PC STALKER - Call of Pripyat

Tellurian

Ex-M0derat0r
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So machen wir mal Thread dazu.

Wer STALKER kennt, kennt auch Call of Pripyat.
Viel hat sich nicht getan. Russisch/Ukrainischer Postapokalypsenshooter mit großer, offener Welt und viel "emergent gameplay" - also "sich so ergebenden Situationen".
Sieht schicker aus als die Vorgänger, ist sehr viel Bugärmer, und alles in allem technisch das beste und solideste Spiel der Reihe.
Im Vergleich zu Oblivion Lost / Shadow of Chernobyl ist die bespielte Welt kleiner, bzw. deutlich "voller" mit Sachen und Orten zum erkunden.
Und das stößt mir etwas übel auf, auch wenn ich zugebe, dass SoC teilweise etwas sehr langatmig war, was die "Reisezeit" angeht, ist CoP dann irgendwie... Zu künstlich vollgestopft. Das "Wasteland" feeling will irgendwie nicht so recht aufkommen.

Das ist nörgeln auf hohem Niveau, das Spiel ist schon immer noch ziemlich gut aber...
Eben nicht mehr so frisch und unverbraucht, und auch nicht mehr so klobig grobklotzig (charmant?) wie es Shadow of Chernobyl war.
Woran das genau liegt kann ich nicht sagen. In SoC war die subjektiv empfundene Bedrohung einfach größer.
Hier ist der nächste sichere Hafen immer gleich um die Ecke.
Der Bar Komplex in SoC war irgendwie in sich fieser, gemeiner, da lag mehr Spannung in der Luft. Der Lastkahn und der Bahnhof in CoP sind bei weitem nicht so... Spannend. Irgendwie.
Oder ich bin STALKER einfach müde... Kommt davon wenn man ein Spiel bis zum Hirntod spielt...
 
AW: STALKER - Call of Pripyat

An sich gebe ich dir recht, aber eigentlich sind die schwer zu vergleichen, weil das eine ein Hauptspiel ist und das andere eine sehr schönes Addon...klar, sowas wie die Bar fehlt wirklich und Prypjat hat eigentlich nix...kaum was zu entdecken, kaum Quests...da fehlt eine Menge...trotzdem sieht man an CoP sehr deutlich, dass GSC viel gelernt hat und ich mir vorstellen kann, dass Stalker 2 dann nochmal einen draufsetzt.
 
AW: STALKER - Call of Pripyat

Im Vergleich zu Oblivion Lost / Shadow of Chernobyl ist die bespielte Welt kleiner, bzw. deutlich "voller" mit Sachen und Orten zum erkunden.
Und das stößt mir etwas übel auf, auch wenn ich zugebe, dass SoC teilweise etwas sehr langatmig war, was die "Reisezeit" angeht, ist CoP dann irgendwie... Zu künstlich vollgestopft. Das "Wasteland" feeling will irgendwie nicht so recht aufkommen.
Das finde ich einen großen Vorteil. Für lange Laufwege ist mir meine Zeit zu schade.
Nur schade, dass es so enorm ressourcenfressend ist.
 
AW: STALKER - Call of Pripyat

Naja, SoC war da mehr...
Wasteland-Simulation.
CoP ist mehr...
Wasteland-Spielwiese.
Nicht unbedingt schlecht. Aber Fallout 3 war da irgendwie spaßiger.
 
AW: STALKER - Call of Pripyat

Finde ich nichtmal. Die sind beide sehr spaßig. Bedienen aber einen jeweils andere Endzeit-Stimmung.
Ich finde STALKER ist das ernstere und etwas sperrigere Fallout. Aber nicht unbedingt das schlechtere oder weniger unterhaltsamere.

Hmm... wobei. Wenn du "Spaßig" natürlich im Sinne von "lustiger" statt von "unterhaltsamer" meinst stimme ich dir zu.
 
AW: STALKER - Call of Pripyat

Ich glaub ich muss nochmal das Original spielen.
Mit dem Oblivion Lost Mod.
Okay ich gebe zu, es ist ganz angenehm, dass nicht ALLE Menschen bis auf ein paar vereinzelte Stalker den Spieler auf Sicht erschießen wollen.
Aber irgendwie werd ich nicht genauso warm mit diesem Exemplar wie ich's mit dem Original war. Kann den Finger nicht drauf legen. Vielleicht wirklich dieses Gefühl des Eweiterungspacks.
 
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