Marvel The Amazing Spiderman 2: Rise of Electro

ok, du hast nicht verstanden, schön das wir darüber geredet haben. Dann erfreue dich doch an Thorine und Miles Morales.
Mir gefällt Peter Parker als Spidey und Thor als Thor besser. Wie gesagt zu Falcon als Captain kann ich nicht allzuviel sagen, das muss ich mir erst noch anschauen. ^^
 
ok, du hast nicht verstanden, schön das wir darüber geredet haben.

Ist es für dich nicht langsam ermüdend, immer die gleiche "oh, dir gefällt nicht was ich geschrieben habe, du musst ein Idiot sein, der es nur nicht versteht!"-Masche abzuziehen?

Leg dir mal ein bisschen Kritikfähigkeit oder zumindest ein dickeres Fell zu. Ich hab deinen kleinen rant im Bezug auf political correctness nicht mal mit der Schärfe gewürdigt, die er eigentlich verdient hätte.
 
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Diskussionskultur aus dem Forenkaugummiautomaten. Beeindruckt jetzt nicht unbedingt, aber wenns dich glücklich macht.

Protipp: wenn du mit nichts anderem außer Zustimmung klarkommst, schreib nen Blog.
 
Gab es dazu nicht mal ein "HOAX", das Sony angeblich nen männlichen Weißen sogar mit in die Verhandlungen mit Marvel als Punkt einbringen ließ? Bin mir gerade nicht sicher, ob die Meldung tatsächlich wahr ist, oder dumm rumgelaber. Mein Googlefu ist auch gerade nicht mächtig genug, Uhrzeit verlangt Tribut.
 
Gestern konnte ich den auch endlich sehen. Ein ganz guter Film wie ich fand. Und ja, ein weiterer Reboot in so kurzer Zeit ist mir auch völlig unverständlich (ich habe schon den letzen nicht verstanden da ich den 1. Spidey auch schon sehr gut fand).

Was mich jedoch gestört hat waren viele kleine Logiklücken. Peters Vater hat also in den Jahren in denen er für Oscorp gearbeitet hat nebenbei ein Geheimlabor in einem alten stillgelegten U-Bahnhof gehabt. Okay. Aber warum ist sein Geheimlabor nicht einfach eine Raum hinter einer Geheimtür ? Warum muß es gleich ein ganzer U-Bahnwagen sein der sich mechanisch aus dem Boden erhebt ? Wer baut sowas unpraktisches und warum ?

Harry läßt sich das Spinnengift spritzen weil er glaubt das es ihn heilen wird. Vorher haben wir erfahren das dieses Zeugs von Peters Vater auf die DNA seiner Familie zugeschnitten ist und nicht für andere Funktionieren wird. Aus irgendeinem Grund wirkt es aber scheinbar trotzdem, hat jedoch Nebenwirkungen. Soweit so gut, die Gründe warum Leute Superkräfte bekommen sind ja eh immer ein bißchen an Haaren herbeigezogen. Okay. Aber warum ist sein erster Instinkt wenn er sich vor Schmerzen windet auf einen ihm unbekannten Kampfanzug zuzukriechen der ihm dann scheinbar automatisch an den Leib getackert wird ? (Wer bewahrt alte Projekte so auf das sie auf Knopfdruck aktivierbar sind ?)

Der End-Endkampf findet dann in einem Uhrturm statt dessen inneres komplett aus gewaltigen Zahnrädern und Maschinenteilen besteht die derartig viel Power haben das selbst Superhelden Schwierigkeiten haben diese zu stoppen ? Ich bin kein Fachmann, aber ich behaupte mal das Uhrwerke nur in Steampunk-Universen derartige Ausmaße annehmen.

Alles in allem trotzdem ein guter Film, aber es gibt halt viele Momente in denen weniger einfach mehr gewesen währe.
 
Paul Feige stand damals ja schon im Austausch mit den Produzenten von Sony und hatte ihnen während der Produktion Feedback gegeben - dieses war in den durch den Sony-Hack geleakten Emails öffentlich geworden. Ich übersetze mal frei die mMn interessantesen Kommentare (nach http://www.comicbookmovie.com/fansites/JoshWildingNewsAndReviews/news/?a=118916):
  • Zu viele Story-Lines; insbesondere der Spionage-Plot um die Eltern ist zu lang
  • Electro ist cool, wirkt aber völlig überzogen verrückt und somit nicht nachvollziehbar
  • Peter würde Gwen nicht wegen Sirenen anlügen, die er hört, sondern die Wahrheit sagen und es vielleicht herunterspielen
  • Das Hin-und-her zwischen Peter und Gwen ist übertrieben; Peter sollte etwas anständiger/respektvoller und konsequenter sein und nicht so viel Herumeiern
  • Da die Story um Harry der Hauptplot zu sein scheint, sollte diese Geschichte auch einmal aus Peters Perspektive gezeigt werden (z.B. Rückblenden)
  • Die Geschichte um Peters Super-Spion-Vater widerspricht der grundsätzlichen Spiderman-Idee, dass Peter ein ganz normaler Junge aus Queens ist, der von einer Spinne gebissen wurde
  • Andrew Garfield weint zu viel - dadurch verliert seine Reaktion auf Gwens Tod an Bedeutung

Auch die übrigen Punkte zeigen mMn sehr gut, dass Paul Feige ein Auge fürs Detail hat und lieber einen Charakter zeigen würde, den ich auch lieber sehen würde.
 
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