Darkwalker
Kainskind
- Registriert
- 24. August 2007
- Beiträge
- 1.036
Eines der Probleme mit "Weltall" ist immer das es verdammt wenig Deckung gibt. Auch der Asteoridengürtel sieht NICHT aus wie bei dem Ding mit dem Bakterienopfer und dem Laserschwert sondern hat viiiiiil Platz. Und damit wird sogar das abfangen schwer den selbst ein Händler kann sehen "da ist was". Und die Kriegsschiffe eben verfolgen können wo er hinfliegt. Und dann ist es schnell vorbei mit der Basis
Die "frequentierten aber gesetzlosen" Gegenden werden in einem SciFi Setting auch wieder an dem "wo kommt die Wartung/Tankstelle her" und "wer lässt wirklich wertvolles da rumschippern" scheitern. Und wenn sie WIRKLICH gesetzlos sind haben Frachter ggf. wieder eigene Waffen. Das ist heute ein Problem in der realen Welt, die Gegenden mit Piraten sind nicht "gesetzlos genug" und zivile Schiffe dürfen keine Waffen führen(1)
Ich brauche auch keine Kriegsschiffe rumstehen zu lassen. Sondern einfach nur nen Convoi aufzubauen. Das war auch IRL meist die Lösung ausserhalb der Kriegszeiten. Weswegen Piraten dann auf die "Küstenschiffahrt" als Beute auswichen. Was sich im Weltall weniger lohnt/weniger vorhanden sein wird
IRL Piraten hatten und haben oft ein "sicheres Rückzugsgebiet" in dem sie akzeptiert oder sogar angesehen sind. Sei es weil sie die Region kontrollieren, sei es weil sie im Auftrag des örtlichen Herschers arbeiten, sei es weil sie die Behörden bestochen haben. Hollywood zeigt uns nur eine (und oft die langweiligste) Seite der Piraterie. Leider verhindern derzeit Dinge wie "Political Correctness" das man die vorhandenen Möglichkeiten der Tricktechnik nutzt und zB. mal was zu den "Barbary Coast" Piraten macht. DIE wären mal Interessant, gerade so die letzte Phase Ende des 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts als es da "zu Ende" ging. Schön viel Diplomatie, Intrigen und Action.
(1) Anekdote aus dem kalten Krieg: In SO-Asien sind Piraten keine Erfindung der Neuzeit, die gab es auch schon vor 50 Jahren. Sowjet-Frachter die "Bruderstaaten" anfuhren waren bekannt dafür nie Probleme damit zu haben. Der Grund: "Dushka" . die UdSSR Schiffe waren Teil der Marine und durften Waffen mitführen.
Die "frequentierten aber gesetzlosen" Gegenden werden in einem SciFi Setting auch wieder an dem "wo kommt die Wartung/Tankstelle her" und "wer lässt wirklich wertvolles da rumschippern" scheitern. Und wenn sie WIRKLICH gesetzlos sind haben Frachter ggf. wieder eigene Waffen. Das ist heute ein Problem in der realen Welt, die Gegenden mit Piraten sind nicht "gesetzlos genug" und zivile Schiffe dürfen keine Waffen führen(1)
Ich brauche auch keine Kriegsschiffe rumstehen zu lassen. Sondern einfach nur nen Convoi aufzubauen. Das war auch IRL meist die Lösung ausserhalb der Kriegszeiten. Weswegen Piraten dann auf die "Küstenschiffahrt" als Beute auswichen. Was sich im Weltall weniger lohnt/weniger vorhanden sein wird
IRL Piraten hatten und haben oft ein "sicheres Rückzugsgebiet" in dem sie akzeptiert oder sogar angesehen sind. Sei es weil sie die Region kontrollieren, sei es weil sie im Auftrag des örtlichen Herschers arbeiten, sei es weil sie die Behörden bestochen haben. Hollywood zeigt uns nur eine (und oft die langweiligste) Seite der Piraterie. Leider verhindern derzeit Dinge wie "Political Correctness" das man die vorhandenen Möglichkeiten der Tricktechnik nutzt und zB. mal was zu den "Barbary Coast" Piraten macht. DIE wären mal Interessant, gerade so die letzte Phase Ende des 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts als es da "zu Ende" ging. Schön viel Diplomatie, Intrigen und Action.
(1) Anekdote aus dem kalten Krieg: In SO-Asien sind Piraten keine Erfindung der Neuzeit, die gab es auch schon vor 50 Jahren. Sowjet-Frachter die "Bruderstaaten" anfuhren waren bekannt dafür nie Probleme damit zu haben. Der Grund: "Dushka" . die UdSSR Schiffe waren Teil der Marine und durften Waffen mitführen.