Toter Werwolf

AW: Toter Werwolf

Also mal abgesehen davon das die Anzahl der Tremere die solche Rituale machen können doch eher gering ist... und solche Rituale auch nicht Täglich gemacht werden.. so das 1 Metis pro Jahr oder so nicht wirklich ins Gewicht fällt.

Dazu kommt noch hinzu das nicht jede Septe die gleiche anzahl an Metis aufweißen. So sind Children of Gaia gerade zu bekannt für ihre Metis Produktionsstätten.

Auch erscheint mir eine Zahl wie 250 Garou gerade extrem wenig für die ganzen Südstaaten. Bedenkt man das dort Nebst den Utenka und Wendigo (wenn diese auch nur vereinzelnt) noch Stargazer (Mittel bis Süd Kalifornien), ein ganzer Haufen Red Talons (über die sich Wendigo und Utenka beklagen weil die Talons sie ihnen die Lupus abgraben.. sie aber trotzdem als "kleiner Bruder" ansehen).. noch Glasswalker, Shadowlords und all die anderen Wyrmbringer kommen. Auch, oder besonders, die Bonegnawer haben die USA zu ihrer Heimat gemacht. Sie wanderten mit den Pilgern aus weil sie eben genau zu der Gesellschaftschicht gehörten die zur Kolonisierung aus Europa vertrieben wurde. Die Bonegnawer kamen zwar wieder zurück mit dem 2ten Weltkrieg, aber trotzdem ist die USA die neue "Heimat".

Auch Children of Gaia, mit ihrem Love Peace & Happiness fühlen sich in den USA zu hause. In Europa hätte ich dir recht gegeben. Da hocken nämlich nur noch Get, Silverfang und Finnia. Mit einem einzelnen Stargazer Caern. Aber in den USA hocken echt fast alle.

Wenn eine vielzahl der Tribes nicht Vampire als "egal" ansehen würden.. oder sogar mit ihnen Arbeiten (bzw. sie gewähren lassen) wäre es, zumindest meinem eindruck nach, vollkommen unmöglich für irgendwelche Übernatürlichen "bösen" in den USA zu leben ohne nicht 5 Wölfe pro Wesen zu haben.

Im Kindred Buch wird sogar von ganzen kleinstädten gesprochen die nur aus Kindred bestehen und deren einzige aufgabe es ist den Caern in der Nähe zu unterstützen.

Ich glaube nicht das die Autoren davon ausgingen das die Verwandlung langsam geht... sondern einfach aufgrund der Tatsache wieviele Tribes sie in den USA verwürzelt haben... von den Natives über die Ironriders bis hin zu den Bonegnawer und den Chinatowns mit ihren ganzen Stargazer populationen. Dazu dann die Child of Gaia bei denen man machmal den eindruck bekommt sie bestehen nur aus Metis. Denke ichd as die Autoren einfach von einer Überfülle an Metis ausgingen.

Vorallem werden im Apocalypse die Metis wie die Caitif und Dünnblütigen beschrieben. Als rapide zunehmende Anzahl. Weil diese Metis geschichte ja eines der Vorzeichen der Apocalypse ist. Deshalb gehe ich mal davon aus das die Autoren von einer Überfülle ausgingen. Zumindest ausreichend um im ganzen Land 25 Metis zusammen zu bekommen..

Den Tremeren ist übrigens egal obs Spiraldancer, Skindancer oder richtige Garou sind. Die haben deshalb noch ne größere Palette. Und gerade bei den Spiraldancern gibts AFAIK keine wirkliche Knappheit an Metis.
 
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10 %für metispopulation halte ich deutlich für zu wenig. ich würde auf bis zu ca. 30 % unter gaiagarou schätzen. lupi sollen den kleinsten teil haben und die werden schon auf ca. 10 %geschätzt, wenn ich mich nicht irre.
 
