Microsoft Splinter Cell: Conviction

Tellurian

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Splinter Cell Conviction Goes All Riggs & Murtaugh - splinter cell: conviction - Kotaku

Conviction wird so wie's aussieht eine komplett separate Co-Op Kampagne haben.
Wird langsam wirklich mal Zeit, mir Xbox Live! Gold zuzulegen.

Splinter Cell: Conviction als solches ist wieder von Ubisoft Montreal entwickelt, nachdem der letzte Teil der Serie - wie auch Splinter Cell - Pandora Tomorrow - von Ubisoft Shanghai entwickelt worden war.
Conviction zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass auf ein HUD weitestgehend verzichtet wird, und Missionsziele quasi "in die Welt" projeziert werden. Dazu kommen diverse neue Elemente, so sind die Verhörmethoden im Vergleich zu älteren Titeln der Serie deutlich gröber, die Kämpfe deutlich Actionbetonter und Sam im allgemeinen sehr viel rücksichtsloser, weniger auf "keine Spuren, keine Toten!" aus.
Das ergibt sich aus der Handlung, Sam stellt sich gegen Third Echelon um Verräter in eigenen Reihen aufzuspüren und den Mord an seiner Tochter aufzuklären.

Für mich als langjährigen Fan der (Ubi-Montreal) Spiele ist das ein absoluter Pflichtkauf.
Auch ohne neue Gameplayelemente und Bauer/Bourne-ifizierten Sam.

Splinter Cell: Conviction Video Game | Reviews, Trailers & Interviews | GameTrailers.com
 
AW: Splinter Cell: Conviction

Splinter Cell spiele ich auch schon seit dem ersten Teil und hatte sehr viel Spass mit dieser Spielserie. Wenn ich richtig informiert bin, ist die Coop-Kampagne ja die Vorgeschichte zum eigentlichen Spiel, das ist natürlich ne coole Idee. Selbst die Coop-Mission, wie bei Chaos Theory, waren schon sehr geil, nur leider zuwenige^^
 
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hab auch jeden teil gespielt davon und hatte ne menge spaß..hoffe allerdings das der teil aufm pc nicht so verbockt wird wie double agent
 
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Weil es durchaus sehr... Diskutabel ist, Splinter Cell als reines Konsolenspiel zu bezeichnen.
 
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Wird langsam wirklich mal Zeit, mir Xbox Live! Gold zuzulegen
Das geht ja praktischerweise mittlerweile auch übers XBOX-Menü per Bankeinzug. im Monatstakt. Im Gegensatz zu Microsoft-Punkten.
Allerdings lief das bei mir (zumindest bei Rock Band und GTA) dermaßen instabil dass ich es auch nach einem Monat direkt wieder gelassen habe. So macht das keinen Spaß.
 
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Und weil nicht jedes Spiel ein "Konsolenspiel" ist.
Zumal dieser Konsolenfaschismus ganz schön nervt.
 
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"Konsolenfaschismus"...

Ich spiele Dragon Age Origins ja auch nicht auf der Xbox.
Alles andere ist ja quasi Rassenschande.
 
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Boah, was freu ich mich auf dieses Spiel, vorallem da ich nun nen Fernseher in der richtigen Größe habe für Splitscreen.
 
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Demo ist raus.
Ich höre die Realismusfanbois schon mit den Zähnen knirschen.
Conviction schmeißt eine ganze Menge althergebrachtes Stealth-Gameplay über den Haufen.
Wichtigste Neuerung sind die Exekutionskombos, bei denen bis zu drei Gegner markiert und dann quasi ohne größeres Risiko aus Deckung heraus erschossen werden können.
Die möglichkeit diese Kombo auszuführen muss sich der Spieler jedoch dadurch "erkaufen", dass er einen Gegner mit einem Nahkampfangriff tötet. Dadurch ist zwar garantiert, dass man sich nicht gefahrlos durch's Spiel exekutiert, aber andererseits nimmt das dem Realismus einen ganzen Zacken weg.
Überhaupt ist Conviction sehr viel mehr Spiel als Simulation, die vierte Wand wird - nicht ganz so derb wie bei Metal Gear Solid aber immerhin - immer mal wieder durchbrochen, indem Missionsziele aber auch "Eingabeaufforderungen" auf Oberflächen in der Spielwelt projeziert werden.
Außerdem gibt es keinen Lichtmesser mehr, wenn Sam im Dunkeln ist, werden die Farben ausgeblendet.
Alles in allem macht Conviction einen sehr vielversprechenden Eindruck, man muss sich nur von dem Gedanken lösen, hier quasi wieder das alte Splinter Cell Gameplay mit neuer Grafik zu bekommen.
 
