The Gamers: Hands of Fate

Irgendwie mag ich die Story nicht so wirklich. Hab bis zum Auftauchen der CCG-Spielerin durchgehalten und dann abgebrochen.
 
Hab nur mal in den Anfang reingeschaut.... werden ihn uns wohl morgen richtig anschauen, wirkte soweit eigentlich ganz in Ordnung.
Und an Denkwürdigkeit kommt eh nix an den 1. Teil ran; da werd ich gewiss nicht vergleichen.
 
Ich fand den zweier wesentlich besser als den ersten, und da der dreier die charaktere wieder aufgreift bin ich mal gespannt
 
Das Aufgreifen der Charaktere find ich auch interessant... wie gesagt, auch wenn mir der erste bislang am besten gefällt, die Charaktere des zweiten mag ich ebenfalls.
Von daher kann ich mit ihrem Wiederauftauchen mehr als gut leben. :)

Mal sehen wie mir der Film morgen dann insgesamt gefällt....TCG ist eigentlich für mich thematisch nicht so spannend, aber ich lass mich ja gern von einem Film überzeugen.
 
Hm. Ich mochte den dritten Teil nicht so sehr.
Allein schon weil Rollenspiel dort sogut wie fast keine Rolle spielt.
Etwas Animations-Fanwank Richtung Pokemon und Co, recht viel TCG Kram mit einer losgelösten Geschichte die etwas wie eine überdimensionierte FanFiction/Autoren Referenz wirkt und noch eine doppelte Portion GenCon.

Nicht wirklich total schlecht, aber nichts was ich so jetzt nochmal ansehen würde.
Dazu abgesehen von der ersten Rollenspielszene mit dem Handy gab's soweit kaum was zum schmunzeln. :confused:
 
Ja stimme teylen zu. Finde ihn den schwächsten und bin froh das ich den kickstarter nicht unterytützt habe. Vlt für trading cardler interessant aber das müssen die sagen. Nya
 
So, wollte mich überzeugen lassen; klappte nicht. Thematisch bei mir so gar nicht gezündet. Schade.
 
Es geht halt um Kartenspiele und nicht mehr (bzw nur noch am Rande) um Rollenspiele. Mir persönlich hätte eine Rollenspielstory vermutlich auch besser gefallen aber schlecht fand ich es nun auch nicht.
 
Ich fand auch die Geschichte um das Kartenspiel nicht besonders humorvoll umgesetzt.
Das heißt ich habe eigentlich eine Komödie erwartet, nach der Szene mit dem Handy aber keine Stelle mehr gefunden wo ich gelacht hätte.
Mitunter konnte ich nicht einmal erkennen wo ich den hätte lachen sollen.

Die "Ingame"-Szenen halte ich ansonsten weniger für eine Handlung um das Kartenspiel sondern mehr um eine Kommentierung von FanFiction.
Das heißt die Karten-Autorin hat schließlich die ganze Zeit darüber geredet das es darum ginge die Geschichte weiter zu schreiben und die Figuren erschienen mir etwas als Klischee der vermeintlich selbstständigen Figuren über welche die Autoren keine Kontrolle haben.

Bei der Sache mit dem Chibi-Ding hat sich mir der Humor oder auch nur eine humorvolle Kommentierung gänzlich entzogen.
Das heißt gegen Ende hatte ich mehr Mitleid mit dem armen Typen in dem Kostüm als das ich irgendwie die Tarantino Referenz ansprechend gefunden hätte.
 
Ohje... am Ende haben sie den Meta-Witz der Endszene des ersten Teils nochmal bemüht.

Ansonsten: Klassischer Komödien-Begriff nach der ursprünglichen Komödien-Definition bemüht. Das Ganze hat mehr einen "das hat aufgrund des dargestellten Soziokulturellen umfeldes als witzig wahrgenommen zu werden" an sich. Und dass das nicht unbedingt funktioniert, sollte eigentlich mittlerweile schon ein paar mehr Leuten aufgefallen sein.
 
