Technokratie und ihre Avatare?

Haylen

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Ich hab mal ne doofe Frage: Ich hab mich nun mehr oder weniger intensiv in den Mage-Hintergrund eingelesen. Aber eins ergibt für mich noch keinen Sinn:

Die "erwachten" Technokraten sind ja rein regeltechnisch Technomagi wie die SoE oder die VA. Nur Philosophisch unterscheiden sie sich massiv (das hab ich doch jetzt richtig verstanden... ;) )

Das bedeutet nun doch, dass die Technokraten auch Avatare haben, die (wenn der Hintergrund einen hohen Wert hat) auch Kontakt mit ihnen aufnehmen müssten.

Meine Frage ist nun also: Wie betrachten die Technokraten ihre eigenen Avatare? Haben Avatare überhaupt Platz im technokratischen Paradigma?

mfg

Haylen
 
AW: Technokratie und ihre Avatare?

Es kann sein das ich mich täusche, aber ich glaube, da gab es was im Guide to the Technocracy zu...
 
AW: Technokratie und ihre Avatare?

Ich würde sagen da gibts ein paar sehr gute Psychologen die das erklären können.
 
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Das Genie, dass mit einem redet? Das klingt schon ein bisschen psychotisch. Ich mein die TU kann doch nicht nur aus Gestörten bestehen. Zumindest müssten sie sich ja selbst für psychotisch halten...
 
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Dein Avatar muss nicht mit dir reden, sondern kann dich auch sanft auf Dinge hinweisen. Akashas wären wahrscheinlich auch verwirrt, wenn ihrer zu ihnen spricht.
 
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Technokraten nennen ihre Avatare Genius. Sie betrachten sie mehr als ihr eigenes Genie, dass ihnen ihre "enlightenend science" erlaubt. Das Grundkonzept ist dasselbe. So wie es Leute gibt die mit sich selbst reden, oder denen durch Träume Inspiriationen kommen, akzeptieren sie ihren Kontakt mit ihrem Avatar.

Trads und Techies sind in diesem Punkt bei weitem nicht so weit auseinander wie sie selbst glauben.
 
AW: Technokratie und ihre Avatare?

Die "erwachten" Technokraten sind ja rein regeltechnisch Technomagi wie die SoE oder die VA.
Nein, sind sie nicht, außer vielleicht in der Weichspülversion der 3ten Edition. Aber da habe ich keine Bücher gelesen, die sich näher mit der TC befassen, da es mir genügt hat zu wissen, daß die TC der 3ten Edition so weit von der TC der 3ten Edition entfernt ist, daß ich die neue TC für meine Chronik gleich verwerfen konnte.
 
AW: Technokratie und ihre Avatare?

Du darfst den Nachsatz nicht weglassen:

Nur Philosophisch unterscheiden sie sich massiv (das hab ich doch jetzt richtig verstanden... )

Da sowieso alle Magie dasselbe ist und sich nur die Philosophie des Anwenders unterscheidet, hat der Mann vollständig recht.
 
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Ich rede nicht von der Philosophie, sondern von den Regeln.
 
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Aber die sind für alle Magier gleich. Ob man das gut findet oder nicht.

Es gibt nur diese eine Sonderregel, dass "Technomancer" nicht mit Willenskraft ihre Foki umgehen können.
 
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Nicht nur das, die Effekte sind auch an spezielle Foki gebunden. Das sind gewaltige Regelunterschiede, denn das bedeutet ein Technokrat ohne seine Ausrüstung ist nicht mehr fähig seine Magie einzusetzen.
 
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Das ist schlicht falsch. Wenn ein Technokrat Psychologe ist, kann er dann zaubern, wenn er mit Leuten reden kann. Nicht alle Technokraten sind Ingeneure. Die nennen sich Iteration X.
 
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Drei Neumünsteraner im Streitgespräch :D

Vielleicht hilft es wenn du (Eva) mal die rein Regeltechnischen Unterschiede der Technomanten der TU und der Traditionen erläutern würdest.
 
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Das Technomancer (Was übrigens VAs und SdÄ einschließt) nicht ohne Foki zaubern können, ist nicht so ganz richtig. Sie dürfen es schon, wenn sie es innerhalb ihres eigenen Paradigmas begründen können.
Ansonsten ist es wichtig den enormen Auffassungsunterschied zu betrachten.

Traditionalisten (und restliche Mages) mit Ausnahme ihrer eigenen Technomagier, verändern die Realität durch ihre Magie. Ihr Bild von Magie ist ein lebendiges.
Die Union glaubt an ihre eigene "enlightenend Science". Ihr gesamtes magisches Verständnis ist auf eine Wissenschaft aufgebaut.
Das ein NWO Agent jemanden mit Hypnose auch ohne sein "Blitzdings" mit Gedankenmagie manipulieren kann, ist schon einigermassen in Ordnung. Genauso wie der Syndikatsmagier der seine Entropiemagie auf komplexer Stochastik und Wirtschatsmathematik aufbaut.

Aber Eva hat völlig Recht: Nimm einem NWO Agenten seine Waffe weg und er kann dich nur noch mit matrixartigem Kungfu niederprügeln. Forcesblitze schleudert er jedenfalls nicht mehr...
 
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Ist mir schon klar. Hab Mage auch gelesen ;)

Es mir darum, ob es regeltechnische Unterschiede zwischen den Technomanten der TU (also keine Stochastiker uä.) und den Technomanten der Traditionen (VA und SoE) gibt?

Die verschiedenen Weltanschauungen sind mir bewusst ^^
 
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Mir würden keine einfallen. Vom Paradigma her sind die VAs noch am nächsten an der Union dran, während sich die SdÄ mit ihrer eigenen Physik eine Paralellwissenschaft entwickelt haben, die zwar technomagisch funktioniert, aber nicht mehr viel mit dem Weltparadigma der Union zu tun hat.
 
AW: Technokratie und ihre Avatare?

Das Technomancer (Was übrigens VAs und SdÄ einschließt) nicht ohne Foki zaubern können, ist nicht so ganz richtig. Sie dürfen es schon, wenn sie es innerhalb ihres eigenen Paradigmas begründen können.

Genau. Und die Begründung IST dann der Fokus. Die Begründung ist sogar immer der Fokus, das Ding nie.

Ätherbrillen sind keine Foki. In der Ätherbrille die merkwürdigen Anzeigen interpretieren, ist ein Fokus. Ritualdolche sind keine Foki. Mit dem Ritualdolch Tiere opfern, um deren Lebenskraft für das Ritual freizumachen, ist ein Fokus.
 
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