DC Suicide Squad Film

Und warum erschießt er HQ dann nicht, immerhin wurde ihm seine Freiheit angeboten?

Erstens: HQ gehoerte nicht zu den vereinbarten Zielen vom Anfang des Deals.
Zweitens: es sind nicht SEINE Konditionen.
Drittens: Er ist sauer auf Waller und will sich von Ihr nicht manipulieren lassen und laesst das auch nicht zu.
Viertens: Er hat mit HQ kospiriert um das Omerta Device loszukriegen UND abzuhauen.

So billig kriegt das keiner.
Wir erinnern uns, bei dem Intro hat er 30 Sekunden vor Schuss nochmals 1 Million Saeumniszuschlag verlangt.
 
1) Es ist ja ein neuer Deal.
2) Versucht er erst gar nicht, seine Konditionen anzubringen, warum?
3) Ein kaltblütiger Killer der sich durch seine Gefühle (Wut gegen Auftraggeber) leiten läst?
4) Er Opfert also seine gesicherte Freilassung gegen eine mögliche Flucht?

Ne, da wird für mich kein Bild draus!
 
1) Es ist ja ein neuer Deal.
Das ist eine Verlockung, aber ich denke das Deadshot durchschaut das er damit nur ein Handlanger Wallers waere, sie wuerde ihn zwar freilassen, aber eben doch nicht unabhaengig.
Falls ueberhaupt.

Es ist eine Fata-Morgana auch weil Waller ggf. gar nicht die Befugnis hat das zu veranlassen.
Er misstraut ihr und zu recht.

2) Versucht er erst gar nicht, seine Konditionen anzubringen, warum?
Man verhandelt nur wenn man glaubt das sich die Gegenseite an den Deal haellt. Deadshot hat hier wenig zutrauen. Er, und die meisten anderen, machen ja nur mit um die Chance auf Flucht und damit Freiheit zu haben. HQ ist fuer ihn hier die bessere Wahl das Omerta Device loszuwerden. Waller traut er hier nicht ein Stueck.

3) Ein kaltblütiger Killer der sich durch seine Gefühle (Wut gegen Auftraggeber) leiten läst?
Haeh?
Das ist Berechnung und Verachtung.
Keine Wut.
Nur weil man ein Mann zum Saubermachen ist heisst das nicht das man jeden Auftrag annimmt,

4) Er Opfert also seine gesicherte Freilassung gegen eine mögliche Flucht?
Wieso sollte er Waller in dem Moment mehr trauen als HQ und Joker?
Was sind denn Wallers Interessen das Deadshot frei herumlaeuft und wieder seinen Geschaeften nachgeht?
Was sind denn Jokers und HQs Interessen das Deadshot frei herumlaeuft und wieder seinen Geschaeften nachgeht?

Ausserdem liegt die Inaktivierung der Omerta Devices im Interesse Jokers (weniger kompetente Verfolger und potentielle Mitstreiter/Ablenkungen fuer die Verfolger).
Waller hat, ausser Ihrem gegebenem Wort, keinerlei Interesse diese Devices ausser Gefecht zu setzen. Siehst Du das Muster?

Geht Dir nicht, rational, auf, das fuer Deadshot glasklar ist das seine Karten mit Joker und HQ viel besser sind als mit Waller?
Wenn Du das nicht siehst, tut mir leid, Du eignest Dich nur fuer Goons die machen was man ihnen sagt und nicht zum Superschurken der sich nicht leicht manipulieren laesst....

Ne, da wird für mich kein Bild draus!

Naja, man muss schon eine verdammt niedrige Meinung von der Intelligenz von Deadshot und der anderen Mitglieder des Suicide Squad haben um auf diesem Standpunkt zu bestehen.

Das sind KEINE Handlanger. Die haben, ausser sie arbeiten allein, selber Handlanger.
 
