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Ist keine Sozialfiction, soviel ist mal sicher. Jedoch hat "The Feed" einen witzigen MacGuffin, der technisch ganz nett umgesetzt ist und vielleicht den ein oder anderen faszinieren könnte. Ich hoffe nach der ersten Folge, dass der dynamische Faktor dem Inhalt noch mehr Substanz verleiht und nicht nur über schlechtes Script und alte Phrasen hinwegtäuscht.

In naher Zukunft sind die Gehirne der Menschen über ein Softwareimplantat direkt mit “The Feed” verbunden: Im Feed kann jedes Erlebnis, jedes Gefühl, jede Erinnerung sofort mit anderen Menschen geteilt werden. Das junge Paar Tom (Guy Burnet) und Kate (Nina Toussaint-White) versucht jedoch seiner Abhängigkeit vom Feed entgegenzuwirken. Der Feed ist eine Erfindung von Toms Vater Lawrence (David Thewlis), seine Mutter (Michelle Fairley) operiert als CEO des Unternehmens, das den Feed betreibt. Als einigen Nutzern plötzlich seltsame und brutale Ereignisse widerfahren, muss Tom alles in seiner Macht Stehende unternehmen, um seine Frau Kate (Nina Toussaint-White) und seine kleine Tochter vor der unberechenbaren Technik zu retten. THE FEED erzählt eine sehr persönliche Geschichte über Familie und über Menschen, die alles dafür tun, um ihre Liebsten zu schützen.

 
Der Thrilleraspekt schafft ein wenig Dynamik in die Erzählung. Könnte gerne noch etwas weiter komprimiert werden. Scheint jedoch recht Publikumswirksam zu sein. Bei RT scheidet die Serie mit 57/73 ab.

 
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