Tierverhalten

D

Drudenfusz

Guest
Es passiert immer wieder: Man sitzt nichts böses ahnend in einer Spielrunde, bis plötzlich der Spielleiter ein Tier oder mehrere, völlig abstrus in sein Abenteuer einbaut.

Hier einige Beispiele die sich in Runden, mit meiner Anwesenheit, ereignet haben:
1. Das sich ankündigende Raubtier: Die Charaktere sitzen Abends beim Lagerfeuer rum, der Spielleiter erwähnt dann das aus dem Wald das fauchen einer Raubkatze zu hören sei, welche später am abend natürlich dann auch beschließt das die SC geeignetes futter sein könnten, aber anstatt sich anzuschleichen greift das Tier die Gruppe offen an.
2. Der zornige Bär: Ein Mitspieler ging in den Wald um irgendwas zu suchen, was er fand war ein Bär, um diesen nicht zu reizen machte er sofort sich heimlich davon, doch der Spieleiter beschließt das der Bär ihn wahrnimmt und ihm darauf hinterher rennt, davon laufen ging nicht da ihm Regelwerk drin stand das Bären verdammt schnell sind auf Baum klettern hätte nichts genutzt, also stellte sich der Charakter tot und starb dann durch den Bären.
3. Das Rudel Tollwütiger Wölfe: Die Charaktere rasten am Rand eine Handelsstraße (welche eigentlich auch Gasthäuser aufwarten sollte, aber aus irgendeinem Grund wird diese Tatsache von vielen Spielleitern ignoriert), mitten in der Nacht kommt dann ein Rudel Wölfe, aber da die Gruppe jemanden zur Nachtwache abgestellt hatte ist sie gewarnt, man beschließt noch ein paar Scheite ins Lagerfeuer zu geben und näher am Feuer zu bleiben, da der Spielleiter aber einen Kampf will läßt er die Wölfe einfach tollwütig sein, was natürlich eine blöde Idee ist denn wenn die Tiere tollwütig währen hätten sie sich bereits gegenseitig die Gurgeln durchgebissen.

Was ist euch so im Zusammenhang von Tiere im Rollenspiel schon widerfahren?
Was sollte man ändern damit Tiere nicht mehr sinnfrei verwendet werden?

See Ya!
 
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Mit Rollenspiel ist das wie mit Hollywoodfilmen.
Autos explodieren halt manchmal wenn man auf den Tank schießt.
Wölfe greifen eben manchmal auch trotz eines Lagerfeuers an.

Unrealistisch? Ja vielleicht. Aber wenn dein Blitzeschleudernder Elf von einem Bären den Baum hochgejagt wird ist das EIGENTLICH nicht undbedingt das Problem.
Unverzeihlich? Solange es der Dramatik dient ist mir das eigentlich egal.

Was sollte man ändern? =>
Da sowas meißt bei Fantasywelten passiert - einfach eine andere, eine fantastische Fauna verwenden. Und wenn alle Stricke reißen - Ja Diesel im Himmel - dann sind die Viecher halt von Dämonen besessen. Oder sonst was.
Natürlich gibt es Grenzfälle und solche, bei denen der SL einfach keine Ahnung hat. Aber im Allgemeinen läuft sowas für mich auf einem ähnlichen Niveau wie "Ein Angehöriger des Kackbratzenklans würde so etwas aber NIEMALS tun! Du bist ein schlechter Spielleiter! Hast du das Kackbratzenklanbuch etwa nicht gelesen? Auf Seite 329 steht GENAU geschrieben[...]"

Ihr versteht.
 
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Schon aber hier ging es ja nicht um das Balzverhalten von Graumeisen sondern ob ein Tier gegen alle Überlebenstriebe und Menschenverstand handeln soll.
 
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Tellurian schrieb:
Unrealistisch? Ja vielleicht. Aber wenn dein Blitzeschleudernder Elf von einem Bären den Baum hochgejagt wird ist das EIGENTLICH nicht undbedingt das Problem.
Unverzeihlich? Solange es der Dramatik dient ist mir das eigentlich egal.
Schliesse ich mich an. Realismus riecht seltsam in Fantasywelten. Allerdings scheinen mir diese beisspiele eher, Kämpfe um des kampfeswillen zu sein, um das langweilige Abenteuer durch ein bisschen Würfelgerolle aufzupeppen. Da sage ich persöhnlich lieber das die Gruppe drei Tage erreignislose Reisezeit verbringt und mache mit dem Abenteuer weiter.