AW: Toter Werwolf

Dazu kommt noch hinzu das nicht jede Septe die gleiche anzahl an Metis aufweißen. So sind Children of Gaia gerade zu bekannt für ihre Metis Produktionsstätten.
Äh, ja, eher nicht.
Kinder Gaias haben viele Metis die sie von anderen Stämmen adoptieren, weil diese sie ausstoßen. Die wenigen Splittergruppen die tatsächlich Liebe zwischen Garou praktizieren machen da einen kleinen Anteil aus, vor allem weil sie Metis mitmachen lassen, die ja nicht fruchtbar sind.
Abgesehen davon sind die Kinder Gaias als religiöse Fanatiker beschrieben, vor allem in der Revised, das schließt ihre strikte Einhaltung der Litanei ein. Sie mögen freier in der Auslegung sein, aber dafür ist die Strafe ebenso hart wie bei allen anderen Stämmen, wenn sie überschritten wird.

Auch erscheint mir eine Zahl wie 250 Garou gerade extrem wenig für die ganzen Südstaaten. Bedenkt man das dort Nebst den Utenka und Wendigo (wenn diese auch nur vereinzelnt) noch Stargazer (Mittel bis Süd Kalifornien), ein ganzer Haufen Red Talons (über die sich Wendigo und Utenka beklagen weil die Talons sie ihnen die Lupus abgraben.. sie aber trotzdem als "kleiner Bruder" ansehen).. noch Glasswalker, Shadowlords und all die anderen Wyrmbringer kommen. Auch, oder besonders, die Bonegnawer haben die USA zu ihrer Heimat gemacht. Sie wanderten mit den Pilgern aus weil sie eben genau zu der Gesellschaftschicht gehörten die zur Kolonisierung aus Europa vertrieben wurde. Die Bonegnawer kamen zwar wieder zurück mit dem 2ten Weltkrieg, aber trotzdem ist die USA die neue "Heimat".
Äh, ja ...
Wie viele Septen sind denn deiner Meinung nach in dem Territorium (abgesehen davon, dass die Südstaaten sich klassisch nicht bis Kalifornien erstrecken) ?
Nach der Vorgabe von Guardians of the Caerns müsstest man davon ausgehen, dass es nur halb so viele Garou in einer Septe gibt, wie nötig wären sie auszustatten.
Und insgesamt es nicht all zu viele Garou weltweit.

Auch Children of Gaia, mit ihrem Love Peace & Happiness fühlen sich in den USA zu hause. In Europa hätte ich dir recht gegeben. Da hocken nämlich nur noch Get, Silverfang und Finnia. Mit einem einzelnen Stargazer Caern. Aber in den USA hocken echt fast alle.
Äh, klar...
Die Kinder Gaias, Schwarze Furien und Rote Klauen sind in genauso in Europa wie in Russland. Glaswandler und Knochenbeißer genauso.
Nachfahren, Silberfänge und Fianna sind genauso nach Amerika gewandert und haben dort Caerns und Septen übernommen wie die anderen Stämme auch...

Wenn eine Vielzahl der Tribes nicht Vampire als "egal" ansehen würden.. oder sogar mit ihnen Arbeiten (bzw. sie gewähren lassen) wäre es, zumindest meinem Eindruck nach, vollkommen unmöglich für irgendwelche Übernatürlichen "bösen" in den USA zu leben ohne nicht 5 Wölfe pro Wesen zu haben.
Äh... Quellennachweis ?
Das Silver Record nennt die Geschichte über die Entstehung der Vampire aus Sicht der Werwölfe. Dort wird klar, dass sie mit der Feind sind.
In vielen Fällen ist es so, dass Vampire einfach das kleinste Übel sind, weil Plagen, Formori und all die anderen Wyrm-Dinge eben oft schlimmer sind, als die jungen Camarilla Vampire, die versuchen sich an ihre Menschlichkeit zu klammern. Aber wenn ein Vampir auf dem Radar der Werwölfe auftaucht wird er meistens zur Strecke gebracht. Und in den Stammesbüchern steht das gewöhnlich auch so drin, dass man ggf. vorsichtig sein soll, das Vampire gefährlich sind.

Im Kindred Buch wird sogar von ganzen kleinstädten gesprochen die nur aus Kindred bestehen und deren einzige aufgabe es ist den Caern in der Nähe zu unterstützen.
In welchem Buch bitte ?