Ich hätte es auch passender gefunden, wenn er geschossen hätte - man hätte Harley ja schwerst verletzt überleben lassen können, wenn man sie für einen zweiten Film aufheben will oder es hätte jemand anderes den Fluchtversuch begangen.
Alles in allem wirkte die Truppe aber eher wie eine Bande missverstandener tragischer Figuren auf dem Weg zu Antihelden und nicht wie eine Schurkentruppe, die zur Rettung der Welt gezwungen wurde.
 
Ich hätte es auch passender gefunden, wenn er geschossen hätte - man hätte Harley ja schwerst verletzt überleben lassen können, wenn man sie für einen zweiten Film aufheben will oder es hätte jemand anderes den Fluchtversuch begangen.
Alles in allem wirkte die Truppe aber eher wie eine Bande missverstandener tragischer Figuren auf dem Weg zu Antihelden und nicht wie eine Schurkentruppe, die zur Rettung der Welt gezwungen wurde.

Ein Teil, z.B. Katana und Deadshot sind Anti-Helden, zumindest in einem Teil der Comics.

Er hat doch geschossen.
....
HQ stirbt "theatralisch".
...
"Mist, daneben..."
Das war jetzt für die Zuschauer ein Lachmoment.
Aber Deadshot hätte auch durch Wallers Hand sterben können.
Er hat gepokert das er ihr lebend wertvoller ist als tot. Egal ob er nun trifft oder nicht.
Und da er die Spannung die sich aufgeladen hat durch den Schuß gelöst hat war Wallers Eskalation unwahrscheinlicher als wenn er gar nicht geschossen hätte.

Ich fand es nicht so schlimm das die Truppe nicht sich sofort gegenseitig an die Gurgel ging.

Was allerdings auch stimmt ist das die Stimmung des Films, dafür das es die Bad Guys sind, zu leichtfüßig war.
Bestimmt liegt das an einem Teil der Dialoge und an der verwendeten Musik.
Damit kann man vieles an der Stimmung und damit an der Wahrnehmung des Publikums beeinflussen.
 
Spannend ist halt, dass der Trickfilm genau die richtige Stimmung hatte. Der war um Längen besser erzählt.
 
Ein Teil, z.B. Katana und Deadshot sind Anti-Helden, zumindest in einem Teil der Comics.

Er hat doch geschossen.
....
HQ stirbt "theatralisch".
...
"Mist, daneben..."
Das war jetzt für die Zuschauer ein Lachmoment.
Aber Deadshot hätte auch durch Wallers Hand sterben können.
Er hat gepokert das er ihr lebend wertvoller ist als tot. Egal ob er nun trifft oder nicht.
Und da er die Spannung die sich aufgeladen hat durch den Schuß gelöst hat war Wallers Eskalation unwahrscheinlicher als wenn er gar nicht geschossen hätte.

Ich fand es nicht so schlimm das die Truppe nicht sich sofort gegenseitig an die Gurgel ging.

Was allerdings auch stimmt ist das die Stimmung des Films, dafür das es die Bad Guys sind, zu leichtfüßig war.
Bestimmt liegt das an einem Teil der Dialoge und an der verwendeten Musik.
Damit kann man vieles an der Stimmung und damit an der Wahrnehmung des Publikums beeinflussen.
Das Problem war nicht "ein Teil" der Truppe, sondern das kein einziger Bösewicht dabei war.

