[02.06.2006] - Nichts geht mehr

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Fabian zweifelte inzwischen daran, ob es eine gute Idee gewesen war, sich in dieses "Gespräch" einzumischen. Die Beiden schienen sich nicht wirklich gut leiden zu können. Warum sie dann überhaupt zusammen in einem Café saßen, war Fabian ein Rätsel. Aber gut, vielleicht war das auch einfach nur der berühmte Ersteindruck, der täuschen konnte. In Wirklichkeit waren "Enio" und "Mel" zwei liebenswerte Geschöpfe, die keiner Fliege etwas zu leide taten und gemeinsam in ihrer Freizeit Briefmarken sammelten und Schmetterling fingen. Oder so ähnlich…
„Ja, richtig, die Zeichnung.“
Fabian griff hinter sich und zog das Notizbuch zu sich, schlug die Seite mit der Skizze auf und reichte sie Melody. Ein Dämon, mit Flügeln, Katzenaugen und übergroßen Eckzähnen grinste sie an. Mit ein wenig guten Willen, konnte man durchaus Enio darin erkennen, aber da Melody wusste, wen Fabian abgezeichnet hatte, war ihr sowieso klar, wer für diese Kuliskizze Pate gestanden hatte.
„Es ist rein fiktiv und Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind nicht beabsichtigt.“
Fabian grinste. Man konnte es ja noch einmal probieren. Und wenn sich die Stimmung der Beiden partout nicht ändern wollte, würde er sich eben verabschieden, oder sich anpassen.
„Mein Begleiter…Turael, ein Künstler und Kind der Rose, vielleicht habt ihr ja von ihm gehört…“
Er blickte dabei in Richtung Melody.
„Nein, er ist durchaus eine mündige Begleitung und taugt etwas. Zuweilen ist er aber auch etwas inaktiv…“
Fabian nickte bestätigend und fuhr sich danach mit der Hand durch die Haare. Sie waren noch minimal feucht.
„Ich denke wir werden länger hier bleiben. Turael wird sich wohl schriftstellerisch einbringen und ich werde meinem Beruf als DJ nachgehen.“
Wer sich wirklich mit Musik auskannte konnte vielleicht jetzt eine Verbindung zu dem DJ deSade aufbauen, der Fabian doch sehr ähnlich sah und auch denselben bürgerlichen Namen hatte. Fabian ging aber nicht näher auf seinen Beruf ein, daher konnte es gut sein, dass die beiden ahnungslos blieben.
„Aber etwas anderes. Sie wissen nicht zufällig, wie es mit meinem Verein in der Stadt hier bestellt ist?“
Er blieb weiterhin beim Sie. Vielleicht war ihm auch einfach noch nicht aufgefallen, dass die beiden Kainskinder ihn schon duzten.

Out of Character
Ruhm 3
 
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Ja, es war doch sehr wahrscheinlich, dass sie in ihrer Freizeit Briefmarken sammelte und nach Datum oder Farbe sortierte.
Leider eher weniger.
Und sie hatte sich nach ihrem letzten Satz wohl auch dazu entschlossen, niemanden mehr persönlich anzugiften. Jedenfalls nahm sie den Skizzenblock schweigend zur Hand und betrachtete das Bild. Ein leichtes Stirnrunzeln zeigte sich bei ihr, was nicht unbeding bedeuten musste, dass das Bild schlecht war. Seltsam war es wohl, aber sie hatte auch keine große Ahnung von Kunst, weshalb sie sich jeglichen Kommentar im Bezug auf die Art des Bildes verkniff.
Irgendwann, nachdem ihre Augen unendlich oft über das Bild gehuscht waren, reichte sie den Block mit folgenden Worten an Enio weiter. "Na sei mal froh, dass du so nicht aussiehst, sonst könntest du unsere Gesellschaft ja nicht geniessen." Ein schiefes Grinsen folgte den Worten und sie sah zurück zu Fabian. "Das sieht schon irgendwie cool aus, aber ich kann sowas gar nicht, sonst würd ich da wohl mehr zu sagen. Warum gerade der Teufel? Enio als Engel wäre doch ebenfalls gegangen. Hübsch genug ist er jedenfalls." Das mochte man durchaus als ein Kompliment verstehen, da diesmal ein seltsamer Unterton in den geknurrten Worten fehlte. Die Engelfrage mochte in ihrem Fall aber auch einen ganz anderen Hintergrund haben, als nur Enios hübsches Gesicht.

Auf Fabians Frage nach Turael musste sie den Kopf schütteln und auch ein DJ Saede war ihr vom Gesicht her zumindest nicht bekannt, da sie diese Art von Musik kaum bis nie hörte. Also hob sie leicht die Schultern und drehte das Wasserglas wieder zwischen ihren Fingern. "Was für Musik legst du denn auf?"

Enio bekam immer mal wieder einen Blick zugeworfen, entweder es fuchste sie, dass er auf ihren Satz nicht mehr reagiert hatte, oder sie wollte ihn aus sonst einem Grund ansehen.
Letztendlich vermochte er Fabians Frage mit Sicherheit auch besser beantworten können, als Melody, weshalb sie auch auf Enio deutete. "Das fragst du besser ihn, wenn ich das richtig mitbekommen hab, gehört ihr zum gleichen Clan. Oder?" Das fragende Ende wiederum war nun an Enio gerichtet.
 
