glück gehabt. 8)
 
Oh oh oh, wie konnte ich das nur vergessen: Isaac Asimovs "Foundation-Trilogie". Langweilig, unrelevant, langweilig, schlecht geschrieben, langweilig, voller ...äh... langweiliger Klischees, langweilig. Eines der wenigen Dinge, die ich nicht zu Ende gelesen habe. Sogar das Sillmarillion habe ich geschafft, aber hier habe ich aufgegeben.
 
IHR NARREN! IHR UNWISSENDEN!
Über das absolut langweiligste Buch wird es niemals einen Bericht geben, weil schon der Autor beim Schreiben ins Koma gefallen ist. Der Verlagsmann hat Augenbluten davon bekommen und kein lebender Leser würde seiner Kraft wiederstehen können!
 
Ich hab schon viel Mist gelesen, aber mein klarer Anti-Favorit sind die gesammelten Untaten von Marion Zimmer Bradley. Ödnis pur, keine Spannung, nur Gelabere.

Wobei es in der Riege der Fantasy-Autorendamen etliche gibt, die besser etwas anderes schreiben sollten. Kochbücher z.B.
Noch ein Roman der eine Mary-Jane(*) enthält und in der sich alle männlichen Protagonistin entweder in "schwule Lichtgestalt" oder "gemeine Vergewaltigertype" einteilen lassen und ich revidiere meine Meinung über Bücherverbrennungen.

Der gute Tolkien war ebenfalls ein besserer Weltenbauer als Geschichtenerzähler, aber zumindest passierte in den Büchern gelegentlich was. Das Silmarillion hingegen...oh, das Silmarillion...

-Silver, zieht in anbetracht der soeben geschlachteten heiligen Kuh schon mal die Asbest-Shorts an.

(*)=Mary Jane. Eine Haupt/Nebenfigur, die aus einem Paralleluniversum stammt, einen 21. Jahrhundert-Betrachtungspunkt der Dinge hat und meist dann auch noch über irgendwelche ganz doll mystischen Kräfte verfügt. Im Rollenspiel würde man es als Pet-NSC beschreiben, aber die Mary Jane-Subspezies gibt sich nicht mal Mühe, ins Setting zu passen.
 
Also ich hab drei Favoriten:
Der Schimmelreiter, Die Verwandlung von Kafka und die Blechtrommel............OMG....diese Bücher sind einfach nur der allergrößte Dreck der Welt, aber ich finde der Schimmelreiter ist das Schlimmste von allen.....ich habe (glaube ich) 25 oder 30 Seiten gelesen und konnte danach einfach nicht mehr, weil ich vor Wut über diesen Schreibstil einfach das Buch kaputt gemacht hab (ach war das eine Befreiung)....Naja die Verwandlung ist ja nicht lange und von daher konnte man sich da noch durchquälen aber naja das is halt Kafka und zur Belchtrommel will ich gar nichts sagen.....schaut euch den Film an (Filme sind ja im bekanntlichen nicht so detailliert wie Bücher), dann werdet ihr spätestens da sehen was ich meine....
 
"Sofies Welt" und "Der kleine Prinz", erbämlich langweilige Bücher ohne tieferen Sinn.
 
Für mich persöhnlich war die Qual eindeutig am grössten bei:

"Undine" - das romantische Kunstmrächen von Friedrich de la Motte-Fouqué. Das war rihtig übel und ich musste mich wirklcih über jede einzelne Zeile kämpfen. Ich vergleich dazu war alles andere doch ein Genuss....
 
Diverse Star Wars Romane, wie z.B. die Selonia Trilogie oder Die schwarze Flotte Trilogie. Aus Mangel an einem Imperium als "Bösewicht" wurden irgendwelche behämmerten Ersatzvaders und -imperatoren erfunden *schauder*. Ein Grund für mich nie wieder ein Star Wars Buch anzufassen.
 
IHR NARREN! IHR UNWISSENDEN!
Über das absolut langweiligste Buch wird es niemals einen Bericht geben, weil schon der Autor beim Schreiben ins Koma gefallen ist. Der Verlagsmann hat Augenbluten davon bekommen und kein lebender Leser würde seiner Kraft wiederstehen können!
Wusste gar nicht, dass du mal schriftstellerisch tätig warst *frotzel* :D
 
Ein allerschlechtestes Buch zu benennen kann ich eigentlich kaum....
Lese fast nur Horror-Sachen......

In meiner persönlichen 'miesester Vampir-Roman' Liste hantiert allerdings Anne Rice's Königin der Verdammten ziemlich alleine auf dem ersten Platz...

Ihr glaubt, der Film war mies?
Lest erstmal diesen Roman mit der um die Erde fliegenden Supervampirin.....brrrr!
Grausig....

obwohl.... der Gralskonvent 'Durch bittere Asche' aus dem Vampire aus der Alten Welt Universum war auch ziemlich schlimmm......boah, hab ich den Kauf bereut....Königin war ja wenigstens billig gewesen.....*schauder*


Ähm, hatten wir den Tread nicht schon mal...mir kommen meine Worte so bekannt vor!


