Spieler- und Nichtspielercharaktere - Wo liegen die Unterschiede?

Gibt es Unterschiede zwischen SCs und NSCs?

  • Nein. SCs und NSCs werden gleich behandelt.

    Stimmen: 7 28,0%
  • Ja. SCs sind tendenziell im Vorteil gegenüber NSCs.

    Stimmen: 9 36,0%
  • Ja. NSCs sind tendenziell im Vorteil gegenüber SCs.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja. SCs und NSCs werden je nach Situation unterschiedlich behandelt.

    Stimmen: 9 36,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
AW: Spieler- und Nichtspielercharaktere - Wo liegen die Unterschiede?

:p Ich will ja nur sagen, dass ich es mag, möglicht viel über meine SLCs zu wissen, bevor ich sie ausspiele. Ob das in jedem Fall nötig ist oder zum Spielspaß beiträgt oder sonstwas, sei mal völlig dahingestellt.
Es mag auch an mir liegen, aber gut durchdachte Charaktere wirken bei mir nunmal anders. (Möglich, dass ich sie einfach selbstsicherer darstellen kann, weil ich mich bei einer breiten Hintergrundstory sicherer fühle.)
Nochmal: was "besser" ist, ist ja gar nicht die Frage.

Interpretiere ich das denn richtig, dass Du nur bei NSCs "faul" bist, Niedertracht? Oder gilt das auch für SCs?
 
AW: Spieler- und Nichtspielercharaktere - Wo liegen die Unterschiede?

Interpretiere ich das denn richtig, dass Du nur bei NSCs "faul" bist, Niedertracht? Oder gilt das auch für SCs?
Zumindest die Werte stehen auf einem Blatt Papier und in der Regel investiere ich mehr Zeit in meine SCs, um sie (regeltechnisch) zu optimieren. NSC-Werte entstehen bei mir, ad hoc, wenn sie benötigt werden und dann auch nur im Kopf. Ich nehme mir mehr Zeit, um den (angedachten) Plot/das Abenteuer für mich konsistent zu gestalten. Das fängt bei Shadowrun z.B. damit an, daß ich mir überlege, wie der Auftraggeber überhaupt den Kontakt mit Kriminellen herstellt, warum er auf kriminelle Hilfe zurückgreift und woher er das Geld hat, um die Charaktere zu bezahlen. Da bleibt (überspitzt) formuliert einfach keine Zeit.

Ich behaupte auch von mir, daß ich ein Gefühl habe, wie bestimmte NSCs handeln. Das liegt aber auch verstärkt daran, daß bei meiner momentanen Spielweise viele NSCs aus einem Milieu stammen, mit dem ich (auch) abseits des Rollenspiels beschäftige. Ich weiß auch selbst, daß ich Schwächen bei anderen NSCs habe, aber die liegen nicht darin begründet, daß ich mich nicht ausreichend mit diesen beschäftige, sondern (Bundeswehrbegründung mit vier Buchstaben): Is' so.


Aber wenn es um die regeltechnische Behandlung von SCs und NSCs geht, was hier ja wohl das vordergründige Thema zu sein scheint, dann mache ich keine Unterschiede - außer diese sind systemimmanent (Mook-Regeln bei Feng Shui).
 
AW: Spieler- und Nichtspielercharaktere - Wo liegen die Unterschiede?

Kowalski schrieb:
Das Problem al s SL ist das man ja weiß wie die Umwelt reagieren wird, als Spieler ist man da schon z.Tl. darauf angewiesen das der SL auch mal Ideen der Spieler aufgreift und nicht alle abblockt. Und sobald man kein wischiwaschi weichspül Szenario spielt ist das schon ein bei der Entscheidungsfindung was gemacht wird sehr bedeutender Faktor.
Ich versteh nicht, was das mit gut ausgearbeiteten, selbständigen SLCs zu tun hat. Wenn ich genau weiß, wie mein Charakter in jeder gegebenen Situation reagieren würde, bin ich doch im Gegenteil flexibler. Egal ob als SL oder als Spieler.
Was die Arbeit angeht... ich hab Spaß dran, mir so Unsinn auszudenken und es macht nix, wenn die Spieler nicht hinter jedes Geheimnis kommen. Ich glaube schon, dass man es beim Spielen so oder so merkt, wie tief ein SLC geht. ;)

Prämeditation schön und gut. Die Arbeit die man in den NSC steckt kann man genauso gut in andere, nützlichere Teile des ganzen stecken. Zumindest wenn es mehr als nur eine kurze Liste von Motivationen, Zielen und Grundsätzen ist. Ob ich nun weiß das der NSC Schuchebinden auf 17 oder 18 hat, ist doch schnurz. Er kann sie halt gut binden, Fertig.

Wenn er nicht gerade Teil der Opposition oder ein Verbündeter im Kampf ist, dann brauch ich das nicht en Detail zu wissen.