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Enio saß reglos da und schien fast die ganze Zeit der Unterhaltung nur mit den Augen zu folgen. Da er auch nicht atmete, wirkte das Ganze fast schon unnatürlich. Lediglich als ihm Melody die Skizze entgegenhielt nahm er träge seinen Arm nach oben und griff nach der Zeichnung. Aber auch als sich der Brujah Fabians Werk anschaute, konnte man nichts aus seinem Gesicht ablesen. Er hatte noch nicht einmal seinen Kopf bewegt. Enio betrachtete die Skizze und befand, daß Fabian nicht untalentiert war, auch wenn er sich dabei bewußt war, daß er warscheinlich der letzte auf der Welt war, der das beurteilen konnte. Enios Sinn für Künste dieser Art waren mit dem einer Staubmilde zu vergleichen. Aber das war in deisem Moment egal, denn sein Gegenüber hatte an der Skizze etwas zu Enios vollster Zufriedenheit gemacht. Er hatte den Italiener nicht so gezeichnet wie er wirklich aussah, denn das wäre das einzige gewesen was Enio dazu veranlasst hätte das Bild nicht mehr zurückzugeben. Der Turiner mochte es nämlich gar nicht, wenn Fotos oder Bilder von ihm gemacht wurden auf denen er zu erkennen war. So aber gab er Melody die Zeichnung zurück und versuchte sich Gedanken über ihren Kommentar zu machen. Er wurde nicht so richtig schlau aus der Gangrel. Immerhin war er sich mitlerweile sicher eine plausible Interpretation für Sarahs knurrende Art zu reden zu haben und das sie manchmal auch in einer normalen Tonlage sprach. Er hatte viel Zeit mit Gangrel verbracht und konnte sich vorstellen, daß auch so etwas ein unliebsames Überbleibsel aus einer Raserei sein konnte. Es half ihm aber nicht viel das einordnen zu können. Er war sich einfach nicht sicher ob Sarah ihm Sticheleien entgegenbrachte und ihn aufziehen wollte oder ob irgendetwas anderes hinter ihren Worten stecken könnte. Aber Zeit war etwas über das Enio im Übermaß verfügte, deshalb hatte er keine Eile in die Tiefen von Sarahs Gedanken vorzudringen, wobei er sich noch nicht mal sicher war ob ihn das überhaupt interessierte. Jedenfalls entschied er sich locker zu bleiben und für seine Verhältnisse eingermaßen nett zu wirken. Was in Enios Fall zumindest bedeutete, daß er auf bissige Kommentare verzichten wollte und sich weiterhin an der Unterhaltung beteiligen würde. Falls Sarah ihn tatsächlich ärgern wollte, wäre es sowieso das beste ihre Seitenhiebe zu ignorieren. Das würde sie sicherlich ärgerlicher machen als wenn er darauf einging.

"Hübsch." War scheinbar das einzige was er zunächst zu der Skizze zu sagen hatte, als er sie Melody zurückgab. Nach einer kurzen Pause und dem Versuch Melodys Lächel zu erwiedern fügte er hinzu: "Ob als Engel oder Teufel... mit diesem Gesicht als Fundament kann eine Zeichnung einfach nur gelingen." Sein jetzt doch veränderter Gesichtsausruck, wirkte amüsiert und lies einen Hauch Selbstironie erkennen. Man konnte es dem Brujah ansehen, daß er seine Worte nicht wirklich ernst gemeint hatte und weit davon erntfernt war an Größenwahn zu leiden. Was man ihm nicht ansah war sein Gedanke daran, daß er warscheinlich schon so manch einem als Engel oder Teufel vorgekommen war, er als Letzteres schon sehr oft bezeichnet wurde und diejenigen, die ihn als Engel gesehen hatte höchstwarscheinlich an den Engel des Todes gedacht hatten. Was blieb war ein hübsches Gesicht, das momentan nicht viel von dem zeigte was es bereits alles gesehen hatte und welche Masken es schon getragen hatte.