Vorallem werden im Apocalypse die Metis wie die Caitif und Dünnblütigen beschrieben. Als rapide zunehmende Anzahl. Weil diese Metis geschichte ja eines der Vorzeichen der Apocalypse ist. Deshalb gehe ich mal davon aus das die Autoren von einer Überfülle ausgingen. Zumindest ausreichend um im ganzen Land 25 Metis zusammen zu bekommen..
Als prozentual rapide ansteigende Zahl bezogen auf die schwindende Zahl von Garou insgesamt.

10 %für metispopulation halte ich deutlich für zu wenig. ich würde auf bis zu ca. 30 % unter gaiagarou schätzen. lupi sollen den kleinsten teil haben und die werden schon auf ca. 10 %geschätzt, wenn ich mich nicht irre.
Findest du ?
Ich denke nicht, dass sie Zahl so hoch sein dürfte. Würde ja bedeuten, dass fast jeder dritte Garou ein Metis ist.
 
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Wie viele Septen sind denn deiner Meinung nach in dem Territorium (abgesehen davon, dass die Südstaaten sich klassisch nicht bis Kalifornien erstrecken) ?

Hmm.. mal sehen..

Black Furies haben kein Caern in den USA, sind aber stark in den Frauenrechtler Organisationen vertreten.

Bonegnawer Tribebook sagt: "Urban Caerns in fast jeder großeren Stadt" - Berühmte werden genannt im Grand Central park in New York und in Washington DC. Argumentativ könnte man jetzt sagen das diese 2 Städte mittel oder nord USA sind.

Finna Tribebook sagt: Caern in Bosten und den Appalachen. Außerdem behauptet das Buch das mehr Finna in den USA sind als in England und Irrland.

Fenris: Starke Präsenz in ganz USA, fokus in Minnesota und Texas. Große Septe in Dallas, gemeinsam mit den Shadowlords.

Glasswalker sehen die USA als ihre Heimat an und sind dort überall in den Großstädten.

Red Talons sind in New Mexico, Mexico und den ganzen Südstaaten mit genug Landfläche. Die sind so zahlreich dort das Utenka und Wendigo sich über sie beschweren und sie gleichzeitig annehmen wollen als neuer "Bruder".

Ich könnte jetzt noch weiter machen und auch die anderen Tribebooks durchsehen, aber ich wage zu bezweifeln das wir hier nur über 5-6 Werwölfe pro "Stadt" reden, wenn man sich allein anhand diesen kurzen Abrisses, der noch nichtmal Utenka und Wendigo die eng mit den Natives zusammen leben und in jedem Reservat sind einschließt, geht... hat jede Großstadt in den USA mindestens 20+ Werwölfe.

Warum sage ich 20+? Weil ich von 5 Elder ausgehe... 10 erfahrene Wölfe und etwa 5-40 Kinder/heranwachsende/Anfänger/Noch auszubildende.

Und dabei denke ich bin ich noch viel zu tief unten. (Edit: und das ist meiner rechnung nach nur das "Feststehende" Material... nicht die ganzen Wölfe die einfach so in diesen Caerns noch zusätzlich leben und nicht zu den Tribes gehören /edit)

Und insgesamt es nicht all zu viele Garou weltweit.

Quellennachweis?

Äh... Quellennachweis ?

Tribebook Bonegnawer abschnitt über ihre Sicht zu vampiren. Darin spricht der "Erzähler" davon das er die Narbe über seinem Auge von einem Vampir hat mit dem er gemeinsam Kämpfte und der ihn dann hinterging.

Im Get of Fenris Tribebook steht irgendwo (ich bin zu faul zum suchen) das man die Vampire gegen Pentex kämpfen lässt und sie deshalb in ruhe lässt solange sie einem nicht direkt vor die Flinte kommen. Da Pentex und Vampire ständig im Klinch liegen sehen viele Fenris es als besser an sie gewähren zu lassen.

Glasswalker Tribebook spricht im Abschnitt über die Vampire sogar über einen ganzen Caern, der letztendlich ausgelöscht wurde, der eine Abmachung mit den Vampiren traf und mit ihnen zusammen arbeitete.

Redtalons im abschnitt mit den Vampiren sprechen von einer Gruppe Red Talons die Vampire leben lassen weil sie Menschen umbringen.

