Vampirblut als Heilmittel ?

Madpoet

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Vampirblut als Heilmittel ?

Fallbeispiele :
Ein Wichtiger/Nützlicher Sterblicher Wurde Schwer...:

+ Krank
+ Verwundet
+ Vergiftet

…Und droht jeden Moment zu Sterben

In wie weit könnte man ihn Vitea geben und in durch Temporäres Ghulen zu retten ??? Ohne ihn dauerhaft an sich binden zu wollen/dürfen ?

Was funktioniert ?
Welche Risiken / Strategien gibt es ? (Z.B das Mann übers Ziehe hinaus schießt und ihn bei der Gelegenheit gleich Bekehrt? )
 
AW: Vampirblut als Heilmittel ?

Um ihn zu erschaffen muss er ziemlich blutleer, wenn ich mich nicht irre. Verletzungen heilen müsste mit temporären ghulen gehen, allerdings würde ich mich auf einen trotzdem recht heftigen Entzug gefasst machen. Bei Krankheiten bin ich mir nicht sicher. Ich interpretiere die Regeln so, das der Krankheitsgrad sich quasi nicht verändert, zB die Infektion ist da, die Krankheit bricht jedoch nicht aus. Ein Allheilmittel würde ich da nicht draus machen, sondern es eher in Anne Rice- Manier sehen, dass Vampire keine Wunderheiler sind, sondern eher den Tod bringen.
 
AW: Vampirblut als Heilmittel ?

Jede "Blutspende" ist ein Schritt Richtung Blood Bond (ob es der Vampir will oder nicht).

Am dritten Tag an dem jemand Blut erhalten hat (egal wie viel, hauptsache 1 Blood Point oder mehr) ist er gebunden.

Das gegebene Blut (normalerweise "haelt" ein Mensch nicht mehr als 2-3 Punkte auf einmal) kann aber auch sofort fuer alles umgewandelt werden was ein Vampir damit auch machen kann - also auch Heilung.
Sobald der Mensch kein Vampirblut mehr im System hat ist er aber kein Ghul mehr (gebunden ist er trotzdem - wenn auch wahrscheinlich erstmal teilweise)
 
AW: Vampirblut als Heilmittel ?

Naja, aber Krankheiten heilen? Verletzungen ok, Gifte, warum nicht. Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass Krankheiten dem Ghul nichts mehr anhaben, aber er weiterhin als Überträger fungiert. Wenn das nicht wieder irgend ein (Haus)Regelwerk war, bleiben die Krankheiten also bestehen.
 
AW: Vampirblut als Heilmittel ?

Bekehren ist ja ein süßes Wort. Aber zum Thema: Ja, man kann dem Verwundeten Vampirblut als Heilmittel geben. Dadurch fühlt er allerdings zeitweilig eine starke Bindung an den Spendervampir. Da das aber kein komplettes Blutsband ist (dafür muß man ja dreimal trinken), vergeht das wieder.

Hesha wendet diese Methode übrigens im Setiten-Clanroman bei seinem Sicherheitschef an.
 
AW: Vampirblut als Heilmittel ?

Das Problem ist ja das mit den "Sofort".
Ist den die "Blutheilungs" auch sofort Intuitiv da ? Kann der "Patient" sich auf der Stelle heilen ?
Ich meine nicht das irgend ein Anhängsel rumnerft weil ein paar Wundabzüge hat..

Ich meine so 6 Tödlich und Kotzt seine Innereien aus ... Also Akut am abdanken.
 
AW: Vampirblut als Heilmittel ?

Also meines Erachtens muss man den Umgang mit Vitae auch erst lernen und einfach schlucken und gut ist funktioniert da nicht. Wenn da nicht jemand weiß was er dem Sterblichen sagen muss um ihn dazu zu bringen das auch zu benutzten ist der hinüber...
 
AW: Vampirblut als Heilmittel ?

@Madpoet

Krankheiten kann man mit Vitae bekämpfen, in welchen Rahmen kommt darauf an um welche Krankheit es sich genau handelt. Guhle sind nicht immun gegen Krankheiten.

Verwundungen sind natürlich auch kein Problem, selbst verlorene Gliedmaßen kann ein Guhl ersetzen.

Blut gebunden wird der Mensch immer, es sei denn er hat den Vorteil "Kann nicht Blut gebunden werden" 3 Schlücke (ein Schluck muss kein Blutpunkt sein) an drei verschiedenen Tagen und der Mensch ist Blut gebunden.

Blutpunkte aufnehmen kann ein Mensch so viele wie er Stamina hat, nimmt er mehr auf, hat er eine Überdosis zu sich genommen.

Blut einsetzen kann er 1 pro Runde.

Die regenerative Wirkung setzt mE sofort ein bzw ist unbewusst, sonst wäre der Hinweis bei der Regeneration verlorener Gliedmaßen, dass der Guhl das wollen muss und deswegen einen Wk Punkt auszugeben hat, überflüssig. Manche Krankheiten stoppen ja auch sofort, wenn Vitae in den Blutkreislauf kommt, beispielsweise Krebs.

Wenn du sonst noch Fragen hast,
stell sie, ich versuch dir gerne weiter zu helfen.

Gruß der Nachtmensch :)
 
AW: Vampirblut als Heilmittel ?

Blutpunkte aufnehmen kann ein Mensch so viele wie er Stamina hat, nimmt er mehr auf, hat er eine Überdosis zu sich genommen.

Blut einsetzen kann er 1 pro Runde.

Eine Quelle (am Besten mit Editionsangabe) waere nicht schlecht, da sich gerade beim Ghulen ueber die Jahre (und Ausgaben) in VtM viel getan hat...
 
AW: Vampirblut als Heilmittel ?

Ghouls Fatal Addiction (2nd ed) hat sich meines Wissens in der Rev nicht geändert? Zumindestens meine ich in keinem meiner Rev Regelwerke etwas anders lautendes gelesen zu haben.

Gruß der Nachtmensch :)
 
AW: Vampirblut als Heilmittel ?

Also sofortiger Schaden wird durch Blut geheilt (also wenn der Ghul erzählt bekommt wie es geht / er das instinktiv erlernt / das automatisch geht - ich glaube dazu gibt es keine Regeln?). Egal aus welcher Quelle.

Bei Krankheiten wird es kniffliger. Ich persönlich würde es so machen, dass "vergängliche" Krankheiten wie Sofortschaden einfach geheilt werden. Also Fieber, Husten oder sonstiges Zeug das auch von allein / nach Behandlung wieder weggehen würde. Bei Sachen wie Krebs oder Aids würden eher die momentanen Auswirkungen beseitigt, der eigentliche Problem aber nicht angegangen - es sei denn der Unglückliche erhält genug Blut um das zu bewerkstelligen. Je nach Erkrankung würde ich dann durchaus lustige "Blutbäder" verlangen.

Wenn man es ganz ausgefuchst haben will, dann kann man genetisch bedingte Krankheiten oder Gebrechen davon aber ausnehmen: Vampirblut heilt ja nicht wirklich sondern versetzt einen Körper einfach wieder zurück in den "Normal"zustand. Und da könnte man den Gendefekt als "mystisch" zugehörig zur "Seele" bzw. "Normalzustand" betrachten und die Wirksamkeit des Blutes wäre auf die momentanen Auswirkungen beschränkt (sofern sie nicht schon seit Geburt vorhanden sind) und würde niemals an die Quelle heran gehen.
 
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