Als Fabian von seinem Begleiter erzählte schüttelte Enio nur den Kopf. Woher sollte ausgerechnet er auch diesen Namen kennen. Er kannte jede Menge Dealer, Schlägertypen, korrupte Bullen und andere Verrückte aber in der Kunstszene wies Enio enorme Bildungslücken auf und wollte diesen Zustand auch in keinster Weise ändern. Ebenso mies waren sein Kenntnisse in der modernen Musik, sodaß er überhaupt schon froh war bei dem Wort "DJ" nicht nachfragen zu müssen. Als Melody ihm den Ball in der Gesprächsrunde zuwarf fiel Enio in diesem Zusammenhang aber sofort den andere Brujah in der Stadt ein und das er ebenfalls als Musiker bekannt war. Kommentare, die in die Richtung gehen könnten, daß der Clan Brujah sich langsam aber sicher in Clan "MC Brujah inda house" umbenennnen konnte, verkniff er sich und vermutete, daß sie auch nicht sonderlich zur vernünftigen Kommunikation beitragen würden. Enio nickte. "Ja ich bin vom selben Clan. Wir sind hier ziemlich schwach vertreten und ich bin selber noch nicht lange hier, deshalb habe ich noch nicht einmal alle anderen Brujahs getroffen." Enio sprach mitlerweile etwas leiser als vorher. Auch wenn die Worte "Clan" und "Brujah" nicht sonderlich verräterisch klangen, mußte nicht unbedingt einer ihrer Tischnachbarn etwas von dem Gesagten mitbekommen. "Am besten du schneist mal beim Hammer vorbei. Die Besitzerin heißt Maria und gehört ebenfalls zu uns. Sie ist schon länger in der Stadt und kann dir warscheinlich mehr erzählen als ich." Das sich Maria mit Cat angelegt hatte und mittlerweile warscheinlich gar nicht mehr in der Stadt war, wußte Enio noch überhaupt nicht. "Ansonsten gibt es da noch diesen Ian Cave. Der könnte dir sogar ein Begriff sein. Er ist auch Musiker... irgendwie... HippHopp oderso. Ich kann mich nicht mehr genau an seinen Künstlernamen erinnern aber es hörte sich ähnlich wie Mais an." Enio war es anscheinend zu unwichtig erschienen sich den Namen Maze zu merken. "Hat der nicht Gestern irgendwo in Finstertal ein Konzert gegeben?" Die Frage wiederum war an Sarah gerichtet. "Warst du dort?"
 
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Fabian blickte der wandernden Zeichnung hinterher und machte sich beides Mal auf einen Wutanfall gefasst. Doch da diese nicht nur ausblieben, sondern das Bild sogar die Stimmung zu heben schien, war er zufrieden. Er legte den Kopf auf die Arme, die über der Stuhllehne gekreuzt waren.
Ein Grinsen folgte dann auch auf die Kommentare.
Das Eis beginnt zu schmelzen. Sehr schön. Ich frage mich, in wie weit die beiden politisch involviert sind.
„Naja, Teufel können sich entscheiden, ob sie gutes oder böses tun, Engel haben da nicht so viele Wahlmöglichkeiten…“
Das sie Turael nicht kannten, hatte er vermutet. Turael war eher der Mann im Hintergrund. deSade war da ganz anders, er musste vor Leuten sein und auffallen, Hauptsache schräg und nonkonformistisch. Auf die Frage nach der Musik, wiegte er erst einmal den Kopf leicht nach rechts und dann zurück nach links, ehe er sprach.
„Ich mag sehr unterschiedliche Sachen und daher kommt auch sehr viel Unterschiedliches raus. Gesamt gesehen, würde ich sagen, ich bewege mich im Gebiet von Noise, Hard Techno mit ein bisschen Grunge. Ich wünschte ich hätte mit Atari Teenage Riot zusammenarbeiten können, aber da bin ich wohl zu spät dran. Außerdem kann man, wenn man alleine arbeitet selbst über alles bestimmen. Naja, ich plane derzeit mich einmal wieder ein wenig in andere Gefilde zu begeben. Etwa so was zu machen, wie Slagsmålsklubben. Aber ich besitze ja noch nicht einmal eine 8bit Konsole.“
Fabian blickte hinter sich weil er eine Bewegung erahnt hatte, drehte sich dann aber wieder um und lächelte die Beiden an. Als er die Gesichter seiner Gesprächspartner sah, die mit den meisten Dingen die er gerade erwähnt hatte, wohl nichts anfangen konnten, musste er breit grinsen und winkte dann ab.
„Nicht so wichtig, sagen wir einfach, ich verstehe mein Handwerkzeug.“
Als Enio mit seinem Clan herausrückte nickte Fabian anerkennend und gab sich erstaunt.
„Oh, dann bin ich ja gerade auf den richtigen getroffen. Maria…Hammer? Hört sich nach einem konservativen metallischen Club, oder einer rüden Motorradrocker Kneipe an. Ja, werde da wohl mal vorbei schauen, danke.“
Seine Mundwinkel zuckten erneut nach oben. Dann jedoch wurden seine Augen groß.
„Maze ist in Finstertal UND ein Kainsk…“
Er reduzierte seine Lautstärke, als er sich seiner Umgebung bewusst wurde.
„…und er ist in unserem Club? Wow, hätte ich nicht gedacht.
Hm, dann könnte ich vielleicht…“
Fabian vergrub sich in seinen Armen und sein Blick wurde abwesend. Das blieb auch durchaus eine Minute lang so, sollte ihn jemand ansprechen, antwortete er mit „hm hm“. Doch schließlich erwachte Fabian wieder aus dieser Stagnation und war wie bisher. Er öffnete seine Haltung etwas und straffte seinen Rücken.
„Gibt es noch andere Persönlichkeiten in der Stadt, die man unbedingt kennen muss? Und wenn es euch nicht stört, wisst ihr zufälliger weiße auch etwas über gängige Clubs? Ich habe im Internet kurz recherchiert, was aber kein wirklich tiefschürfendes Ergebnis geliefert hat. Außer dem Mexican, oder so.“
Und schon war er auch ins du gerutscht. Er streckte sich erneut, faltete die Hände und legte sie auf der Lehne ab. Man könnte fast meinen er wäre erschöpft und wäre er noch lebendig, hätte er jetzt sicher herzhaft gegähnt.
 