Wenn ich mir dann überlege das ich mehrere Stunden in das bauen des NSC investiere und dann hat einer der Spieler, der u.U. auch noch ab und an ein bisschen schummelt, das Glück den mit einem, eigentlich hoffnungslosen, Schuss, wegzuknallen (je nach System geht das ganz gut), dann juckt es mich schon die Regeln zu verbiegen um dem Spieler eins rein zu würgen.

Wenn der NSC dagegen nur Staffage, eben nicht einer der Hauptgegenspieler ist, sondern nur Farbe ins Spiel bringen soll, dann ist mir dessen dahinscheiden wurscht.
Du magst jetzt anders ticken Sycorax, an Dir geht sowas vielleicht vorbei, und Du nimmst es sportlich.

Aus langjähriger Spielererfahrung kann ich sagen das Pet-NSCs einfach nur nerven. Dann soll der Spielleiter entweder mit sich selber spielen, oder die Seiten zu den Spielern wechseln. Er hat aber kein Recht den Spielern, die eben mit der Erschwernis der unvollkommenen Informationen mehr schlecht als recht das Abenteuer meistern, noch den Erfolg zu stehlen. Es macht einfach keinen Spass nur Nebendarsteller zu sein. Oder Statist.

NSCs die man an die Seite bekommt sollten immer nur die zweite, nein bei n-Spielern die n+1-te Geige spielen.

Gegenspieler, das ist was anderes, aber ich hatte jetzt nicht den Eindruck Sycorax das Du von der Gegenseite sprichst.

Ansonsten sind zu fähige NSCs durchaus in der Lage dem Rest der Gruppe, also den Spielern, den Abend zu verderben, Wozu sollte sich der Waldläufer der Gruppe anstrengen Spuren zu lesen wenn der NSC Lone Ranger der vorwegreitet eh alles besser kann?
Ein Schildträger, ein Wundheiler, ein Mechaniker, ja unterstützende Funktionen ohne die es nicht funktionieren würde, das ist okay, solange keiner aus der Gruppe diese Funktion erfüllen kann.
 
AW: Spieler- und Nichtspielercharaktere - Wo liegen die Unterschiede?

:p Ich will ja nur sagen, dass ich es mag, möglicht viel über meine SLCs zu wissen, bevor ich sie ausspiele. Ob das in jedem Fall nötig ist oder zum Spielspaß beiträgt oder sonstwas, sei mal völlig dahingestellt.
Es mag auch an mir liegen, aber gut durchdachte Charaktere wirken bei mir nunmal anders. (Möglich, dass ich sie einfach selbstsicherer darstellen kann, weil ich mich bei einer breiten Hintergrundstory sicherer fühle.)

Hmm. Ja so etwas ähnliches kenne ich auch.
Nur bei mir sind das dann halt eigene SCs aus anderen Gruppen die ich einflechte.

Mit dem Unterschied das ich die aus dem Kopf heraus spielen kann.
Das sind dann gereifte Versionen der SCs von damals. Jetzt als Versatzstück der Landschaft.
Mal als Kontaktperson, mal als kurzzeitige Unterstützung, manchmal einfach nur Kolorit.

Der eine Stammgast, oder vielleicht sogar Besitzer, wer weiss, der einen Kneipe ist dann ein wieder in die Unterwelt eingetauchter Geschäftemacher der auf Profit aus ist. Und schon so mancher angehende Messerwerfer hat Lehrgeld bei einem Wettstreit mit ihm bezahlt.
Diese Person darf bei der jeweiligen Spielergruppe halt nur da auftauchen. Sonst wird es offensichtlich. Und das soll es ja nicht. Wenn man Ihn jetzt mitschicken würde wäre das insofern gefährlich als das ich mitspielen wollen würde. Bin aber Spielleiter ich spiele nicht aktiv mit. Dazu hat man ja normalerweise als SL ja auch während der Spielzeit keine Zeit.
 
AW: Spieler- und Nichtspielercharaktere - Wo liegen die Unterschiede?

Das klingt für mich etwas wie dieser NPC darf nicht sterben, weil a) LieblingsNPC des GMs oder b) er ist für den Plot später noch wichtig und darf deshalb in dieser Szene nicht getötet werden. Beides finde ich als Spieler nicht ok genauso wenig wie nur Durchkommen weil SC.


Nö. Das mach ich meist als kleine Randnotiz nebenher. Meist auch für gänzlich unwichtige Typen die sicherlich keine Rolle mehr spielen (zumindest ist dergleichen meist nicht geplant). Wachmänner ohne namen bei SR, irgendwelche Pasanten, etc.
Einziger Zweck ist es, meine Prinzipientreue zu streicheln. :D
Und ich mach sowas auch nicht gerade jede zweite Spielsitzung, oder so.
 
AW: Spieler- und Nichtspielercharaktere - Wo liegen die Unterschiede?