Wenn ich zufallsbegegnugen einbaue benutze ich übrigens ausschliesslich Räuber, Orks oder andere Humanoide Wesen,..aber keine Tiere
 
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Ja und?
Meinethalben soll es das. Wenn man einem Cineastischen Spielstil fröhnt, dann passiert sowas nunmal. Solange sowas zum angestrebten Stil passt - kein Problem. Solange es der Dramatik dient - kein Ding...

Kämpfe um des Kämpfens willen gegen Sinn und Verstand müssen allerdings wirklich nicht sein...
 
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Wenn ich so eine Plot-/Kampfkeule als Spieler ertragen müsste würde ich ersthaft den Geisteszustand meines SL in Frage stellen. Aber das liegt wahrscheinlich an meiner Liebe zur Logik.
 
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Agrabrand Deutzson schrieb:
Schon aber hier ging es ja nicht um das Balzverhalten von Graumeisen sondern ob ein Tier gegen alle Überlebenstriebe und Menschenverstand handeln soll.

...wenn der Kampf dann gut wird? :D

mfG
fhf
 
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Ich als SL :D versuche das Verhalten eines Raubtieres so real wie möglich zu gestalten. Da Tiere z.b. das Feuer nicht Unbedingt als ihr Verbündeter ansehen, kommt es bei mir sogut wie nicht vor das ein Rudel Wölfe sich diesen nähert, somit wäre eine Heldengruppe also sicher.

Das dann die Wölfe plötzlich die Tollwut kriegen :ROFLMAO: ist eine bescheidene und nicht wieder gutzumachende Dummheit des SL :opa:

Selbst ein einzelner Tollwütiger Wolf, ist eine seltenheit und noch seltner greift dieser dann eine Heldengruppe aus 1-6 Gegnern an.

Meine Helden sind auch schon einzelne Wölfe (meist alte Leittiere) begegnet ohne das zu einen Kampf gekommen ist.

Anders sieht es aus wenn die Tiere z.b. von einen Druiden oder ähnliches geführt werden und dieser nun echt Stinksauer auf die Helden sind weil diese in seinen Hain ein Feuerchen gemacht haben :rolleyes:

Tja, und was den Bären angeht... wenn die erstmal im Jagdfieber sind, muss sich der Spieler viele gute Dinge (Totstellen gehört nicht dazu !!!) einfallen lassen, aber in einer Gruppe ist es eher der Bär der zum Opfer wird.

So und als letztes mein Lieblingstier: der Papagei.
Nichts kann einen Spieler so auf die Palme bringen wie ein Handzahmer Papagei der sich auf dessen Schulter niederlässt und ihn mit Sätzen wie:
Polly will`n Keks oder Piraten Piraten vollbrabbelt. Es gibt da nur noch etwas Schlimmeres: zwei Papageien aller Stereoton :nana:
 
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Archan dra Krull schrieb:
Ich als SL :D versuche das Verhalten eines Raubtieres so real wie möglich zu gestalten.
Und nachdem das "reale" Verhalten eines Raubtieres so aussieht, daß es wegläuft oder sich ins Fell scheißt und wimmert, statt eine anständige Actionszene ohne viel moralische Bedenken oder Sozialarbeiterische Nachbetreuung bei den Verlierern wie den Gewinnern hervorzurufen, gibt es netterweise in vielen Spielwelten bzw. allgemeiner gehaltenen Fantasy-Rollenspielen (wie z.B. D&D) besondere Tiere.

Diese besonderen Tiere sind nicht die irdischen Schisser, sondern haben Mumm und schlechte Laune. Z.B. gibt es für so ziemlich jede normal-langweilige Tierart in D&D die "Dire"-<Name der Tierart>. Also Dire-Rats, Dire-Wolves, Dire-Hamsters.

Die sind agressiv, spannend, und lassen sich selbst von einem Waldbrand nicht davon abbringen ein paar SCs mit ins feuerige Grab zu nehmen.

Sobald eine Spielwelt nämlich haufenweise eigene Fauna (und Flora) hat, kommt man mit dem auf die gute, muffige, alte Erde bezogenen "Realismus" keinen Zoll weiter.

Warum sollen in einer rauhen, harten, feindseligen Welt, in einer rauhen, harten, feindseligen Landschaft die Wildtiere nicht auch rauh, hart und - vor allem - feindselig sein?