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Die Fachausdrück von Fabian bewirkten nur, dass Melody für einen Moment recht blöd aussah, da sie absolut nicht verstand wovon er da sprach. Die Bandnamen waren ihr unbekannt und hätte man ihr eine 8BitKonsole zum Geburtstag versprochen, sie hätte sich nicht darüber freuen können und sie hinterher bei Ebay versteigert.
Enio hatte auf seinen Satz, sein Gesicht betreffend, nur ein halbes Lächeln als Antwort bekommen. Für den Moment schien die Situation tatsächlich etwas aufgelockert zu sein, wenn man sich dafür auch Mühe geben musste.
Aus der Engel-Teufel-Sache hätte man gut und gerne eine längere Sache machen können. Wer legte denn fest, was gut war und was böse? Melody vertrat bisher den Standpunkt, dass man sich sein Gewissen sehr schnell auch wieder frei reden, und seine Taten durch einen anderen Blickwinkel ebenfalls in einem besseren Licht dastehen lassen konnte. "Demnach müsste Gott also auch ein Teufel sein." Den Satz warf sie einfach so in den Raum, ohne dass er nach einer Antwort verlangte und während die beiden sprachen, nahm nun sie die Rolle des Zuhörers an, wobei sie immer wieder das Wasserglas etwas verrückte oder in den Fingern drehte. So still wie Enio konnte sie nur selten da sitzen. Fabians Begeisterung über Ian -den sie eigentlich auch eher unter Maze kannte- wurde von ihrer Seite belächelt. Vielleicht fehlte der Bezug zur Musik, um diese plötzliche Aufregung verstehen zu können.
"Ja, ich war mit nem Freund da.. aber nicht auf dem Konzert, nur draussen wo die Deppen ohne Karte rumgegammelt haben." Antwortete sie schließlich wieder Enio.

Da beide mehr oder weniger neu in der Stadt waren, konnte Enio dem anderen vielleicht gar nicht so viel über irgendwelche Clubs erzählen, bevor sie ihm aber einfach das Wort abnahm, wollte sie warten ob da nicht doch noch etwas kam. Die Entwicklung von Stadtplänen mit Sehenswürdigkeiten für die besondere Gesellschaft könnte sich hier in Finstertal sogar lohnen. Rikscharundfahrten bei Nacht.
 
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Mit dem ganzen Gequatsche über Musikrichtungen erging es Enio ziemlich ähnlich wie Sarah. Er hatte keinen blassen Schimmer davon und es interessierte ihn nicht die Bohne und in seinen Ohren hörte sich 8bit-Konsole wie etwas an, daß man als Ablage für sinnvolles PC-Equipment benutzen konnte. Deshalb ging er auch nicht weiters darauf ein und versuchte ein nicht allzu uninteressierten Gesichtsausdruck zu machen.

Bei der Unkerei über Engel und Teufel war der Brujah ebenfalls anderer Meinung. Er dachte, daß ein wahrer Teufel nicht etwas wirklich Gutes tun konnte aber Engel im Grunde schreckliche Wesen sein mußten, die einem beschissene Chef dienten. Melodys Kommentar über Gott lies ein Lächeln in Enios Gesicht aufblitzen. Ja es wäre bestimmt ein interessantes Gespräch geworden, wenn sie die Sache noch vertieft hätten aber in diesem Moment meldete sich das Handy des Italieners. Dem Ton zufolge hatte er soeben ein SMS bekommen und Enio hatte sie schließlich erwartet. Irgendwie schade. Die Unterhaltung hatte das Potential eine der besseren zu werden sein er sich in dieser Stadt aufhielt aber Enio wußte das er jetzt gehen mußte und dazu würde er die SMS noch nicht einmal lesen müssen. Während er den anderen weiterhin zuhörte nahm er sein Handy und warf einen Blick auf das Display. Nur eine Nummer... keinen Text. Wie vereinbart. Sein Kunde war bereit die Ware in Empfang zu nehmen und den guten Enio um einen Batzen Euro zu bereichern. Schlechtes timing aber ausgezeichnete Neuigkeiten.

Enio steckte sein Handy wieder weg und erhob sich. "Tut mir leid aber ich muß gehen." Mehr an Erklärung schien nicht mehr zu folgen und für den Brujah war das Pläuschen mitten im Gespräch auch schon beendet. An Fabian gerichtet fügte er noch hinzu. "Wir werden uns ja mal wieder über den Weg laufen. In dieser Stadt findet man sich relativ schnell zurecht. Ich schätze Mel kann dir sowieso viel mehr über Finstertal erzählen als ich." Ob es jetzt wichtig war oder nicht war Enio eigentlich egal aber er achtete darauf den Namen beziehungsweise die Abkürzung zu benutzen, die Sarah selber benutzt hatte als sie sich dem anderen Brujah vorgestellt hatte. Er sah noch einmal zu der Gangrel, wollte aber anscheinend nichts mehr hinzufügen, sondern begnügte sich damit Sarah kurz anzusehen und sich danach mit einem knappen "Ciao" umzudrehen und das Cafè zu verlassen.