Ich bin zu faul um die anderen Tribebooks anzusehen, aber ich weiß das die Shadowlords extra ein neues Background Trait haben um auch Übernatürliche "Allierte" zu ermöglichen, bei dem AFAIR explizit Vampir Contakte benutzt werden.

Utenka haben einen Vorteil (?) der ihnen erlaubt sowas wie ein Dunkles Geheimnis zu haben bei dem sie einen Ally bei den Vampiren haben.

In welchem Buch bitte ?

AFAIK im Kinfolk - Unsung heroes. Ich gebe zu das ich es nicht mehr genau weiß wo ich es gelesen habe. War jedenfalls bei einer Geschichte über das "Leben" eines Kinfolk.
 
AW: Toter Werwolf

Black Furies haben kein Caern in den USA, sind aber stark in den Frauenrechtler Organisationen vertreten.
Es gibt viele Furien und davon auch viele Einflussreiche am Hand of Gaia Caern am Lake Ontario.

Ich könnte jetzt noch weiter machen und auch die anderen Tribebooks durchsehen, aber ich wage zu bezweifeln das wir hier nur über 5-6 Werwölfe pro "Stadt" reden, wenn man sich allein anhand diesen kurzen Abrisses, der noch nicht mal Utenka und Wendigo die eng mit den Natives zusammen leben und in jedem Reservat sind einschließt, geht... hat jede Großstadt in den USA mindestens 20+ Werwölfe.
Und das ist eine Einschätzung die ich nicht teile.
Erstens leben Garou vornehmlich in den dünn besiedelten Landstrichen, da wo ihre Caerns sind. Stadt Caerns sind selten und fast ausschließlich in der Hand von Knochenbeißern und Glaswandlern.

Warum sage ich 20+? Weil ich von 5 Elder ausgehe... 10 erfahrene Wölfe und etwa 5-40 Kinder/heranwachsende/Anfänger/Noch auszubildende.
Ja, und das halte ich für zu viele. nicht jede Septe hat oder Braucht 5 Älteste. Tatsächlich ist auch der Rang 5 nicht nötig um die Aufgaben eines Ältesten in einer Septe durchzuführen. Auch 10 Garou in den Rängen Adren und Athro halte ich für hoch angesetzt. Cliath und Fostern sollten nicht mehr als 20 sein. Wenn überhaupt. Blutsverwandte und Welpen, vor allem solche vor der ersten Verwandlung, nicht eingerechnet.

Wenn du von solch hohen Personenzahlen ausgehst, würde ich mir den Satz aus Guardians of the Caerns ansehen, der sagt, dass wenn man eine für eine Septe angemessene Personenzahl ermittelt hat, man sie halbieren soll. Denn die Zeiten sind hart und Garou selten.

Und dabei denke ich bin ich noch viel zu tief unten. (Edit: und das ist meiner rechnung nach nur das "Feststehende" Material... nicht die ganzen Wölfe die einfach so in diesen Caerns noch zusätzlich leben und nicht zu den Tribes gehören /edit)
äh, bitte was ?

Ich weiß nicht von welchem Setting du sprichst, aber in Werwolf Apokalypse sind Werwölfe Territorial. Sie leben in Septen, nur eine kleine Minderheit sind "wandernd". Eine Septe lebt um einen Caern herum, den sie beansprucht. Die meisten Septen beherbergen Garou von einem Stamm und pflegen die Kultur dieses Stammes. Garou anderer Stämme kommen zu Besuch, aber man gestattet ihnen selten sich anzusiedeln. Erst in den letzten Jahrzehnten kommt es zu gemischten Septen. Und jeder Garou gehört einem Stamm an. Wer dies nicht tut ist vogelfrei. Dies gilt vor allem für die Ronin, die von ihren Stämmen verstoßen wurden oder aus freien Stücken ein Leben in Schande wählen. Skindancer, als eine wirklich kleine Gruppe, haben den Makel des Wyrm an sich und sie werden nirgends geduldet (außer einer kleinen Septe, in den Südstaaten, aber auch die hausieren nicht damit, dass sie Wyrmbefleckte Garou und Killer beherbergen).