Bloß weil das nicht im Biologie-Lehrbuch der Ethologen steht, ist es doch fürs Rollenspiel noch längst nicht verboten.

blut_und_glas schrieb:
...wenn der Kampf dann gut wird? :D
DAS ist doch mal eine Begründung. - Wem dieser Grund nicht reicht, der soll weiterhin im Schutzreservat für gestörte Versuchsbären Zelten gehen.

Wenn die SCs eine ereignislose Reise bevorzugen, dann kann man als Spielleiter ja schon mal abkürzen. Aber: wenn die gesamte Truppe vor Verzettelung in Mikromanagement ihrer Resourcen (Ausrüstung, wieviele Kienspäne habe denn dabei, wie lange muß ich denn mein Schwert noch polieren, wo habe ich mein drittes Ersatzpaar Schneeschuhe denn hingepackt) einzuschnarchen gedenkt, dann gibt es ein klassisches Mittel: Laß zwei große Kerle mit Knarren in der Hand hereinplatzen. - Ups! - Das war 30er Jahre Detektiv-Action. - Ähm, wir haben als Fantasy als Genre? - Hmmm... - Tja, dann also: Ihr seid gerade am Erbsenzählen, da kommen zwei übellaunige, tollwütige, Dire-Tigers vorbei, die vor euren Augen gerade eine Menge krankheitsübertragender Dire-Rats zerrissen haben. Ihre falschen (Raub-)Katzenaugen schauen Euch spöttisch an und sie fletschen ihre mit infektiösem Rattenfleisch verklebten Zähne zu einer drohenden Grimasse des Todes. Eures Todes! - Was macht Ihr?
*roll for initiative, monkeyboy!*
 
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Huii... das sind jetzt aber echt Harte Worte... *schnief*

Ich bezog mich nur auf die fast normal Typischen Waldtiere oder ist neuerdings das Bambi aus der Hölle gesprungen um Tot und verderben über die Helden zu bringen ?

Ich habe auch Tiere die gemeingefährlich sind wie der kleine Walddrache der aus purer Laune hinaus den Helden nachstellt oder den Dunkelwolf der mit seinen Rudel auch Lager mit einen dutzend Helden und doppelt so großen Lagerfeuer angreift.

Manchmal habe ich das Gefühl das die neue Generation nicht weis was sie will.

Warum sollte ich so Zeugs wie Dire-Ratten erschaffen *kotzzzzz* Dann kann ich doch Gleich "Waldbrandfurie" los schicken um die Helden in Asche aufgehen zu lassen.

In allen meinen Gebieten gibt es die "Normalen ala Biohandbuch Viecher" und jene die dir Schlaflose Nächte bereiten.

Wem dat nich Passt... der soll vom Bambi gefressen werden :nana:
 
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Natürlich Sind es immer die SCs die Ärger bekommen ...
Wenn ich durch den Wald gehe (und das tuhe ich öfter) mach ich mir ja auch keinen Kopf das irgend ein Tier mich anspring, ausser Zecken vieleicht.
Das liegt aber daran das ich durch eine stark zivilisationsgeprägte Region wandere, während SC meist durch die tiefste Pampa trampeln.
Ausserdem kann man als SC jawohl erwarten das einem der SL ungefragt in Gefahr bring und man dabei drauf gehen kann, das ist das gute recht eines Spieler und ja wohl das mindeste was man verlangen kann …


Wilde Tiere :

Die meisten Realen Todesfälle mit Tieren finden mit Tieren statt die an die nähe von Menschen gewohnt sind.
Oder wen jemand Blödsinn mit Tieren macht.

In der Wildnis sterben Menschen jedoch eher an endkräftung als das sie wirklich von irgend einem Viech zerfleischt werden, und die meisten Killer sind nicht die Grossen Brocken sondern eher die kleinen ...
Insekten, Spinnentiere (inkl. Skorpione) und Schlangen da diese Viecher sich eher verstecken und sich zurück ziehen anstelle wild weck zu rennen übersieht man sie, trit drauf oder merkt anderweitig nicht das man ihren zu nahe kommt.
Insekten werden meist nicht direkt zur Bedrohung aber durch Stiche werden Krankheiten übertragen, Parasiten schwächen den Körper zusätzlich zur allgemeinen Belastung ein einzelner Parasiet ist kein Thema aber wen erst mal 6-7 Maden sich in die Hautfressen (Die „Botfly“ legt eier in die Harre und kleidung der Opfer und die Larve frist sich in die Haut die marde ist am anfasng so klein das man sie nicht bemerkt) können das Risiko einer Endzündung oder Erkrankung erhöhen.