Deadshot war der Killer mit dem Herz aus Gold, der ja nur unsympathische Leute tötet. Ich hatte davor mal ein Interview mit Will Smith gelesen, wie psychologisch kompliziert das war sich in einen Killer reinzufühlen, der Spaß am töten hat... ernsthaft? Spaß am töten? Wo hat man denn das bitte gemerkt? Der Pilot, den er in Independence Day gespielt hatte, oder auch der Agent in MiB hatten sichtbar mehr Spaß am töten.
Harley Quinn war einfach nur ein Fish Malk, wie wir VtM-Spieler zu sagen pflegen. Das ist sie in anderen Medien zwar auch immer irgendwie, aber im richtigen Kontext dennoch skurril-gruseliger. Lag aber wohl eher am Kontext, dass das nicht so gezündet hat.
Killercroc hätte früher auch von Bud Spencer gespielt werden können: Der knuffelige Grummler, der Leute verhauen kann.
Katana... Katana? Achja, da war manchmal im Bildhintergrund eine, die mit ihrem Schwert gequatscht hat.
Feuer...aäh... Feuertyp? Ein tragischer Gangsta, der niemandem mehr weh tun will.
Slipknot wollte zwar abhauen - hat dabei aber gut aufgepasst niemanden zu verletzen. Denn ihr wisst ja: Bad Guys klauen vielleicht Handtaschen, aber sie würden niemals jemandem weh tun, der nicht unsympathisch ist.
Achja, Captain Boomerang hatte ich fast vergessen. Ein Typ der gerne trinkt und abhauen will, aber es nicht tut. Was für ein Bad-Ass...!?

...und angeführt wird die Truppe von einem Postboten, der nichts besseres zu tun hat als Deadshots komplette Gefängnispost der letzten Wochen mit sich rumzutragen. Weil unnötiges Zusatzgepäck im Einsatz einfach ne gute Sache ist.

Versteht mich nicht falsch:
Man wird mir jederzeit Geld aus der Tasche ziehen können, indem man ne Truppe mit Superkräften zeigt, die auf der Leinwand irgendwas bekämpfen - die Zeit konnte man sich mit dem Film schon ganz nett vertreiben. Ich denke einfach nur, dass WB/DC hier nach MoS und BvS was Charakterdarstellung anbelangt nun schon zum dritten mal komplett daneben gegriffen haben. Der äußerliche Style passt, aber das Innenleben der Protagonisten wirkt einfach nur verzerrt und so reingepresst, dass es in die Story passt.
Und dass die Story mal kurz in 6 Wochen runtergerotzt wurde, merkt man dem Film einfach an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deadshot war der Killer mit dem Herz aus Gold, der ja nur unsympathische Leute tötet. Ich hatte davor mal ein Interview mit Will Smith gelesen, wie psychologisch kompliziert das war sich in einen Killer reinzufühlen, der Spaß am töten hat... ernsthaft? Spaß am töten? Wo hat man denn das bitte gemerkt? Der Pilot, den er in Independence Day gespielt hatte, oder auch der Agent in MiB hatten sichtbar mehr Spaß am töten.

Also das er NUR unsympathische Leute toetet das ist nur einen Unterstellung eines anderen in der Runde "Lass mich raten: Keine Frauen, keine Kinder." Deadshot sagte dazu NICHTS. Das der Eindruck entstehen koennte, dem sei tatsaechlich so, verstehe ich. Deadshot ist aber nicht der "nette" Wil Smith. Der Mann muss wirklich an seiner Mimik arbeiten.

Harley Quinn war einfach nur ein Fish Malk, wie wir VtM-Spieler zu sagen pflegen. Das ist sie in anderen Medien zwar auch immer irgendwie, aber im richtigen Kontext dennoch skurril-gruseliger. Lag aber wohl eher am Kontext, dass das nicht so gezündet hat.

D'Accord. Ich denke in HQ kaempft immer noch die "normale" HQ gegen die von Joker erweckte "verrueckte". Die "verrueckte" hat die Oberhand im Moment. So denke ich mir das.

Killercroc hätte früher auch von Bud Spencer gespielt werden können: Der knuffelige Grummler, der Leute verhauen kann.

Naja, wenn Bud Spencer LEUTE essen wuerde statt Bohnen, D'Accord.
Aber ich gebe Dir recht, das "monstroese" kommt hier wenig vor.
Das der Rest des Squad Verbuendete auf Zeit, im Zweifel mobiler Proviant sind, kommt nicht rueber.

Katana... Katana? Achja, da war manchmal im Bildhintergrund eine, die mit ihrem Schwert gequatscht hat.

D"Accord, die war aber nicht eine der Boesen.

Feuer...aäh... Feuertyp? Ein tragischer Gangsta, der niemandem mehr weh tun will.