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Das aublenden der Farbe finde ich, zumindest auf dem Papier, einen sehr gelungenen Mechanismus. Es sieht hoffentlich ähnlich elegant aus wie in "Saboteur".
Das verhindert auch solche unangenehmen Momente wie im ersten Teil. Wo man im Dunkeln stand und die Gegner einen trotzdem gesehen haben, weil dargestellte Helligkeit und Helligkeit auf dem Helligkeitsmesser nicht übereinstanden. Oder wie den Hausmeister der den absolut sichbar vor ihm in einer beleuchteten Ecke stehenden Agenten nicht sieht, weil die eben als nicht beleuchtet gewertet wird.
Also ich freu mich schon sehr drauf.
 
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Ich finde die neue Richtung von Splinter Cell etwas schade, weil es eben nicht mehr so 'Splinter-Cellig' ist.
Aber hey, ich mag auch 24 - und so wie ich das sehe ist das einfach 24 - The Game mit Sam Fisher anstatt Jack Bauer
 
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Hmmm...
Hab es gestern geholt. Heute durch. Keine Lust mehr.
Die Kampfmechanik ist gut, die Story interessant und gut inszeniert, die Grafik ist großartig.
Aber für mich als nicht-Multiplayer-Spieler ist die Luft jetzt raus.

Ich hasse diesen Trend zu schick aussehenden, spielerisch anspruchslosen, kurzen Konsolenshootern mit Schlauchlevel.
Sehr schade, dass Splinter Cell sich diesem Trend nun endgültig auch gebeugt hat.
Vor allem gegen Ende verkommt es zu einer völlig stumpfen Ballerei.
Wenn einen Multiplayerkrams nicht interessiert, kriegt man da echt ganz schön wenig Spiel fürs Geld.
Und vor allem wenig Abwechslung und Herausforderung.
Ich wünsche mir von Splinter Cell VI wieder große Level mit verschiedenen Möglichkeiten zur Lösung.
 
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Ja irgendwie wird man wohl nur am Patschehändchen durch kinderleichte Vierstundenshooter geschleift, bis Quake 5 rauskommt, wa? 8/

Wenigstens gibts noch asoziale Geschicklichkeitsspiele, die mich grenzenlos überfordern. Leider sind die alle auf meinem SNES. :<
 
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Conviction ist gut, aber viel zu kurz und viel zu... Glattgelwichst.

Dok, wenn du mehr haben willst, spiel doch die Zusatzmissionen. Also jetzt nicht den Kestrel / Archer Teil sondern den Zusatzkram. Infiltration Mode und so.
Ist halt mehr Mechanik ohne Story.

Leider ist Conviction eben kein neues Chaos Theory, was bislang einfach mal der beste Teil der Serie ist.
Die Mechanische Neuerfindung von Splinter Cell ist zwar ganz lustig, aber irgendwie mehr eine Verschlimmbesserung. Die einzelnen Neuerungen von diversenen anderen Spielen abgeguckt: Mark-and-Execute ist Vermächtnis des Lead Designers der sich auch für Rainbow Six Vegas verantwortlich zeigte, da gab es sowas ähnliches. Das neue Sichtgerät ist von Batman inspiriert, während die farbliche Indikation dass Sam im Dunkeln ist (also das Ausbleichen der Farben wenn der Spieler verborgen ist) kommt eigentlich aus den Riddick Spielen von Starbreeze.
Das funktioniert zwar ganz ordentlich zusammen, und macht in der Regel auch Spaß, aber manchmal frag ich mich echt, was das soll. Vor allem der Ausflug in den ersten Golfkrieg. Der war irgendwie Scheiße. Was soll das denn? Splinter Cell funktioniert einfach nicht wenn man einfach alles Schleichen auf das absolute Minimum reduziert und die Action aufpumpt. Dafür ist das Spiel nicht gemacht.

Alles in allem habe ich den Kauf nicht bereut, aber irgendwie bleibt ein wenig fader Nachgeschmack. Mal schauen ob der Coop Modus daran was ändert.
 
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