Wenn Helden in Rüstungen durch das Land streifen und trampelnd und scheppernd durch die Gegend ziehen werden auch die meisten grossen Tiere das weite suchen.
Natürlich gibt es da noch die Fantasy Tiere (Die Grenzen zu Fabeltieren bis zu Dämonen und anderen was auch immer meist fliesend) die keinen Respekt vor Menschen haben.

Natürlich kennt jeder die Geschichten über allte Tieger (oder Bären, Löwen) die zu schwach sind um Normale Beute zu machen um sich dann an leichte Beute machen.

Was ich immer wieder als SL auf Spieler loss lasse sind abgerichtete Tiere (z.B. Kampfhunde) Die werden sich auf keinen fall natürlich verhalten und auch vor Feuer nicht unbeding respeckt haben.
siehe auch Packt der Wölfe als Beispiel für ein solches Tier...


Wann werden Tiere voll Agro :

Wenn sie Jungtiere beschützen (Trampel mal einer auf einen Frischling der sich im Unterholz versteckt hat und warte mal ab was die Bache davon hält die dann wenig später aus dem versteck geschossen kommt.) Selbst halbverwilderte Hauskatzen verstehen keinen Spass mit ihren kleinen. Ich hatte mal einen Arbeitskollegen der Meinte sich mal ein Kätzchen greifen zu müssen, ist an 6 stellen genäht wurden …
Selbst Singvögel werden mit unter echt sauer wen man zu nah an ihre Kücken kommt. (Ein Vogel kann keinen Ärger machen ?? Etwa auch dann nicht wen man grade eine Steilwand hochklettert ??? Man denke mal dran wen es keine kleinen Piepmätze sondern Greifvögel sind)

Wenn man Tiere schlägt werden die Meisten Viecher kuschen oder sofort angreifen. Nur äußerst weniger Tiere können etwas mit Rache anfangen und werden auf eine bessere Gelegenheit warten. Gewisse Rudeltiere, Primaten und ganz besonders Elefanten neigen jedoch schon dazu einen guten Moment abzupassen um einen Widersacher anzugehen.

Ausgesprochen Hungrige Tiere werden auch auf Menschen los gehen, allerdings nicht wen sie normaler weise sich NIE an einen Gegner in der gösse eines Menschen wagen würden.
Verwundete oder eingekesselte Tiere werden am ehesten angreifen.


DIE ANDERE SEITE :
Tiere als Verbündeter der SC's :

Besonders in Mittelalterlichen und Fantasy Szenarien sind Tiere für Spieler ein lohnenswerter Sidekick. Aber : Die Selben Spieler die sich ärgern das sie im Wald von einem Bären angegriffen werden, verlangen das ihr Fredchen das sie bei der Gefangenname durch die Horden der was auch immer sich ruhig unter dem Hemd verstecken und dann später ihre Fesseln durchnagen oder noch besser den Schlüssel für die Zellentür für sie holen. Und natürlich Kommen Pferde bei einem geheimen Pfiffzeichen gelaufen und lassen sich NUR von ihren Reiten lassen.
Natürlich kann man Tiere dazu abrichten das zu tun.
Mann kann Pferde die Absolute Fluchttiere sind dazu bringen durch eine Meterhohe Flammenwand in eine grölende Horde Feinde zu stürmen. Dazu werden Schlachtrösser Abgerichtet aber mach das doch mal mit einem Ackergaul… (und darum Kosten Schlachtrösser auch mindestens 10 mal so viel wie Ackerpferde)

Oder der Abgerichtet Kampfhund des Spielers sitzt Seelenruhig da und läst sich von einer Horde Kinder an Schwanz und Ohren ziehen aber in der Schlacht geht er auf Reiter samt Pferd los …
Auch darauf kann man Hunde abrichten. Aber man bedenke das erst Anfang der Woche ein Polizei Hund der genau auf so was abgereichte war ein Mädchen angegriffen hat.

Natürlich geben Spieler (oft bei der Charaktererschaffung) Punkte und-/oder Geld für Tiere aus. Aber wenn Realistisches verhalten von Tieren Verlang wird muss dann auch hier mal ein wenig drauf geachtet werden.

