Was zum Nachdenken

AW: Was zum Nachdenken

Ich stimme nicht zu.

Warum?

There are far fewer dedicated speciality stores any more (current estimates place total numbers in the US at somewhere in the low-to-mid 2000s, according to ICV2, Diamond/Alliance distributors, and others). Fewer stores means fewer orders, as well as fewer social centers for the tabletop gaming community. Sales numbers are massively down from the 90s, much less the numbers seen during the ‘d20 explosion’ of the early 2000s.

Es ist kein Wunder, dass es weniger Geschäfte gibt, denn immerhin hat seit den 90ern das Internet massivst an Einfluss gewonnen und somit auch Online-Stores wie Amazon, die zu Preisen anbieten können, die weit unter dem liegen, was die üblichen Fantasy-Läden sich leisten können. Ich kann mich mal daran erinnern, dass vor einigen Jahren Dragonworld Exalted 6 € günstiger anbieten konnte als das Fantasy-Reich in Kiel.

Think about that for a minute. Sales of two rulebooks, totalling a little over 3,000 copies for the quarter…. is enough to make the Top 5 sales for the entire industry. 3000 copies used to be a solid initial order, not an entire quarter’s sales.

Was kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass es seit den 90ern viel viel viel viel mehr Rollenspiele gibt. Es gibt keine eindeutigen Anzeichen, dass es weniger Kunden geworden sind, sondern vor allem sind mehr Anbieter auf dem Markt. Und wenn der Markt wie eine Torte ist, dann ist auch klar, dass jeder ein kleineres Stück abbekommt, je mehr Leute was von dieser Torte haben wollen.

Ich gehe sogar fast soweit zu behaupten, dass es mehr Spieler als früher gibt und dass die Kundschaft moderat gewachsen ist. Allerdings ist halt die Anzahl der RPGs zeitgleich exponential gewachsen.

Aber er tut gut daran, das Unternehmen in andere Bereiche des Entertainment Markts expandieren zu lassen. Das macht Sinn.
 
AW: Was zum Nachdenken

Ich ich hab keine Ahnung vom Handel im Rollenspielsektor, aber 3000 Einheiten als 'Initial Order' (damit ist doch der Händler gemeint, der 3000 Einheiten in guter Hoffnung ankauft um sie dann abzusetzen, richtig?)? Wo das denn? Oder wann soll das gewesen sein? Damals bei AD&D? Beim Schwarzen Auge hier in Deutschland?
RPG war von jeher Sparte und keine mit sonderlich gutem Ruf (Satansanbeter, Freaks, Sozialinkompenz, ... ihr kennt die Leier), da kann ich mir kaum vorstellen, dass man bei Neuerscheinung eines RPGs erstmal direkt eine so große Bestellung gemacht hat. Aber ich räume ein, dass ich das mit der Inital Order auch einfach falsch verstanden habe. In Kombination mit den von Kaffeebecher erwähnten viel zuvielen Anbietern und den zahlreichen, wenn auch gut versteckten Gratisangeboten, seitens der Firmen aber auch vieler Fans wundert es mich nicht, dass der Absatz einzelner Systeme stetig gesunken ist.
 
AW: Was zum Nachdenken

V:tM 2nd hat im ersten Monat nach erscheinen mehr als 3000 exemplare verkauft, wenn ich mich recht erinnere. Rifts deutlich mehr.
 
AW: Was zum Nachdenken

Pathfinder hatte meines Wissens mehr als 15.000 Vorbesteller.
 
AW: Was zum Nachdenken

Rifts hat auf der GenCon bei der es erschien seine komplette Erstauflage verkauft. In den ersten zwei Tagen. Muss mal gucken wo es stand wie viele Tausende das waren...
 
AW: Was zum Nachdenken

3000 US weit sind wirklich nicht viel. Als nwod Mage rauskam waren "nur" 300 exemplare zu erhalten. Die waren innerhalb der ersten 10 Minuten aufm GenCon ausverkauft. Aber er hat die Zahlen inzwischen ja auch aufgeklärt wenn man mal die Kommentare zum Blog liest. Die 3000 sind NICHT die initiale Bestellung sondern die 3. Quartalssachen nach der Neuerscheinung weil sie nach dem ersten Monat den Distributor gewechselt haben und dann auch noch die Septemberdaten noch nicht drin hatten. Also eine Unterrepräsentation.
 
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