Das Leid mit dem Spiegelbild

V

Verditius

Guest
Schönen guten Tag,

ich arbeite mich gerade durch die englische Version des Grundregelwerks Vampire: The Requiem.
Dabei habe ich leider aufgrund der Sprache nicht richtig verstanden (auch nach Einsatz eines Wörterbuchs), was nun genau der übernatürliche Effekt von Vampiren auf Spiegel und visuelle Aufzeichnungsgeräte ist.

- Sind sie einfach als humanoide Wesen zu erkennen? Ohne jegliche Gesichtszüge? Quasi wie ein normaler Mensch, bloß ohne richtiges Gesicht
- Sind sie auf jedem Bild unscharf, so dass man sie nicht richtig erkennen kann?
- Oder sich sie überhaupt nicht zu erkennen?
- Oder eben etwas ganz anderes?

Wäre super wenn ihr mir weiterhelfen könntet. Diese allgemeine Eigenschaft von Vampiren ist ja etwas neues und interessiert mich daher brennend. Ist es denn so, dass es an meinen fehlenden Englischkenntnissen liegt oder ist diese Beschreibung absichtlich vage gehalten - wie interpretiert ihr sie dann?
Vielleicht gibt es ja auch jemanden, der die deutsche Version besitzt und mir von der Übersetzung berichten könnte.

Vielen Dank im Voraus
 
AW: Das Leid mit dem Spiegelbild

Sie sind immer unscharf und teilweise auch seltsam verzerrt(was ich in die Hinsicht, Dämonisch aussehende verzerrungen der Züge deute)
 
AW: Das Leid mit dem Spiegelbild

In dem Kapitel über die 3 großen Traditionen steht doch der Vermerk, dass die ersten 2 Traditionen sich aus der Natur der "Kindred" gebildet haben. Die Maskerade leitet sich daher ab, dass der Vampir an sich ja schon sehr unauffällig ist und nicht in einem Spiegel, einem Bild, oder oder... festgehalten werden kann.

Aber es ist doch !!!NICHT!!! unauffällig, wenn alle Bilder von einem Wesen unscharf und dämonisch verschwommen sind. Es wäre doch viel unauffälliger, wenn alle Bilder einfach ganz normal wären. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
 
AW: Das Leid mit dem Spiegelbild

Nein, das ist schon richtig so. Die sind unscharf.
Ob das der Maskerade nun dienlich ist, oder nicht, ist natürlich eine andere Frage. Auf jeden Fall wird es die Fahndung schwerer machen ("Gesucht wird ein verschwommener Fleck, der vermutlich irgendetwas rotes und etwas schwarzes trägt"). Mit etwas Anstrengung kann man sich aber sehr wohl scharf zeigen.
Wirklich lustig sind die Hollow-Typen aus dem Mekhet-Clansbuch -- die sieht man nämlich überhaupt nie und nimmer nicht.
 
AW: Das Leid mit dem Spiegelbild

@ Hollow - und hören tut man sie auch nicht. egal obs ein Tonband, eine digitale Aufzeichnung, ein Lautsprecher ein Telefon etc. ist. Geht nie nimmer nicht.
 
AW: Das Leid mit dem Spiegelbild

Und dann sieht und hört man sie doch wieder. Auf einem Gruppenphoto mit ein paar japanischen touristen mitten in Ägypten... Mitten im sonnenlicht... Immer dieses Spiegelbild, das umher zieht und die Welt erlebt...
 
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