SC’ kleine Mistviecher im Spiel:

Tiere als Sidekick können das Spiel bereichern. Aber was sollte man im Kopf haben :

Was Kann das Tier :
Jede entscheidende Eigenschaft des Tieres sollte bei der Charaktererschaffung fest gelegt werden.
Zum Beispiel : Oft Reicht es bei Pferden das die SCs am ende ihrer eigenden Char Erschaffung ihr start Inventar zusammenstellen und dann sieht ob er genug startkapital hat um sich ein Pferd zu kaufen. Und Notiert es auf den Char bogen, bei guter Laune gibt er dem Pferd noch einen Namen. Nur ich Finde es fraglich ob so ein Pferd an tricks drauf hat wie „Xena’ Argo“und nahezu auf jeden Gesprochenen Befehl hört.
Natürlich gibt es auch verschiedene Kostenfaktoren für Pferde:
Wie weit ist es Abgebildet ? Ist es vielleicht besser als Andere Tiere? Ist es eine besonders Edele Rasse und hat sogar noch einen „Edeln Stammbaum“ Sowas macht ein Pferd noch viel interessanter !

Bei Hunden wird es noch viel interessanter :
Es gibt Kampfhunde, Wach/Schutzhunde, Such und Rettungshunde, Schäferhunde, Blindenhunde, Jagdhunde, Chinesiche Masthunde ( ;) ) und und und …
Und nartürlich auch noch unzählige Rassen die sich alle in ihren Attributen und Eigenschaften unterscheiden. Und natürlich gibt es auch hier wieder eine menge Möglichkeiten diese auch wieder durch Edlere Tiere noch viel teurer zu machen.

Die Werte von Tieren und Besondere Tiere:
In den Meisten Systemen gibt es beispielwerte für verschiedene Tiere Vorlagen.
Will man ein Tier individualisieren kann man diese Werte verändern, die Vorlagen sind meistens Durchschnittswerte, ein Pferd das 30 bis sogar 50% Stärker ist als die beispiele ist nicht unbedingt Unrealistisch. Die Intelegenz werte sollten jedoch nicht drastich verändert werden. Ein Tier mit selbst minimal höheren Geistigen Attributen ist mindestens Doppelt so viel wert wie seine Artgenossen.
Es macht auch sinn einen Tiervertrauten ein eigenes (mini)Charakterblat zu geben in dem man festhält was das Tier kann. Da sollte man sich eigene Fähigkeiten oder wenigstens Eigenschaften überlegen die das Tier beherrscht. Und je nach dem wie viel der SC an Geld oder Ep investiert eine maximale Anzahl von Eigenschaften die das Tier haben kann.

Zum beispiel :
Hört auf Namen , ist Stubenrein, Apportiert, oder verschiedene Tricks

EDIT ;
Danke für das Karma aber ich war noch nicht mal auf den Punkt gekommen auf den ich hinaus wollte ...
Da kommt noch eine Fordsetzung ...
 
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In BARBAREN! brauchen die Tiere die Spielercharaktere nicht anzugreifen, weil die Spielercharaktere die Tiere angreifen. :D
 
AW: Tierverhalten

In BARBAREN! brauchen die Tiere die Spielercharaktere nicht anzugreifen, weil die Spielercharaktere die Tiere angreifen.

In jedem gottverdammten Rollenspiel wird Silver's Charakter die Tiere angreifen, wenn sie a) lecker sind oder b) gut über dem Kamin aussehen.

Silver, Direleopardenbettvorleger for teh W1n!
 
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Silvermane schrieb:
In jedem gottverdammten Rollenspiel wird Silver's Charakter die Tiere angreifen, wenn sie a) lecker sind oder b) gut über dem Kamin aussehen.
c) er ermitteln muß, um was für ein Tier es sich handelt.
"Laß mich mal überlegen" BANG "Würde sagen, es ist ein totes"

See Ya!
 
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Ein gutes Pferd trägt einen Mann überall hin…
Doch nur ein sehr gutes bringt ihn auch wieder zurück.

Grade in Mittelalterlichen (oder auch Wild West) Szenarien ist es Wichtig das Pferde (oder andere Reittiere) Nicht zu „Hafer fressenden Autos“ verkommen, die einem von A nach B bringen und die man dann irgendwo abstellt.
Wer auf ein Reittier angewiesen ist muss sich darauf verlassen können das ihm das Tier zu 100% Blind vertraut (und umgekehrt) wen es brenzlich wird sonst wird sich das Tier in einer Gefahren Situation möglicherweise Fatal Falsch verhalten (Niemand kann es Brachen von seinem Pferd abgeworfen zu werden und dann erst mal auf dem Rücken zu liegen nur weil der „Wütende Lynchmob“ hinter einem grade mit Feuer und Pfeilen auf einem schießt …)

Wer auf sein Tier als Partner im Täglichen angewiesen ist verbring viel zeit mit ihm auch nach der „eigentlichen“ Arbeit mit der Pflege.

