Serie Terminator-versum

Cry

Aus der Asche
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Cry schrieb:
Ich fand sie eher "meh", ich meine, ich hab sie geschaut, bis sie vorbei war. Aber ich fand z.B. die rothaarige Terminatortante, die an John Henry rumgebauth at, so unerträglich als Schauspielerin... Brrrr... Babyface Connor hat nicht geholfen - und wieder so eine Serie, wo die ganzen Probleme selbstgebraut von zu doofen Protagonisten waren...
Aber ich mochte die Besetzung von Cameron und Sarah, und der generelle Metaplot war gut aufgezogen. Ich fands nur furchtbar, wie John und Sarah mit ihren Neurosen jede Folge alles schlimmer gemacht haben, ist wieder so schlechter Stil beim Plotstrecken, das stößt mir immer sauer auf.

Am Ende war's dennoch eine überdurchschnittliche Serie, die Zeit ist nicht verschwendet, wenn man die mal schaut.

Jemand_Anderes schrieb:
wobei ein paar Folgen vorm Ende durchaus verschwendete Zeit waren.

oh und außer Sarah und Connor fand ich auch Derek recht passend in der Rolle

Ist ja lustig.
Ich mochte Miss Weaver und John sehr gerne. Dafür haben mich Sarah und besonders Cameron (oder eher Summer Glau) massiv genervt. Ich meine sie war ja gut in der Tradition von Arnie. Aber einen Schauspieler mit Ooonold zu vergleichen ist nicht eben schmeichelhaft.

Aber wenn ich drüber nachdenke... "sehr gut" trifft es wirklich nicht. Die erste Staffel fand ich hervorragend. Die zweite war nur noch obere Mittelklasse. Trotzdem schade drum. Und so schlecht wie immer behauptet wird war sie bei weitem nicht.

Ich mochte diesen John eigentlich sogar lieber als Nick Stahl (der durch Carnivale aber völlig rehabilitiert ist...) und - wen wundert's - auch lieber als Christian Bale.
Wobei letzterer einfach vom Skript nicht unbedingt nett behandelt wurde... Rolle war irgendwie zu klein.

Aber ich schweife ab.
Stichwort Cameron: Dark Angel ist Pflichtprogramm.
Wurde aber IIRC schon erwähnt.

Cry schrieb:
Nick Stahl war ja auch eine Fehlbesetzung für John, weil noch Milchgesichtiger (dafür war er genial in Carnivale), nur: Warum haben sie in T3 nicht einfach gleich Edward Furlong genommen? Der hatte das richtige Alter.

Und Bale: Drehbuchopfer. So rein optisch passt der für mich gut zu John Connor, wär sogar bereit gewesen zu glauben, dass so ein erwachsener Eddie Furlong aussieht.

Nun sollt's auch stimmen. :eek:
 
AW: Terminator-versum

Oh. Whoops. Moderatoren-Fail. Das war so nicht gedacht... o_ô

Seht's mir nach. Dennoch können wir so und hier noch weiter diskutieren ohne den Serienthread zuzu"spammen".
 
AW: Terminator-versum

Ich weiß. Deswegen bitte ich ja auch um Nachsicht.

Insgeheim hoffe ich ja immer noch auf einen Director's Cut von T4.
Mit mehr Fleisch, Gewalt, Blut, Schweiß und Tränen...

Denn EIGENTLICH ist T4 gar nicht so schlecht.
Es hat schon verdammt geile Elemente. Die Optik stimmt einfach. Die alten Terminatoren mit der Gummihaut, die Lager, die "Erntemaschinen" (auch wenn ich mich ob des Fusionszellenantriebs der sonstigen Terminatoren frage warum außer zur Optik das Ding Dieselrülps-Auspüffe braucht...). Das stimmt schon alles.
Auch mit Marcus kann ich mich weitestgehend anfreunden. Aber sonst... Ziemlich viel meh und ziemlich viel wohl untern Schneidetisch gefallen.
Dafür haben wir einen villain-monologue für Skynet. Was irgendwie so gar nicht ins Bild passt.

So ganz einig bin ich mir auch nicht, ob ich T3 oder T4 schlechter finde. T3 ist ein grundsolider, altmodischer Actionfilm.
Außerdem ein Terminator Fanfilm. Mit riesen Budget.
T4 hätte das Zeug zum richtigen Sequel, verkackt dann aber in Durchführung und Endnote.