Tribebook Bonegnawer abschnitt über ihre Sicht zu vampiren. Darin spricht der "Erzähler" davon das er die Narbe über seinem Auge von einem Vampir hat mit dem er gemeinsam Kämpfte und der ihn dann hinterging.
Exakt und weiter unten im selben Abschnitt: "Our survival depends on their destruction." und in der Meinung des nächsten Sprechers: "If the rest of the tribe figures out we're working with Leeches, we're screwed".
So was als gängige Praxis anzunehmen, ist also wohl kaum gerechtfertigt...

Im Get of Fenris Tribebook steht irgendwo (ich bin zu faul zum suchen) das man die Vampire gegen Pentex kämpfen lässt und sie deshalb in ruhe lässt solange sie einem nicht direkt vor die Flinte kommen. Da Pentex und Vampire ständig im Klinch liegen sehen viele Fenris es als besser an sie gewähren zu lassen.
Äh, den Abschnitt auf Seite 70 "Nachfahren revised" übersetze ich aber anders:
"Pentex competes with them, but even this evil entity is likely subject to the Leeches' manipulations. Do not give them quarter, ever - they are the enemies of the Garou, of humanity, of everything that lives in the world."
Heißt:
"Pentex ist mit ihnen im Wettstreit, doch selbst diese böse Macht (Pentex) ist wahrscheinlich Ziel von Vampir Manipulationen. Gib ihnen niemals Gnade, niemals - sie sind die Feinde der Garou, der Menschheit und von allem was lebendig ist in der Welt."
"To give someone no quarter" ist eine Redewendung, nachzulesen z.B. bei LEO Deutsch-Englisches Wörterbuch

Glasswalker Tribebook spricht im Abschnitt über die Vampire sogar über einen ganzen Caern, der letztendlich ausgelöscht wurde, der eine Abmachung mit den Vampiren traf und mit ihnen zusammen arbeitete.
Ja, das Buch spricht über den Abenteurband "Dark Allianze: Vancouver". Dennoch, der Abschnitt besagt, dass Vampire zu bekämpfen sind. Gerade auch, weil man aus den Fehlern gelernt hat.

Red Talons im abschnitt mit den Vampiren sprechen von einer Gruppe Red Talons die Vampire leben lassen weil sie Menschen umbringen.
Rote Klauen werden Vampire töten, die in den Wald kommen. Das Stammesbuch sprich von einer Geschichte, die der Erzähler aus dritter Hand von einem Knochenbeißer hat, der Vampire belauscht und der dann selbst die Lücken ausgefüllt hat. Die Geschichte spricht nur von einem Rudel. Selbst im Buch ist sie nicht mehr als Hören-Sagen. Ein Plot-Hook für den Erzähler, nicht mehr.

Ich bin zu faul um die anderen Tribebooks anzusehen, aber ich weiß das die Shadowlords extra ein neues Background Trait haben um auch Übernatürliche "Allierte" zu ermöglichen, bei dem AFAIR explizit Vampir Kontakte benutzt werden.
Fine.
Kinder Gaias: Die Erzähler sind sich uneins. Einer meint, man könnte mir den Vampiren gemeinsam Ziele erreichen, der andere sagt, dass es wohl noch nicht genug Geschichten über Kinder Gaias gibt, die bei dem Versuch erdolcht wurden.
Sternenträumer: Der Erzähler unterscheidet unterschiedliche Vampire in unterschiedlichen Städten. Einige stanken nach Wyrm. Andere nicht, aber vielleicht verbergen sie sich nur besser.
Uktena: Die Aussage ist sie zu töten, bevor sie einen verzaubern. Nur wenn man die Möglichkeit hat, sie auszuspionieren.
Wendigo: Töte sie.
Stille Wanderer: Geht etwas ins Detail, aber essentiell, töte sie.
Schattenlords: Ja, sie handeln mit Vampiren, verbünden sich mit ihnen, falls nötig. Dennoch sehen sie sie als Feinde, in den meisten fällen.

"Supernatural Companion" ist ein regulärer Vorteil, oder besser war es in der 2nd Edition. Klar, man kann mit einem Vampir befreundet sein. Man kann auch mit einem Tänzer der schwarzen Spirale befreundet sein. Dich frage ist, ist es sinnvoll im Zuge der Spielwelt.