Ein Beispiel für ein Tiere als SC Sidekick in einer meinen Chroniken :

„Kalter“
(Schlachtross, Kaltblüter ,Vergleichbar Shiere Horse)

Kalter war das Pferd von einen Barbaren/Kämpfer in einem Gurps Fantasy Szenario.
Der Kämpfer Argon war auf der Suche nach einem guten Reittier und wollte was ganz besonderes. Die Meisten Krieger wählen Warmblüter als Schlachtrösser da diese als Agiler und Aggressiver als Kaltblüter gelten (für alle die NIX mit Pferden zu tun haben : Kaltblut heist nicht niedrige Körpertemperatur sondern bezeichnet Pferderassen die als Psychisch besonders Stabil und Stressverträglich gelten.)
Argon hatte Riesenwuchs also musste es auch ein auffällig großes Pferd sein. Argon hatte auch en besonders dickes Ego also musste es auch ein besonders Teures Pferd sein …
Nach einigen Wochen suchen Pfand er einen Züchter der ein Pferd nach seinem Geschmack hatte und hat einen Widerlich hohen preis dafür hingelegt, immerhin war es der Deckhengst des Züchters.
Das Pferd wurde wild auf dem Weiten Land gehalten und war der Leithengst der Herde, und besonders Dominant und Aggressiv. Nach dem der Spieler es zugeritten hatte (er hatte mehrer kritiche Erfolge und war sowieso gut im Reiten) hatte er ein Tier das nur von ihm zu Reiten war (Weil es NUR IHN akzeptiert hat) aber eben noch ein Wildpferd ohne besondere Ausbildng. Es hat IT gut ein viertek Jahr gedauert bis er es zum Schlachtross Ausgebildet hatte. Und der Charakter hat sich ausschließlich selbst um alle Belange und Bedürfnisse des Tiers gekümmert, die meisten Stallburchen hatten sowieso angst vor dem Tier.

Das Pferd starb an Erschöpfung als Argon es auf der Flucht vor Feinden zu Tode reiten mussten und er mit dem Pferd durch einen Hochwasserführenden Fluss geschwommen ist um den Bluthunden seiner Häscher zu entgehen.

Kalter Eigenschaften :
(Ohne jetzt auf das Regelwerk einzugehen)
Etwa 33% Stärker als Vergleichbare Tiere, Extra Ausdauer, minimal intelligenter als Andere Pferde, Riesenwuchs , Rassetier
Persönlichkeit : Agresiv, Dominant, Ungestüm
Eigenschaften und Fähigkeiten :
Kommt auf Kommando, Legt sich auf Kommando, Geheimes Kommando komm, Akzeptiert Pferde Rüstung, Zuneigung zu Spielercharakter, Keine angst vor Lärm, Keine Angst vor Rauch und Feuer.
Fähigkeiten:
Beherrscht angriff Niedertrampeln
Wasser Wittern
Negative Eigenschaften :
Läst sich nur von Spieler Kontrollieren, Neigt zu Ausbrüchen und Befehlsverweigerung (Selbst beim Spieler)
 
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Drudenfusz schrieb:
Was sollte man ändern damit Tiere nicht mehr sinnfrei verwendet werden?

Tja, da hilft eigentlic in einer reinen Biologenrunde zu spielen. Da passieren solche Probleme nicht. Da gibt es dann die übernatürlichen Monsters. Und "nörmale" Tiere werden, wie eben schon gesagt, zum essen angegangen, aber da man da lieber Pflanzenfresser nimmt...
 
AW: Tierverhalten

Zu jedem Tier kurz schreiben wie es sich verhällt unter normalen Umständen und wenn es bedroht wird. Da reichen pro Tierart zwei Sätze und es hilft echt. Gute Kreaturenbücher haben sowas...

Und nein, ne reine Biologenrunde ist fürchterlich, da hast du wenn du Pech hast nen SpezBot'ler als SL der dir erklärt wie ein Hai reagiert... nenene.
 
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