Und ich rede jetzt nicht mal von Logikbrüchen, wenn's danach ginge, geht ja schon Terminator 2 nicht. So von wegen "Nur lebendes Gewebe kann durch" oder auch "wir hatten Skynet bei den Eiern, haben das Ding platt gemacht - und dann festgestellt dass da so ein Zeittor war wo vor kurzem einer durch ist, dann bin ich durch und wir haben's kaputt gemacht".
Das schließt ja streng genommen einen Terminator 2 aus.
Wobei man sich vielleicht noch damit retten kann, dass man sagt dass Skynet GLEICHZEITIG den T-800 UND den T-1000 losgeschickt hat, der Widerstand dann EBENFALLS zeitgleich Reese und den umprogrammierten T-800 hinterher.
Erklärt immer noch nicht wie der T-1000 durch geht. Vielleicht gilt der Nanitenschwarm als lebendig...
 
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Ich verstehe den Hass gegenüber T3 und Salvation auch nicht. War halt ein Actionfilm. So wie seine Vorgänger. Ich fand da jetzt keinen bedeutend besser oder schlechter als die anderen.
 
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Naja, 3 und 4 waren halt nicht mehr von Cameron und deswegen halt deutlich schwächer...
 
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Ach... Wenn man Cameron ohnehin nicht für einen Gott hält ist da kein merklicher Unterschied festzustellen. ;D
 
AW: Terminator-versum

Ach... Wenn man Cameron ohnehin nicht für einen Gott hält ist da kein merklicher Unterschied festzustellen. ;D

Mach den Kopp zu, ich halte Cameron ja auch für keinen begnadeten Regisseur, aber T3 und 4 spielen nichtmal in der selben Liga wie T1 und T2.

Ich meine, ich mochte T3 noch, der war halt mehr Hommage als Sequel, aber damit kann ich leben. Der war augenzwinkernd, grundsolide, altmodische Action. Das war Okay.

T4 dagegen... Läuft für mich unter "maximal verschenktes Potenzial" - der hätte richtig gut werden können. Wurde er aber nicht.
 
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Da stimme ich zu, aber Salvation, war ohne ihn mit den Monolithen zu vergleichen immer noch sehr gut.

Klar hätte er besser sein können, viel vll sogar;
der Stoff bietet doch noch mehr Potenzial als ausgeschöpft war.
Aber er hat das getan was T1 und T2 auch machen, mich Unterhalten und eine gute Reihe fortgesetzt
 
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Er war halt ein lauter, schneller, krachender Actionfilm.
Gut Salvation und T3 hatten keine markanten Oneliner wie "Hasta la vista, Baby" oder "Your Clothes. Give them to me.". Aber davon abgesehen...
 
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Mach den Kopp zu, ich halte Cameron ja auch für keinen begnadeten Regisseur, aber T3 und 4 spielen nichtmal in der selben Liga wie T1 und T2.

T3 und T4 kranken an Coolistis. Drehbuchautoren die krampfhaft versuchen den Kultstatus von T1 und T2 zu erreichen, es aber nicht schaffen, einfach deshalb weil T1 und T2 nie versucht haben cool zu sein und wie es nun mal immer so im Leben ist... cool ist man nur dann wenn man nicht versucht cool zu sein.

Ich meine, ich mochte T3 noch, der war halt mehr Hommage als Sequel, aber damit kann ich leben. Der war augenzwinkernd, grundsolide, altmodische Action. Das war Okay.

Bei T3 habe ich immer noch das Gefühl das man dort die Szenen/Ideen einbaute die man in T2 nicht verwenden konnte. Selbst Conners Job hätte besser zu dem Teeny aus T2 gepasst.

T4 dagegen... Läuft für mich unter "maximal verschenktes Potenzial" - der hätte richtig gut werden können. Wurde er aber nicht.

T4 hat für mich nichts mehr mit der Serie zu tun. Ich hab den halben Film darauf gewartet die Zukunft zu sehen die man im Rückblick von T1 sah. Ich meine T2 hat die Zukunft etwas verändert während T3 definitiv sagte: Es hatte keine Auswirkung, es passiert so oder so. Ergo habe ich erwartet das man sich an das hält was T1 vorgab. Pustekuchen. Conner ist irgendein Witzbold/Fanatiker im Delierium. Dazu noch diese komische Maschine die.. ganz ehrlich... (das war wohl so die peinlichste Storywendung überhaupt) und von der düsteren Zukunft war auch nichts zu sehen. Mal ganz abgesehen von den Logikbomben im T4. (So von wegen Kommandostand im Uboot... das Ding müsste von Skynet schneller gefunden werden als die brauchen um die Schleppantenne auszufahren um überhaupt Funken zu können ... und so)

Trotzdem war T4, ignoriert man mal das es irgendwann mal Terminator hätte sein sollen, ein recht solider action streifen mit netten Special Effects. Nur wirklich Terminator wars nicht.
 