Out of Character
Schade... hätt gern noch weitergespielt aber wie schon erwähnt bin ich bis Ende nächster Woche nicht on. Viel Spaß noch *wink*
 
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Out of Character
werd dich vermissen hier :)
Aber hab ja noch so nen tollen Schreiber da ;)
 
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Out of Character
Ja, schade, hat wirklich Spass gemacht. Dann wohl bis nächstes Mal!


Als Enio sich so plötzlich verabschiedete, stand Fabian auf. Da Enio scheinbar jedoch nicht der Typ für Händereichen, ganz im Gegensatz zu Fabian, und noch weniger für lange Abschiede war, wurde er mit dem Militärgruß verabschiedet. Dann setzte sich Fabian wieder. Auch sein Verstand setze sich etwas.
"Gott ist tot"
Murmelte er in einem Lächeln und lies seinen Blick dann gleich von Melody auf die Umgebung übergleiten. Fixierte sie aber sofort wieder.
"Wo muss er denn hin und was ist so dringend?"
Sein Clan schien hier wirklich immer sehr schnell zu verschwinden. Bei diesem Gedanken, wurde ihm bewusst, dass keiner von Beiden eine seiner Fragen beantwortet hatte. Aber gut, er würde einfach weiterbohren.
"Aus welchen Gründen ist der Prinz den im Moment verreist?"
Der Prinz, ja, das war auch etwas, was ihm sofort ins Auge gestochen war. Diese Stadt hatte etwas merkwürdiges an sich. Er wurde sich gewahr, diesen Gedanken auch sofort aussprechen zu wollen.
"Diese Stadt kommt mir doch sehr...anders vor, als die meißten anderen Städte. Nicht dass ich je viel von der Welt gesehen hätte."
Er grinste wieder. Ach, war er nicht ein Gutmenschvampir. Er hätte Melody sofort mit weiteren tausenden und abertausenden von Fragen bombadieren können, aber sie sollte sich nicht vorkommen wie ein Infostand. Wobei so etwas sicher sehr praktisch wäre. Möglicherweiße könnte man einen Nosferatu für die Idee gewinnen jedem neu hinzu gezogenem Kainskind die Stadt zu erklären und die neuesten Gerüchte auszuplaudern.
 
AW: [02.06.2006] - Nichts geht mehr

"Machs gut." Die Worte folgten Enio, als er sich auf den Weg nach Sonstwo machte. Melody blickte ihm kurz mit gerunzelter Stirn nach, sah dann jedoch wieder zu Fabian. Sie behielt ihn auch nach seinem Kommentar im Blick. "Meinst du?" Sie würde sich darauf so wenig verlassen, wie auf den Glauben, Vampire wären nur irgendwelchen Gruselgeschichten entsprungen.
Auf die Frage nach Enio musste die Gangrel wieder die Stirn runzeln und anschließend die Schultern leicht anheben. "Ich hab keine Ahnung. Im Grunde kenne ich ihn kaum mehr als dich. Ich bin eben nur nicht erst gestern hier angekommen." Ein leichtes Grinsen folgte den Worten, welches aber bald wieder verschwunden war. Sollte sie den beiden glauben, dass sie sich nicht kannten? Würde man so etwas nicht merken?

Seine Fragen, ja. Sie hatte ja Enio das Wort lassen wollen und zu dem Club oder wichtigen Kainskindern selbst auch nichts mehr gesagt. Jetzt noch drauf zu antworten... wenns wichtig war, würde er nochmal nachfragen. Seiner nächsten Frage, der nach dem Prinzen, folgte von ihrer Seite her ein längeres Schweigen. Auch da musste sie leider mit 'Keine Ahnung antworten. Ihr fiel auf, dass sie im Bezug auf die Stadt und ihre Bewohner tatsächlich kaum mehr Ahnung hatte als die beiden Neulinge. Sie kannte einige Namen und wusste etwas über seltsame Ereignisse zu erzählen. Da hörte es dann schon wieder auf. "Ich weiß es nicht. Hat der Maler euch da nichts gesagt?" Hatte sie selbst von ihm oder Cat gesagt bekommen, dass der Prinz weg war? Auch das wusste sie nicht. Sie hob einmal kurz beide Schultern an.
Auf seinen letzten Kommentar erntete er ein erneutes Grinsen. "Also du solltest andere Fragen stellen, den größten Teil davon werd ich wahrscheinlich mit 'Keine Ahnung' beantworten. Weshalb kommt dir die Stadt so komisch vor?
Wie war es denn in Düsseldorf?"
Ihr Blick wanderte kurz zur Tür, ehe er wieder zu Fabian zurück kehrte und dort einen fragenden Ausdruck annahm. Nun sollte er eben erst mal antworten und sie stellte Fragen. Es war ohnehin vielleicht nicht ganz verkehrt, andere glauben zu lassen, man hätte keinen Plan. Auch wenn es in ihrem Fall nicht sehr gelogen wäre.
 
