- Registriert
- 16. Januar 2003
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Dramaturgie ist die (möglichst spannende) Inszenierung einer Handlung innerhalb eines Mediums.
Dramaturgie ist für den Menschen interessant. Warum das so ist weiß ich nicht. Aber wir suchen Ablenkung, Zerstreuung, Unterhaltung und eben Spannung im Leben.
Allerdings eher nicht als unmittelbar Beteiligter, sondern eben in der Freizeit, innerhalb eines festen Rahmens (zB Spielregeln) oder einfach nur als Zuschauer.
Zwar mag nicht jeder jede Art von Dramaturgie, aber jeder mag irgendeine Dramturgie.
Jetzt mal gaaanz pauschaliert betrachtet, könnte man feststellen, dass Männer Spannungsbögen lieben, in denen körperliche Konflikte (Kämpfe) ausgetragen werden. Während Frauen eher Spannungsbögen zugetan sind, in denen soziale Konflikte (Liebe/Beziehungen) ausgetragen werden.
Ich könnte mir also anhand dieser Feststellung einreden die Menschheit verstanden zu haben: Das Streben nach dem Konsum von Dramaturgie sind die inneren Wünsche des Individuums und die Projektion auf sich selbst.
Aber ist es das? Und warum funktioniert Dramturgie immer wieder? Die Muster bleiben größtenteils die Gleichen. Und doch können wir uns immer wieder daran erfreuen. Im Spiel versuchen wir diese sogar nachzubilden.
Wieso ist innerhalb von Daramturgien Gewalt und Tod so ein großes Thema? Warum schreckt uns das nicht ab?
Der Tod wird sonst eher totgeschwiegen (haha). Das ist Zwang, nicht Freiheit. Das wollen wir nicht. Aber im Drama ist er allgegenwärtig.
Woher stammt die Faszination an der Darstellung von Handlungen, die wir gar nicht an uns selbst spüren wollen?
Ist das der Ersatz für die alte Granny, die uns vor den Gefahren des Lebens warnt?
Aber warum kann es dann im Spiel lustvoll sein den Tod zu bringen. Und den eigenen (Charakter)Tod zu marginalisieren?
Dramaturgie ist für den Menschen interessant. Warum das so ist weiß ich nicht. Aber wir suchen Ablenkung, Zerstreuung, Unterhaltung und eben Spannung im Leben.
Allerdings eher nicht als unmittelbar Beteiligter, sondern eben in der Freizeit, innerhalb eines festen Rahmens (zB Spielregeln) oder einfach nur als Zuschauer.
Zwar mag nicht jeder jede Art von Dramaturgie, aber jeder mag irgendeine Dramturgie.
Jetzt mal gaaanz pauschaliert betrachtet, könnte man feststellen, dass Männer Spannungsbögen lieben, in denen körperliche Konflikte (Kämpfe) ausgetragen werden. Während Frauen eher Spannungsbögen zugetan sind, in denen soziale Konflikte (Liebe/Beziehungen) ausgetragen werden.
Ich könnte mir also anhand dieser Feststellung einreden die Menschheit verstanden zu haben: Das Streben nach dem Konsum von Dramaturgie sind die inneren Wünsche des Individuums und die Projektion auf sich selbst.
Aber ist es das? Und warum funktioniert Dramturgie immer wieder? Die Muster bleiben größtenteils die Gleichen. Und doch können wir uns immer wieder daran erfreuen. Im Spiel versuchen wir diese sogar nachzubilden.
Wieso ist innerhalb von Daramturgien Gewalt und Tod so ein großes Thema? Warum schreckt uns das nicht ab?
Der Tod wird sonst eher totgeschwiegen (haha). Das ist Zwang, nicht Freiheit. Das wollen wir nicht. Aber im Drama ist er allgegenwärtig.
Woher stammt die Faszination an der Darstellung von Handlungen, die wir gar nicht an uns selbst spüren wollen?
Ist das der Ersatz für die alte Granny, die uns vor den Gefahren des Lebens warnt?
Aber warum kann es dann im Spiel lustvoll sein den Tod zu bringen. Und den eigenen (Charakter)Tod zu marginalisieren?