Nun ja, ihn kann ich verstehen. Der hat einfach keine Lust mehr. Zu viel Asche gesehen, und auch die Falsche. Irgendwann einmal ist man es leid von andern benutzt oder gereizt zu werden. Es fehlt sicherlich eine Szene wo man sieht das es ihm Spass macht(e) Leute zu verbrennen.
Gesellschaftlich ist es wohl so das man den Latino der Gruppe nicht als nur-boesen Verbrecher ohne Gewissen, sondern als von den Umstaenden getriebenen BusinessMan mit tragischer Geschichte darstellen wollte. Ist vielleicht einem unterschwelligen "Legalize Drugs, dann habt ihre mehr Business men, weniger Verbrecher" geschuldet. Amsterdamer Modell halt.

Slipknot wollte zwar abhauen - hat dabei aber gut aufgepasst niemanden zu verletzen. Denn ihr wisst ja: Bad Guys klauen vielleicht Handtaschen, aber sie würden niemals jemandem weh tun, der nicht unsympathisch ist.

HQ nimmt sich was ihr gefaellt. Du interpretierst das der Suicide Squad keine unnetten Leute toetet. Das ist aber nur Deine Sicht und, da hast Du recht, der Eindruck, den man haben KOENNTE. Ich denke mal die Macher des Films waren besorgt das man sonst kein Mitgefuehl mit den Protagonisten entwickelt und somit weniger Spannung aufkommt. Slipknot? War da Slipknot???

Nein, echt. Der war nur da um das Vorhandensein des Omerta Device zu zeigen.
Wahrscheinlich dachte man das wenn man zu viel Naehe zu ihm aufbaut indem man seine tragische Vorgeschichte zeigt, das man dann es total Scheisse findet wenn eine Regierungsagentin sein Gehirn per Fernsteuerung in Konfetti verwandelt.

Aber D'Accord, der slipped my mind.
Eine Betaeubungsfunktion und der Button "Terminate" waeren vielleicht besser gewesen.

Achja, Captain Boomerang hatte ich fast vergessen. Ein Typ der gerne trinkt und abhauen will, aber es nicht tut. Was für ein Bad-Ass...!?

naja, ein Biersaufender, von Boomerangs faszinierender BatMan der Banken ausraubt und Komplizen toetet. Zu wenig Fokus auf ihn.
Er war ein wenig Bad. Und ein Ass.
Macht das Bad-Ass?
Gefuehlt nein.
Der war unnoetig, oder schlecht in Szene gesetzt.
Nur von Katana und Slipknot getoppt.

...und angeführt wird die Truppe von einem Postboten, der nichts besseres zu tun hat als Deadshots komplette Gefängnispost der letzten Wochen mit sich rumzutragen. Weil unnötiges Zusatzgepäck im Einsatz einfach ne gute Sache ist.

Versteht mich nicht falsch:
Man wird mir jederzeit Geld aus der Tasche ziehen können, indem man ne Truppe mit Superkräften zeigt, die auf der Leinwand irgendwas bekämpfen - die Zeit konnte man sich mit dem Film schon ganz nett vertreiben. Ich denke einfach nur, dass WB/DC hier nach MoS und BvS was Charakterdarstellung anbelangt nun schon zum dritten mal komplett daneben gegriffen haben. Der äußerliche Style passt, aber das Innenleben der Protagonisten wirkt einfach nur verzerrt und so reingepresst, dass es in die Story passt.
Und dass die Story mal kurz in 6 Wochen runtergerotzt wurde, merkt man dem Film einfach an.

Die Story war okay. ABER, und da gebe ich Dir vollkommen Recht, die Boesen waren einfach nicht boese genug. Und der Film war nicht morbide genug.
So "Boese" im Vampire Diaries Style, nicht "Dance of the Vampires" Style. Letzterer mag sogar lustiger sein, aber vor Dracula hatte ich damals als Kind ANGST.