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Die Kritik hängt glaub ich damit zusammen mit welchen Ebenen die Serie und die einzelnen Filme gesehen werden.

Mit T3 hat das Thema der Serie, Hoffnung halt ne 180 Grad wende erfahren.
Waren T1 und T2 Nachkriegsfilme bzw im Geist des Schwebenden Damoklesschwertes und der Weltuntergangs und Milleniumsängste Entstanden und als solche mit der für sie Typischen Mischung aus Pessimimus zukunftsangst hoffnung und der Wertschätzung dessen was man NOCH hat;
So war T3 ein Vorkriegsfilm in welchem den Dingen dieser zum Untergang geweihten Welt der Wert abgesprochen wurde(allein schon zu sehen am "Helden" der diese "Gerettete" Welt aufgegeben hat und natürlich in der Unabwendbarkeit des Schicksals)

Am besten finde ich spiegel es sich in den Endszenen wieder.

T1 Eine Schwangere Frau fährt einem Sturm engegen, Hoffnung und Weltenbrand in einem doch man will und darf glauben das es einen morgen geben wird.
T2 "die dunkle Straße der zukunft liegt vor uns...und zum ersten mal sehe ich ihr mit einem Gefühl der Hoffnung entgegen. Den wenn eine Maschine, ein Terminator, den wert des Lebens schätzen lernen kann...dann können wir das vieleicht auch......"
T3 Die Zukunft ist geschrieben und unabwendbar, aber trotzdem, "hör niemals auf zu kämpfen!"

T4 fällt aus dem Rahmen da er keine Enbotschaft und grundthema hat welches sich eingeprägt hätte
Was eben die Stärke der serie bisher war. Solides Actionkino...aber eben auch mehr(in T1-2 und manchmal in 3 hatte ich Tränen in den augen)
 
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Vision schrieb:
T4 hat für mich nichts mehr mit der Serie zu tun. Ich hab den halben Film darauf gewartet die Zukunft zu sehen die man im Rückblick von T1 sah. Ich meine T2 hat die Zukunft etwas verändert während T3 definitiv sagte: Es hatte keine Auswirkung, es passiert so oder so. Ergo habe ich erwartet das man sich an das hält was T1 vorgab.
Was man hier noch sagen muss, es hat noch eine Weile Zeit bis die Zukunft eintritt, wie wir in T1 und T2 sahen.
Aber im generell versteht wohl jeder was du meinst.
Das staubige, absolut kaputte und überall natürlich die Schädel die von glänzenden Maschinen zerdrückt werden.

Quasimodo schrieb:
T4 fällt aus dem Rahmen da er keine Enbotschaft und grundthema hat welches sich eingeprägt hätte
Was eben die Stärke der serie bisher war. Solides Actionkino...aber eben auch mehr(in T1-2 und manchmal in 3 hatte ich Tränen in den augen)

Die Frage ist, brauchen wir in Salvation so ein Ende?
Da alle immer nach Kanon bei Terminator schreien... muss man auch bedenken, dass wir durch T1/T2 wissen, dass der Krieg dabei war gewonnen zu werden.
Salvation endet mit einem gewonnen Schlacht, finde ich passend
Wenn wir nach dem It’s always darkest before the dawn. Proverb gehen, muss nunmal irgendwann auch die Sonne aufgehen.
Zumal ich ja hoffe das war ein Sucker Punch und in T5 geht erst mal alles kaputt, Skynet rockt weg und wir sehen die T1/T2 Zukunft
 
AW: Terminator-versum

Passiert T5 denn jetzt...?

Halcyon ist ja irgendwie dabei pleite zu sein.
T4 gefloppt.
Joss Weedon wollte die Rechte (wäre geil) hat sie aber wohl nicht bekommen..
 
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Trotz des miesen Starts von Dollhouse: Yup, das hätte cool werden können.
 
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