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Fabain zuckte mit den Schultern.
"Und wenn er noch leben würde, wäre es mir egal."
Bei er verzog er das Gesicht leicht säuerlich. Ob er nun eine Abneigung gegen die Kirche hatte, oder einfach nur seinen "von Gott gegebenen Zustand" verfluchte, konnte man nicht genau sagen.
"Der Maler hat sich gar nicht darüber geäußert...der Pförtner, wie er von dem Maler genannt wurde, sagte, dass der Prinz nicht in der Stadt verweile."
Fabian runzelte die Stirn.
"Wie lange bist du denn dann schon hier, wenn ich fragen darf? Glänzt der Prinz öfter mit Abwesenheit, wenn du ihn auch nicht kennst?"
Das war wohl eher eine rethorische Frage, zumindest grinste Fabian feixend. Er wurde aber sofort wieder ernst.
"In Düsseldorf war alles so...steif und irgendwie Alltag. Wenn da mal wer unbequem war, war das eine Sensation. Naja, man musste eben die richtigen Leute kennen, dann konnte man da sicher auch Spass haben."
Fabian rieb sich mit der Hand den Nacken. Düsseldorf war nicht so schlecht gewesen, aber das war jetzt Vergangenheit.
War er noch zu jung, um die Ewigkeit vor den Augen zu haben, oder war er einfach Gegenwartsfixiert? Er war sich nicht sicher, aber er hatte keine Probleme von Düsseldorf weg zu gehen. Turael schien da mehr mit Düsseldorf zu verbinden. Auch wenn er dort nicht wirklich anerkannt wurde. Fabian fragte sich, wie sich das anfühlte, wenn man schon so ein alter Knochen war und dann doch umziehen musste. Wahrscheinlich rührte daher auch Turaels momentane Lethargie.
"Das einzige, was der Maler über die hießigen Größen gesagt hat, war, dass mein ehem. Clanoberster hier den ehemaligen Seneschall umgebracht hat."
Die Worte kamen geflüstert von seinen Lippen und man konnte nicht wirklich aus seinem Gesicht ablesen, wie er darüber dachte. Wahrscheinlich hatte er sich einfach noch keine Meinung dazu gebildet.
 
AW: [02.06.2006] - Nichts geht mehr

Out of Character
ARGH! Bin wieder da. Eigentlich hab ich mich aus dem Thread ja rausgeschrieben, weil ich euch nicht ausbremsen wollte und ihr nicht auf mich warten müßt. Aber naja... da ihr es ja offensichtlich auch nicht besonders eilig gehabt habt, war das vermutlich unnötig. Schlechtes Timing... ist jetzt aber schon so. *hach ja* 8)
 
AW: [02.06.2006] - Nichts geht mehr

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Du kannst ja wiederkommen, weil dir schlechte Ware angeboten wurde, oder weil dich jemand über den Tisch ziehen wollte, oder so ;)
 
AW: [02.06.2006] - Nichts geht mehr

Out of Character
Jungs, ich komm erst nach dem 25. wieder zum Antworten.
Wegen mir kann Enio auch gern wieder kommen. Da kann man sich ja sonstetwas aus den Fingern für saugen ;) Frohe Weihnachten
 
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Out of Character
ach ne laßt mal... der ist jetzt schon weg. Enio wird später noch im Elysium auftauchen (mit einem zeitlichen Sprung)... vielleicht treffen sich die Chars ja dort wieder ;) . Ist ja eh ein Dorf das Finstertal.
 
AW: [02.06.2006] - Nichts geht mehr

Der Prinz.. eine ziemlich gute Frage. Als sie wieder nach Finstertal gekommen war, war er ebenfalls unterwegs, ohne dass sie sich für seinen Aufenthaltsort groß interessiert hatte. Und auch jetzt verhielt es sich ähnlich. "Ich meinte nicht den Prinzen, den kenne ich. Enio nur nicht, der Typ, der bis eben noch hier war. Ich bin hier aufgewachsen, war aber ne Zeitlang nicht da und mit den Leuten hab ich eben auch nicht viel zu tun. Ich glaube ich kenne nicht mal alle von uns, die hier rumgeistern." Den Worten folgte ein leichtes Grinsen. Sie selbst störte sich nur selten an diesem Umstand und glaubte auch, dass die anderen es ähnlich sahen. Von daher war das okay.
Das mit Ashton war nicht okay, aber da konnte sie im Moment wenig dran ändern.

Bei seiner Erklärung über Düsseldorf verschwand ihr Grinsen auch nicht, es wurde einen Ticken deutlicher. "Das hört sich fast so an, als würdest du das Unbequeme vorziehen. Kuragin, der Seneshall von dem du grad gesprochen hast, der war ziemlich krass. Ich glaub der war uralt und deswegen eben so steif. Naja, bring so einem mal bei, dass ein 'Du' nicht gleich ne Beleidigung ist. Oder versuchs bei mir, nur anders herum. Komische Sache halt. Ich weiß nicht ob die hier groß anders sind damit, oder ob du hier weniger Alltag erlebst. Das wirste ja sicher noch sehen.
Wie lange bist du schon so?"
Ja, man sollte die Frage nicht stellen, man musste aber auch keine Antwort geben, wenn sie erst einmal gestellt war.