Das war das Manko, man hat nicht gemerkt das die Mitglieder des Suicide Squad die Leute sind vor denen der Normalbuerger Angst hat und ueber die seine Albtraeume kreisen.
 
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  1. Batman vs. Superman: Dawn of Justice
  2. Deadpool
  3. X-Men Apocalypse
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  5. Suicide Squad
  6. Captain-America: Civil War
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Heiss erwartet:
Doctor Strange

DVD bestellt: The Fantastic Four
 
@Kowalski
Du hast schon recht. Das alles KANN Sinn machen. Deadshot kann schon so ein Typ sein, der eigentlich ein Auftragskiller ist, der alles für seine Tochter tun würde... alles eben außer Harley Quinn töten, weil das aus irgendeinem nachvollziehbaren und sinnvollen Grund eine Ausnahme ist.
Und genauso kann auch jeder andere eine sinnvolle Erklärung für sein Tun haben.

Als Zuschauer - und jemand der selbst schreibt - denke ich mir dann nur:
Wenn du als Drehbuchautor grob zwei Stunden Zeit hast um grob 10 Figuren zu charakterisieren, warum zeigst du mir dann nicht erst mal in Ruhe, wie die Typen normalerweise so ticken, statt mir zu zeigen, wie jemand ausnahmsweise mal ganz anders ist. Ich hab drei Szenen gesehen, wo Deadshot abseits einer Schlacht jemanden erschießen sollte - und davon hat er es zweimal nicht getan. Das mag daran liegen, dass er genau in diesen Situationen mal "ganz ausnahmsweise" anders gehandelt hat als sonst oder daran, dass Leute erschießen für ihn halt doch nicht so selbstverständlich ist.

Ich hatte mir einen Film erhofft, wo ich den Protagonisten die Schurkigkeit auch anmerke - wo ich sie eben nicht nur an gerade dem einen Tag verfolge, wo sie sich alle ausnahmsweise nett verhalten... völlig egal ob das irgendnen Grund haben mag. Ich wollte Schurken sehen! Ich wollte kein Mitgefühl mit den Leuten haben. Ich wollte mit einer gruseligen Faszination zusehen wie eiskalte Schurken eine gute Sache unterstützen - so wie Hannibal Lector.
 
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Zumindest sollen Joker Stellen fehlen. Aber BvS ergibt im Ultimate Recut auch mehr Sinn, als in der Kinoversion. Könnte natürlich auch nur n Trick sein, um die BluRay Verkäufe anzuheizen.
 
Hieß es nicht der Film wurde massiv recutted damit er mehr Humor hatte?

ich meine ich hab auch einen "etwas zu bunt/lustig" Eindruck, aber da ich ehrlich genug bin um zuzugeben dass ich von den meisten der Figuren nicht viel weiß (außer Deadshot und harley) kam ich damit zurecht.....
 
Zumindest sollen Joker Stellen fehlen. Aber BvS ergibt im Ultimate Recut auch mehr Sinn, als in der Kinoversion. Könnte natürlich auch nur n Trick sein, um die BluRay Verkäufe anzuheizen.
Was genau da fehlte, was zu viel war und was das ganze eigentlich überhaupt werden sollte, ist halt schwer zu sagen, da David Ayer 6 Wochen vor Drehbeginn erst mit dem Drehbuch angefangen hatte und das meiste (und insbesondere die Joker-Szenen) anscheinend komplett improvisiert war. Kurz: "Rausgeschnitten" ist da mMn der völlig falsche Begriff. Die haben einfach einen riesigen Berg an Filmmaterial gedreht und dann überhaupt erst angefangen den zusammen zu setzen.

Ich hab letztens ein Youtube-Video gesehen, wo die Youtuber vermutet (und anhand von Interviews verdeutlicht) hatten, dass bis zur Premiere nichtmal Jared Leto wusste, welche Rolle der Joker in dem Film jetzt überhaupt genau spielt... und nach der Premiere die Begeisterung in den Interviews sichtbar zurückgefahren hat.
 
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