Also ich fand ihn gut und witzig.
Aber ich hatte halt keine hohen Erwartungen und hab mich einfach überraschen lassen.
Ich hab mich als Ex- TCCG angesprochen gefühlt. ^^ (Mir hats nach dem Film ehrlich gesagt in den Fingern gejuckt mal wieder Magic zu zocken und mein Waldschrat hat dann gleich große Augen gemacht, wie ich mit einer Handbewegung mein kleines Köfferchen mit Karten ausm Regal gezogen habe.)
Im Endeffekt war (zumindest kam es für mich so rüber), der Film so gedacht, dass er alle Geeks ansprechen sollte, das man damit jemanden zwangsläufig nicht 100% zufrieden stellen kann ist klar.
Ich fand es ehrlich gesagt gut, dass der Schwerpunkt nicht zu sehr auf Rollenspiel lag, sondern auch auf Fandom und meine bessere Hälfte und ich haben an vielen Stellen schmunzeln müssen, richtige Lacher, ok waren nicht wirklich dabei. Aber darum ging es meines Erachtens auch nicht, sondern eher um die Message "Geeks aller Länder vereinigt euch, ihr könnt ein Hobby retten wenn ihr nur eure Indifferenzen endlich mal ausm Weg räumt."
Mich hat der Film gut unterhalten und es ist schön zu sehen, dass sich die Charaktere allen voran Cas weiterentwickeln (vom Ego-Munchkin zum Ok-ich-übernehm-Verantwortung-und-tu-mal-was-selbstloses-zur-Abwechslung) Es war auch schön zu sehen, dass er in Nathalie ein weibliches Gegenstück gefunden hat, dass ihm auch mal Kontra gibt. ^^
Außerdem dürfte der nächste Film wieder bissl RPG-lastig werden, schließlich muss ja die angedeutete Storyline Myriad - The Shadow irgendwie weitergeführt werden. ;)
Man darf gespannt bleiben.
 
Ich hatte ebenfalls niedrige Erwartungen. Der erste Teil hatte mir sehr gut gefallen, den zweiten Teil hab ich nie über ein paar Minuten hinaus geschaut.

Auch hier war ich zu Beginn skeptisch, vor allem weil die Erwartung, die noch da war, irgendwie bei "lustige Rollenspielpersiflage" rumschwebte. Richtig lustig wurde es allerdings nie - und das machte erst als die Hauptstoryline losging richtig Sinn. Es wollte gar nicht so sein.

Tatsächlich steht für mich auch die Persiflage und die Message / Fanservice an und für Geeks und Nerds ein wenig im Hintergrund. Natürlich werden Klischees bedient und Wiedererkennungswerte eingebaut (die ganze Power Rangers - Pokemon Analogie), in erster Linie aber geht es darum, eine klassisch-filmische Heldengeschichte im absurden Rahmen dieses Kartenspiels zu erzählen. Die Figurenentwicklung und die Darstellung standen für mich im Vordergrund und führten letztlich zu einer Art Ode an das Hobby und zu der wirklich sehr genialen Entdeckung, wie viel Kraft und Schönheit in diesen Welten aus Phantasie und Leidenschaft stecken können.

Die Kopie bekannter Figuren und schauspielerischer Eigenarten (Cassy erinnerte in Mimik und Gestik oft an klassische Komödienprotagonisten, manchmal sogar an Jim Carrey, die Mentorenthematik, die am Ende recht cool mit dem Anzugträger und dem Brillenmann aufgelöst wurde, der Verrückte als RoadMovie-Dauerslapstik) und eine trotz schlechter CGI-Kulissen und Kostüme am Ende tatsächlich glaubwürdigen Liebesgeschichte in der Parallelwelt (das Wiedersehen beim goldenen Apfel und der kleine Monolog des untoten Liebhabers war richtig gut gespielt) hat es dann noch für mich rund gemacht, sodass ich gerne gespannt bis zum Ende sitzen geblieben bin. Die Spannung war vergleichbar mit diesen typischen Teeniefilmen. Man weiß, wie es am Ende ausgeht, lässt sich aber gerne die gleiche Geschichte zum hundertsten Mal erzählen. Irgendwie weil die, dies einem vorspielen alle ziemlich sympathisch sind.

Überzeugt haben mich vor allem die schauspielerischen Darstellungen einiger Figuren. Zu Beginn wirkte es gezwungen komisch und ein wenig overacted, bei Schlüsselszenen war es allerdings regelrecht spot on, da merkte man, dass Talente und teilweise auch Profis dabei waren. Der Antagonist zum Beispiel war von der Karate Kid-Anleihe, über die etwas misslungene Mafiaselbstdarstellung bis zum "the best game I had in years" wirklich unterhaltsam, das Gleiche galt für den Anzugträger und seine heldenhafte Aufopferung / Verbrüderung, für den Brillenkerl und seine militärische Schlachtenrede und überhaupt geekige Sidekickartigkeit..

Kein Dauerlacher oder Brüller, keine gagreel über das Nerdsein, mehr die Übertragung klassischer, filmischer tropes und Klischees in eine Nerdstory. Hat mir gefallen, guck ich mir vielleicht sogar nochmal an. Und ich bin und war nie ein begeisterteter Magic-Spieler.
 
schöner Film über die gemeinsame Leidenschaft zum Hobby "Spielen" (aka Gaming). Der Hauptdarsteller kam überzeugend rüber (evtl. hat er sich auch nicht sehr stark verstellt) und die Charakterentwicklung interessant genug, um am Ball zu bleiben. Viele schöne, manchmal leise Anspielungen auf TCG, LARP und RPGs.

Die Romanze drumherum wirkte dafür eher platt, sowie die ständige Werbung (Pathfinder.. bluääärch) störend.
 
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