Im Kindred Buch wird sogar von ganzen kleinstädten gesprochen die nur aus Kindred bestehen und deren einzige aufgabe es ist den Caern in der Nähe zu unterstützen.
AFAIK im Kinfolk - Unsung heroes. Ich gebe zu das ich es nicht mehr genau weiß wo ich es gelesen habe. War jedenfalls bei einer Geschichte über das "Leben" eines Kinfolk.
[/QUOTE]Du meintest Kinfolk, oder Blutsverwandte im deutschen. Dass sind Menschen und klar, rund um die Werwolf Septen leben davon meist einige davon. Vor allem wenn die Septen alt sind. Und auch die Blutsverwandten bleiben gerne unter sich, wenn es sich machen lässt, also sind Dörfer die die jeweilige Stammeskultur pflegen gar nicht so unüblich.
Kindred ist aber der englischen Ausdruck den Vampire für sich selbst benutzen.
 
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10 %für metispopulation halte ich deutlich für zu wenig. ich würde auf bis zu ca. 30 % unter gaiagarou schätzen. lupi sollen den kleinsten teil haben und die werden schon auf ca. 10 %geschätzt, wenn ich mich nicht irre.

Nach dem Regelbuch der 2. Edition sind 13 % Lupi. Ich habe jetzt nicht nachgeschaut, aber nach Rage Across Appalachia gibt es allein in den südlichen Appalachen eine dreistellige Anzahl an Garou, hochgerechnet sollte es dann in ganz Nordamerika vielleicht 2000-3000 Garou geben.
 
AW: Toter Werwolf

Soderle, hab jetzt die Stellen auch wieder genannt bekommen und nachgelesen. Seite 23 des Storyteller Handbook revised sagt, dass kleine Stämme nur ca. 500 Garou haben, große Stämme bis zu 2000. Die Black Spiral Dancer wesentlich mehr.
Es wird auch gesagt, dass es keinen Umrechnungsfaktor Mensch/Werwolf gibt, wie bei Vampiren, da Werwölfe vornehmlich weit weg von den Städten leben.

Auf Seite 23 steht auch, dass man die für eine Septe nötige Anzahl, an Wachen mit rotierenden Schichten und einige Rudel mit Dauereinsatz im Feld bestimmen sollte und dann davon ausgehen, dass nur halb so viele Garou verfügbar sind, wie nötig wäre.

Seite 33 sagt, essentiell, dass es keine genauen Zahlen von White Wolf gibt oder geben wird, aber sie spielen ein wenig mit Zahlen. Ausgehend davon, dass Garou nicht fruchtbarer sind als Menschen. Nur jedes 10. Kind ist auch Garou. Das bedeutet, dass Weltweit ca. 1 Garou pro Jahr und 500 Garou seines Stammes geboren wird. Für die "kleinen Stämme" bedeutet dass ein Garou-Kind pro Jahr ist alles was sie bekommen.

Nordamerika, Europa und Asien, steht da weiter, beherbergen jeweils 30% der Garou weltweit. Die restlichen 10% verteilen sich auf Südamerika, Australien und Afrika. Es wird gesagt, dass sich auf die drei Hauptkontinente jeweils 50 Welpen pro Jahr geboren werden, 10 auf die drei kleinen. Aber nur die Hälfte davon wird ein funktionierendes Mitglied der Garou (andere sterben an normaler Kindersterblichkeit, Krankheit, Jagd (bei Lupi), Gewaltkriminalität oder werden schlicht nicht gefunden. Das sind 25 Garou oder 5 Rudel.
Wenn man zurückrechnet, sind für die 50 Kinder 25.000 in Nord-Amerika und eben so viele in Europa nötig.

Seite 35 dann gibt eine Aufteilung:
Große Stämme: Knochenbeißer, Kinder Gaias, Fianna, Nachfahren, Glaswandler, Shattenlords, Silberfänge, Uktena, Wendigo, Hakken (im Englischen wäre das Alphabetisch, mit den Hakken angehängt).
Kleine Stämme: Furien, Klauen, Stille Wanderer, Sternenträumer.
Die Stämme einer Kategorie sind nicht alle gleich groß, haben also nicht die zuvor erwähnten 2000 Garou, aber sie produzieren ca. gleich viele Nachkommen. Die Großen durchschnittlich 1 Welpe pro Jahr und Kontinent + 3-4 zufällige Stämme die auf dem Kontinent zahlreich sind, bekommen nochmal 1-2 Bonus. Kleine Stämme dagegen haben oft Jahre ohne wahr geborenen Nachwuchs.