H
 
Oh jeh... was gäbe das für eine lange Liste (vor allem wenn man sämtliche Clansromane einzeln aufzählen würde :] )

Also ich will mal nur ein Buch herausheben, daß ich wirklich für schlecht gehalten habe und das nicht nur wegen der völlig bizarren Aussage des Buches sondern auch wegen dem völlig langweiligen Schreibstil. Das Buch war das allseitsgehasste "Atlas wirft die Welt ab" (Atlas shrugged) von Ayn Rand.
Entsetzlich!
 
Die diversen Dragonlance-Bücher sind so mit das langweiligste, was mir je untergekommen ist. Miese Story, nicht vorhandene Charaktere usw. Was die gute MZB betrifft, überlege ich, Silvermane zu verklagen; er hat meine Meinung geklaut.
Zu unseren ganzen Tolkienkritikern kann ich eigentlich nur sagen: Als ich noch jung und wild war, wollte ich auch gegen jeden Thron pissen ... das wächst sich noch raus.
 
Pullmann - His Dark Materials III: Das Bernsteinteleskop

Das grauenvollste was ich je gelesen habe. Das erste Buch (Northern Lights / Der goldene Kompass) ist ja Klasse. Eine interessante steampunkige Welt, interessante Charaktere, ein interessanter Konflikt.

Buch 2 (The Subtle Knife / Das magische Messer) ist noch OK. Die Welt ist lange nicht so interessant. Die Charaktere erscheinen irgendwie langweiliger.
Immerhin: Die Protagonisten entscheiden sich, sich der Rebellion anzuschließen, die Gott töten will. Das allerdings ist wahrhaft heroisch und lässt für Teil 3 hoffen.

Aber wie das so ist. - Das dicke Ende kommt ja erst noch. Gott stirbt nach der Hälfte des Buches, ohne das die Protagonisten auch nur involviert sind, in einem Nebensatz. Der Rest des Buches ist eine flache Teenageer-Liebesgeschichte mit einem Ende das wohl tragisch sein soll. Leider hat der Autor wohl in der Schule nicht ganz aufgepasst und somit nicht erkannt, dass für eine Tragödie eine Sache unabdingbar ist: Tote Menschen.
Statt dessen bekommt der inzwischen vermutlich schon längst nicht mehr geneigte Leser ein Ende alla "Wir können nicht in anderen Welten Leben. Ich liebe dich, aber wir werden uns nie wieder sehen. Leben wir unser Leben.".
Ansonten gebe ich allen angehenden Autoren noch den Hinweis, dass Kreaturen, die sich auf Kokosnüssen fortbewegen, einfach nur lächerlich sind.
 
Nein richtig langweilig ist das Buch Midgard von Hohlbein,
kennt man eines, kennt man alle.
Jetzt echt, es war einfach langweilig.
Lethrael
 
Auf meiner Hitliste der schlechtesten Bücher stehen zur Zeit drei Werke ganz oben:

"Dreamland" 1 und 2 von Brian Lumley und "Der Kuss des Vampirs" von Strieber.
Bei diesen Elaboraten habe ich mich wirklich gewundert, dass die überhaupt einen Verlag gefunden haben.
Der "Herr der Ringe" ist zwar nicht gut, aber er gehört IMO mehr in die Kategorie der am meisten überschätzten Werke, denn wirklich schlecht ist er nur stilistisch.
Was ich grundsätzlich verabscheue ist Hard-Sf; Technikgebrabbel ist mir zuwider.
 
Eine Kurzgeschichtensammlung namens Hüter der Pforten, in der Lovecraft und Konsorten verewigt sind.
Überall hängt namenloses Grauen und unfassbarer Schrecken herum, jeder hat das Necronomicon in seinem Schrank stehen, die Hauptfigur ließt einen Text den ein Halbirrer geschrieben hat (meist nicht länger als fünf Sätze) und bekommt beinahe einen Herzinfarkt, und und und...
Ich habe noch nie so einen Dreck gelesen.
Gut Lovecraft stach aus dem Ganzen hinaus, aber was finden die Leute nur an dem Mann. Was zum Geier ist an einem Kerl der glaubt sterben zu müssen weil er eine Story die auch hundert andere kennen kennt unheimlich?
 
Also in meiner Freizeit habe ich noch nie ein langweiliges Buch gelesen, da ich mir sie immer von Freunden oder Bekannten empfehlen lasse.

Aber damals in der Schule wurden wir ja alle verdonnert öde Bücher zu lesen.
Meiner Meinung nach steiten sich da 2 um den ersten Platz:
Die Blechtrommel (wie sollte es auch andres sein) und
Schlafes Bruder (hab bis heute den Plot nicht verstanden, da ich es nur Bruchstückweise gelesen habe und werde einen Teufel tun es noch einmal zu lesen X( )

Wären die Bücher spannender, wäre es auch meine Note in Deutsch gewesen :rolleyes:
 
Ghulian schrieb:
Wären die Bücher spannender, wäre es auch meine Note in Deutsch gewesen :rolleyes:

Tja, die Einen gelangen eher zur Erkenntnis, dass gute Bücher nicht unbedingt spannend und spannende nicht unbedingt gut sein müssen, Andere später und Einige nie.
Es soll ja Bücher geben, die mehr sind als Gehirn-Fast-Food .... habe ich gehört ...
:D
 
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