Gestern konnte ich den auch endlich sehen. Ein ganz guter Film wie ich fand. Und ja, ein weiterer Reboot in so kurzer Zeit ist mir auch völlig unverständlich (ich habe schon den letzen nicht verstanden da ich den 1. Spidey auch schon sehr gut fand).
Was mich jedoch gestört hat waren viele kleine Logiklücken. Peters Vater hat also in den Jahren in denen er für Oscorp gearbeitet hat nebenbei ein Geheimlabor in einem alten stillgelegten U-Bahnhof gehabt. Okay. Aber warum ist sein Geheimlabor nicht einfach eine Raum hinter einer Geheimtür ? Warum muß es gleich ein ganzer U-Bahnwagen sein der sich mechanisch aus dem Boden erhebt ? Wer baut sowas unpraktisches und warum ?
Harry läßt sich das Spinnengift spritzen weil er glaubt das es ihn heilen wird. Vorher haben wir erfahren das dieses Zeugs von Peters Vater auf die DNA seiner Familie zugeschnitten ist und nicht für andere Funktionieren wird. Aus irgendeinem Grund wirkt es aber scheinbar trotzdem, hat jedoch Nebenwirkungen. Soweit so gut, die Gründe warum Leute Superkräfte bekommen sind ja eh immer ein bißchen an Haaren herbeigezogen. Okay. Aber warum ist sein erster Instinkt wenn er sich vor Schmerzen windet auf einen ihm unbekannten Kampfanzug zuzukriechen der ihm dann scheinbar automatisch an den Leib getackert wird ? (Wer bewahrt alte Projekte so auf das sie auf Knopfdruck aktivierbar sind ?)
Der End-Endkampf findet dann in einem Uhrturm statt dessen inneres komplett aus gewaltigen Zahnrädern und Maschinenteilen besteht die derartig viel Power haben das selbst Superhelden Schwierigkeiten haben diese zu stoppen ? Ich bin kein Fachmann, aber ich behaupte mal das Uhrwerke nur in Steampunk-Universen derartige Ausmaße annehmen.
Alles in allem trotzdem ein guter Film, aber es gibt halt viele Momente in denen weniger einfach mehr gewesen währe.