Ananasi und Ratkin sind ungefähr so zahlreich wie die Garou insgesamt. Corax (incl. Tengu), Bastet, Mokolé, Rokea, Nagah, Kitsune und Kumo sind dagegen nur so viele, wie ein gesunder Stamm (also jeweils max. 2000). Nuwisha, Gural, Same-Bito und Ajaba sind höchstens 500 aber 100 ist eine realistischere Zahl. Einzelne Bastetstämme oder Mokolé-Ströme dürften ebenfalls diese Größe haben.


Zurückgerechnet bedeutet das, dass maximal 10*2000=Garou aus "großen Stämmen" und 4*500 aus "kleinen Stämmen" auf der Welt sind. Macht zusammen 22.000 Garou. Einige der kleineren Stämme sind vielleicht etwas zahlreicher, also sagen wir mal 25.000 insgesamt.
Davon 7500 in Nordamerika, 7500 in Europa, 7500 in Asien und 2500 im Rest der Welt. Wobei alle Hakken und die Mehrheit der 500 Sternenträumer in Asien sitzen, also nur 5000 übrig sind, die dann wohl die Garou-Bevölkerung von Russland ausmachen.

So, ausgehend von der Aussage, dass Garou meist dort leben, wo Menschen es nicht tun, sind 7500 Garou zu verteilen. Da sind die Appalachen und auch die Rocky Mountains natürlich bevorzugte Wohngebiete für Garou. Dass dort relativ viele leben liegt nahe.
Wenn man die 7500 verteilt, sind vielleicht 4000 in den USA, der Rest in Kanada, Grönland, Mexiko, Bermuda und ggf. in Teilen von Zentralamerika, das in der Rechnung nicht vorkommt.
 
AW: Toter Werwolf

Da die Städte in den USA allesamt recht "frisch" sind, finde ich ein bis zwei Caerns pro gößere Stadt zuviel. Bei mir gibt es sehr wenig Stadtcaerns, aber in jeder größeren Stadt gibt es Knochenbeißer oder Glaswandler, die Septen bilden.
 
AW: Toter Werwolf

Generell sind Caerns meist in entlegenen und wilden Arealen. Welche die Tatsächlich in eine Stadt sind, sind selten. Zumal dort der Einfluss des Webers Caern schwächt und wohl einige versiegen, wenn sie nicht beschützt werden können...

Dennoch denke ich auch, dass einzelne Rudel in den größeren Städten leben, Knochenbeißer und Glaswandler vornehmlich, aber auch einige Vertreter anderer Stämme. Die sind dann meist nur so nominell mit den Septen im weiteren Umkreis verbunden.
 
AW: Toter Werwolf

Ja, ich denke auch, dass es einzelne Rudel und kleine Septen in der Stadt gibt.

Das, was du bezüglich Weberin und Stadtcaerns sagtest, kann ich voll unterschreiben. Ausserdem gibt es auch noch die Magier mit ihren Knoten in der Stadt....
 
AW: Toter Werwolf

@hchkrbs, @metispopulation, du hast doch die bücher alle, guck doch mal nach. sollte im guadians drinstehen. vll. ist das aber auch die gesamtmetispopulation inkl. tänzer. war nur eine zahl die mir im kopf herumspukte, ohne gewähr.

ich denke zu der bisherigen zahl sollte man dann noch die metis dazuzählen.

1 homid/lupuswelpe pro stamm und jahr und kontinent erscheint mir arg wenig, wenn ich ehrlich sein soll. dann ist ja unabhängig von der apokalypse bald schluss mit den garou.
 
AW: Toter Werwolf

Wenn ich am WE zeit habe, kann ich das Guardians nochmal überfliegen.

Generell ist aber eines der Themen von Werwolf "Eine sterbende Art".
Dennoch, für viele kleinen Volksgruppen ist denke ich diese zahl nicht so unangemessen...
 
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