Ob der Maler Fabian von den Garou erzählt hatte? Wahrscheinlich nicht, wenn auch Enio nichts davon wusste. Sie würde einfach Sven eine SMS schicken und sich freuen, dass Cat eins auf den Deckel bekam. Oder würde der Maler...? Dann würde sie natürlich kein Wort sagen. Vielleicht sollte sie dem Maler sagen, dass er etwas vergessen hat und sich drum kümmern sollte.
Vielleicht hatten sich auch die Regeln geändert. Die Gangrel runzelte die Stirn und schüttelte kurz den Kopf, ihr Blick ruhte aber weiterhin auf Fabian.
 
AW: [02.06.2006] - Nichts geht mehr

Fabian nickte zu ihrem Gesagten. Gut, sie schien sich nicht wirklich auszukennen. Machte ja nichts. Als sie auf seine vermeintlichen Vorlieben zu sprechen kam, grinste er, kommentierte das Gesagte aber nicht weiter. Dann nickte er wieder. Ist wohl besser, dass es den nicht mehr gibt.
Als sie ihre Frage stellte, blickte er zu Boden. Nicht weil ihn die Frage berührte, sondern um nachzudenken. Jaaa, wie lange war er eigentlich schon so...
Fabian sah wieder auf und runzelte die Stirn.
"Das müssten jetzt circa sechs Jahre sein. Zumindest, wenn ich mich genau erinnern kann. Irgendwann im Frühling..."
Seine Stimme verlor sich in ein Murmeln. Dann schüttelte er sich kurz, wie als müsse er symbolisch etwas abwerfen und blickte ihr klar in die Augen.
"Na ja, das hat für mich nicht wirklich eine Bedeutung. Es kommt mir alles mehr wie ein Club vor. Vielleicht bin ich, was das angeht sehr konformistisch. Ich hab das einfach so hingenommen. Glaube ich zumindest..."
Fabian stützte seinen Kopf wieder auf seine Arme und runzelte noch einmal die Stirn. Er sah aus, als wäre ihm dieser Gedanke gerade eben erst bewusst geworden. Wahrscheinlich war es auch so. Natürlich war er sich bewusst was er war, aber wenn man sich nicht gerade mit wider- und übernatürlichem beschäftigte und man gewissermaßen in bestimmten Fundamenten steckte, aus denen man nicht ausbrechen musste, erschien einem das Unleben schnell wie Normalität.
"Aber sag mal, wie sieht es den mit deinen Leuten hier aus? Den Maler kenne ich ja schon."
Das mochte für Melody nun wenig Sinn ergeben. Was hatte der Maler mit ihrem Clan zu tun. Aber da Fabian immer noch davon ausging, Melody sei Toreador, war er sich keiner Schuld bewusst.
 
AW: [02.06.2006] - Nichts geht mehr

Wie er sprach, hörte es sich an, als würde es weit weit zurück liegen. Im Grunde waren Sechs Jahre auch sehr viel. Wenn man nicht noch weitere 500 hatte. Wenn man nicht schon weitere 200 auf dem Buckel hatte.
So war es nur seine Art der kurzen Antwort, welche sie selbst einen Moment lang nachdenklich machte. Sie konnte sich an einige Dinge vor sechs Jahren erinnern, musste dafür aber immer wieder andere Dinge danach als 'Sprungsteine' benutzen.
Bei seiner Weiteren Antwort betrachtete sie ihn immernoch etwas nachdenklich, nickte dann jedoch. Ein Club war wohl eine der Beschreibungen, die passte. Eine von so vielen Möglichen.

Sie hatte wieder angefangen das Glas zwischen den Fingern zu drehen. Im Vergleich zu ihm bewegte sie sich wirklich nicht viel. So bleich und steif, wie sie auf dem Stuhl saß, konnte man meinen, sie hätte gerade eine Schreckensnachricht erfahren oder zumindest etwas schreckliches erlebt.

Erst seine Frage nach ihren Leuten im Zusammenhang mit dem Maler ließ sie ihren Kopf etwas verwirrt leicht seitlich drehen. So als ob sie nicht sicher war, sich vielleicht verhört zu haben. Sie musste diese Stadt wohl oder übel als 'ihre Leute' ansehen, sie aber zu den Toreador stecken zu wollen, traf es nicht so wirklich. Aus der Verwirrung heraus kräuselte sie kurz die Nase und grinste dann schief. "Ich gehör nicht zum Maler. Das musst du falsch verstanden haben." Hatte sie ihm diesbezüglich überhaupt etwas gesagt? Sie konnte sich nicht erinnern, sie erinnerte sich allerdings auch nicht an seinen Scherz und die daraufhin mögliche Annahme in Form seiner Worte.
Einige Monate zurück gedacht, hätte sie ihm voller Verachtung für die hier ansässigen Kainskinder, auf die Nase gebunden, wo sie ihren Ursprung hatte. So aber folgte ihren Worten erst ein leichtes Schulterzucken, ehe sich kurz umsah. "Ich gehör zu keinem von denen so wirklich, wurde aber offiziell zu den Venrue gezählt." Offiziell.. insgeheim will ichs gar nicht wissen. Pissbacken. Ach ja, die Verachtung war nicht einfach verschwunden, weshalb auch? Man hörte sie nur nicht mehr aus ihren Worten heraus.
"Ich erklärs dir, wenn du grad nix andres vor hast. Muss noch kurz wohin und dann zeig ich dir das Café wenn du magst. Bist du zu Fuß hier?"
Sie entwickelte sich vielleicht doch noch zum Fremdenführer, aber das war wenigstens etwas, was sie guten Gewissens tun konnte. Hoffte sie.
Und so würde sie sich keine vollkommen sinnlosen Gedanken wegen Ashton machen können.
 
