A
Arlecchino
Guest
Ich entschuldige mich gleich mal für den englischen Titel, mir fiel allerdings tatsächlich auf Anhieb keine Entsprechung ein, die das, worauf ich hinaus will, vernünftig darstellen konnte. "Motto-Chroniken" ist es nicht wirklich.. "Chroniken mit spezifischen Themen" klingt auch seltsam.
Was meine ich:
Chroniken, die unter einer bestimmten Prämisse stehen. Für gewöhnlich laufen die Spielercharaktere bei uns in einer Sandbox-Stadt herum, bekleiden Ämter oder auch nicht, intrigieren fröhlich. Es geht ums allgemeine Überleben in der kainitischen Gesellschaft, um Machtgewinn und Aufstieg, um die Wege und den Kampf mit dem inneren Tier. Das Übliche.
Was ich hier sammeln möchte sind Ideen für Geschichten und Chroniken, die auf einer sehr spezifischen Grundvoraussetzung aufbauen. Ich geb mal ein paar Beispiele:
Die Kinder des Fürsten / Geschwisterliebe
Die Spieler (idealerweise 2, ich sage mal maximal 3) übernehmen jeweils ein Kind eines kainitischen Prinzen oder Fürsten. Dieser erschuf sie zu dem Zweck, dass sie ihn von ihrem Wert überzeugten, womöglich stellt er ihnen sogar voraus, dass er nur Einen unter ihnen überleben lassen wird und die anderen diableriert, sobald er genug gesehen hat.
Das ist natürlich auf "PvP" ausgelegt und funktioniert wohl am Besten, wenn die Spieler sowohl Spaß an Konkurrenz und Gehässigkeit, allerdings auch am Erfolg ihrer Gegenspieler mitbringen. Der Spielleiter kann eine feste Anzahl von Runden festlegen, bis zum Ende - oder "Siegbedignungen". Die beste Möglichkeit den Ausgang zu bestimmen ist wohl, wenn die Gruppe gemeinsam entscheidet, wer das Rennen macht.
Ein Twist im Ausgang könnte auch dann entstehen, wenn die Kinder sich im Geheimen zusammentun und gemeinsam gegen ihren Erzeuger arbeiten, vielleicht um ihn stattdessen am Ende zu vernichten.
Überbleibsel des Krieges
Die Charaktere wurden aus einem spezifischen, vergänglichen Grund erschaffen - in diesem Fall um Kanonenfutter zu stellen. Als der Krieg vorbei ist und beide Parteien sich zurückziehen, bleiben sie zurück, ohne Führung, ohne Leitung, ohne Wissen darum, was nun mit ihnen geschehen soll.
Die Charaktere erleiden das gleiche, ungemütliche Schicksal und die Gruppe wächst vermutlich recht stark zusammen. Ein Plotpunkt könnte dadurch angefüllt sein, herauszufinden, worum es in dem Krieg wirklich ging, die Hauptakteure ausfindig zu machen und dabei die Dynamik und Struktur der kainitischen Gesellschaft kennenzulernen.
Was meine ich:
Chroniken, die unter einer bestimmten Prämisse stehen. Für gewöhnlich laufen die Spielercharaktere bei uns in einer Sandbox-Stadt herum, bekleiden Ämter oder auch nicht, intrigieren fröhlich. Es geht ums allgemeine Überleben in der kainitischen Gesellschaft, um Machtgewinn und Aufstieg, um die Wege und den Kampf mit dem inneren Tier. Das Übliche.
Was ich hier sammeln möchte sind Ideen für Geschichten und Chroniken, die auf einer sehr spezifischen Grundvoraussetzung aufbauen. Ich geb mal ein paar Beispiele:
Die Kinder des Fürsten / Geschwisterliebe
Die Spieler (idealerweise 2, ich sage mal maximal 3) übernehmen jeweils ein Kind eines kainitischen Prinzen oder Fürsten. Dieser erschuf sie zu dem Zweck, dass sie ihn von ihrem Wert überzeugten, womöglich stellt er ihnen sogar voraus, dass er nur Einen unter ihnen überleben lassen wird und die anderen diableriert, sobald er genug gesehen hat.
Das ist natürlich auf "PvP" ausgelegt und funktioniert wohl am Besten, wenn die Spieler sowohl Spaß an Konkurrenz und Gehässigkeit, allerdings auch am Erfolg ihrer Gegenspieler mitbringen. Der Spielleiter kann eine feste Anzahl von Runden festlegen, bis zum Ende - oder "Siegbedignungen". Die beste Möglichkeit den Ausgang zu bestimmen ist wohl, wenn die Gruppe gemeinsam entscheidet, wer das Rennen macht.
Ein Twist im Ausgang könnte auch dann entstehen, wenn die Kinder sich im Geheimen zusammentun und gemeinsam gegen ihren Erzeuger arbeiten, vielleicht um ihn stattdessen am Ende zu vernichten.
Überbleibsel des Krieges
Die Charaktere wurden aus einem spezifischen, vergänglichen Grund erschaffen - in diesem Fall um Kanonenfutter zu stellen. Als der Krieg vorbei ist und beide Parteien sich zurückziehen, bleiben sie zurück, ohne Führung, ohne Leitung, ohne Wissen darum, was nun mit ihnen geschehen soll.
Die Charaktere erleiden das gleiche, ungemütliche Schicksal und die Gruppe wächst vermutlich recht stark zusammen. Ein Plotpunkt könnte dadurch angefüllt sein, herauszufinden, worum es in dem Krieg wirklich ging, die Hauptakteure ausfindig zu machen und dabei die Dynamik und Struktur der kainitischen Gesellschaft kennenzulernen.