AW: [02.06.2006] - Nichts geht mehr

Fabain musterte sie, während sie das Glas zwischen ihren Fingern bewegte.
Out of Character
Wahrnemung + Empathie um mich mal im würfeln zu üben^^

[dice0]

Irgendetwas stimmte nicht mit ihr, sie wirkte als hätte sie etwas verloren.
Dann runzelte er die Stirn und war wieder bei der Sache. Seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben.
"Oh, ich dachte du... erhm, mein Fehler"
Aha, offiziel bei den Ventrue...klar, offiziel. Scheine mir ja die interessantesten gleich zu Beginn heruasgesucht zu haben.
"Klar, ich sprech dich drauf an."
Er grinste breit.
"Das wäre toll, dann kann ich mich gleich den wichtigen Personen zeigen und ihnen erklären, warum ich hier bin und was ich noch vor habe."
Jetzt wurde das grinsen schief. Dann streckte er sich ein weiteresmal und schielte kurz zu seiner Tasche.
"Jap, bin zu Fuß hier. Ich besitze zwar einen Führerschein, aber nichts womit ich ihn auch benutzen könnte. Ich kann dir ja meine Mobiltelefonnummer geben und dann rufst du mich an, wenn du deine Sachen geregelt hast. Oder wir treffen uns an einem bestimmten Ort, zu einer bestimmten Zeit. Oder ich bleibe hier und du holst mich ab. Oder..."
Er fuhr sich über den Nacken und lächelte.
"Wir bekommen das schon hin. Ich bin auf jeden Fall froh, auf dich getroffen zu sein und nicht auf ne Geißel oder so..."
 
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Out of Character
Öh, der Wurf sollte Auspex°° sein, right? Müsste ja dann kein Erfolg sein, wegen Schw. 8. Wenn ich falsch liege, einfach meckern ;)


Vielleicht hatte er sich auch geirrt und sie sah ständig so aus. Jedenfalls konnte er es nicht mit Bestimmtheit sagen. Und wie er da so grinste, wurde das Grinsen in leicht abgeschwächter Form zu ihm zurück geworfen. "Kein Ding, meine eigne Schuld."
Sie war noch immer mißtrauisch, was ihn betraf. Allerdings hatte er bisher nicht eine Bemerkung gemacht, über die man sich hätte wundern können. Vielleicht war er gut, vielleicht war sie paranoid.
"Du kannst auch gleich mit, ich muss nur nen Umweg fahren und jemandem Hallo sagen. Falls der überhaupt da ist. Alles was dir passieren kann, sind 10 Minuten Wartezeit im Auto. Ähm.. wenn du hier bleiben magst, dann hol ich dich nochmal ab.
Wie du willst."

Sie hatte zwar nicht vor gehabt, nochmal hierher zu fahren und ihn abzuholen, aber vielleicht war er ja ebenso mißtrauisch.
Melody hatte sich etwas vorgelehnt und schon nach ihrer Tasche gegriffen. Je nachdem wie seine Antwort ausfallen würde, würde sie alleine oder mit ihm zusammen das kleine Café verlassen.
 
AW: [02.06.2006] - Nichts geht mehr

Out of Character
Verfüge nicht über Auspex^^ Fabian versucht den Gemütszustand von Melody einzuschätzen und ich wollte mich mal im Würfeln üben.


Er stand auf und griff auch nach seiner Tasche, öffnete diese, schob die Bücher hinein und schloss sie wieder.
"Dann komme ich mit, ich dachte nur, dass ich vielleicht stören könnte. Aber im Auto warten kann ich, da bin ich mir sicher."
Er drehte sich mit einem Lächeln um -er schien wirklich viel zu lächeln und zu grinsen- und hing sich die Tasche um. Dann lies er die Hände in die Hosentaschen gleiten und beugte sich nach hinten, als müsse er seinen Rücken entspannen. Oder als wolle er Limbo tanzen.
"Uff, ich hätte es vor 6 Jahren nicht ganz so wild treiben sollen. Ich fühle mich jeden neuen Abend, als hätte ich seid 30 Stunden nicht mehr geschlafen."
Dann schwang er den Oberkörper wieder in die Senkrechte und blickte sie erwartungsvoll an.
"Ich bin bereit."
 
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