Aus langjähriger Spielererfahrung kann ich sagen das Pet-NSCs einfach nur nerven. Dann soll der Spielleiter entweder mit sich selber spielen, oder die Seiten zu den Spielern wechseln. Er hat aber kein Recht den Spielern, die eben mit der Erschwernis der unvollkommenen Informationen mehr schlecht als recht das Abenteuer meistern, noch den Erfolg zu stehlen. Es macht einfach keinen Spass nur Nebendarsteller zu sein. Oder Statist.

NSCs die man an die Seite bekommt sollten immer nur die zweite, nein bei n-Spielern die n+1-te Geige spielen.

Gegenspieler, das ist was anderes, aber ich hatte jetzt nicht den Eindruck Sycorax das Du von der Gegenseite sprichst.
Ich spreche von allen meinen SLCs. ("Gegenseite" ist sowieso meist einfach die, gegen die sich die SCs entscheiden...) Ich gebe zu, dass ich manche mehr mag als andere (ist ja irgendwie klar), aber da ich auch als Spieler auf Charaktere steh, die "proper fucked" sind, haben meine "Pet NSCs" meist einfach etwas mehr zu leiden als die anderen.
Ich hab also sicher nicht vor, meinen Spielern die Show zu stehlen, ich arbeite nur die NSCs gut aus und gebe ihnen die gleichen Möglichkeiten wie den SCs. Ich sag ja nicht, dass ich der Waldläufer-Gruppe einen "Aragorn" als NSC an die Seite stelle. Ich sag nur, dass ein Waldläufer SC bei mir dasselbe könnte wie ein Waldläufer NSC. Ob die dann gleichzeitig auftauchen sei mal dahin gestellt.

Was die Frage angeht, ob man nicht weniger Arbeit in die NSCs und mehr Arbeit in andere Spielaspekte stecken sollte... hmm.. bedenkenswert, sicher. Ich kriege öfter zu hören, dass meine Orte zu knapp beschrieben sind. Da besteht sicher Verbesserungsbedarf. Ich möchte trotzdem nicht, dass meine Personen darunter leiden.
 
AW: Spieler- und Nichtspielercharaktere - Wo liegen die Unterschiede?

Ich muss sagen für manchen Systeme macht es mir Spaß Charakterkonzepte für Pcs und NPCs per Chargen in Werte zufassen. Diese Kreationen können, wenn es im Abenteuer passt, auch mal im Abenteuer auftauchen, aber ich designe nicht die Abenteuer nach diesen Kreationen.
Derzeit harrt in Cyberpunk 2020 ein von mir mit Hintergrundgeschichte, etc. fertig gebauter NPC Nomade, der als vieles im Abenteuer fungieren könnte, auf seinen möglichen Einsatz. Ob er den je bekommt ist fraglich, ich werde die Abenteuer wegen ihm nicht so umschreiben, dass er zum Einsatz kommt. Bei passender Gelegenheit, die die PCs herbeigeführt haben könnte er einen Gastauftritt haben.

Generell finde ich, dass mehr Arbeit in die Beschreibung des Aussehen, Charakterzüge, und Motivation und Hintergrundsgeschichte gesteckt werden sollte, als dass man einen NPC in Werte presst und ausformuliert. Was nutzen einem alle genauen Werte, wenn sie entweder nicht zum Einsatz kommen (kein Kampf oder kein Wurf auf entsprechenden Skill) oder man just in diesem Moment schlecht würfelt. Bei letzterem ist es egal, was dieser NPC für einen Wert hat.

The Rise of Rizeen from nuisance to sidekick;)
Ich behandele NPCs untereinander auch unterschiedlich. An Hand von Rizeen aus meiner D&D 3.5 Campaign möchte ich meine Behandlung von NPCs darstellen.
Als oberstes Unterscheidungskriterium von NPCs ist ihr erster Auftritt. Sind sie ungeplant, spontan oder wurde ihr Auftritt geplant. Wenn sie ungeplant sind, werden sie improvisiert. Es existieren keine Werte, ihre Beschreibungen und Motivation, Namen, etc, werden gegebenfalls on the fly improvisiert. Wenn dieser NPC einen weiteren Auftritt haben soll, kann diese je nach Funktion des weiteren Auftritt zu einem geplanten NPC werden (z.B. die PCs haben spontan diesen PC beleidigt und dieser sinnt auf Rache) und dann die NPC-Hierarchie durchlaufen
Rizeen war kein ungeplanter NPCs. Ich hatte eine Grundidee, aber ich wusste nicht, ob bzw. wie die Spieler darauf reagieren. Es könnte bei einem einmaligen Gastauftritt bleiben.

Bei geplanten NPCs gibt es unterschiedliche Stufen, die eine unterschiedliche Behandlung erfordern. Manche NPCs entwickeln sich im Abenteuer- und Campaignverlauf von einer unteren Stufe zu einer höheren weiter.

Die unterste Stufe ist der Noname, nicht weiter beschriebene NPC ohne echte Funktion, das Hintergrundgeräusch, Staffage:
Eine solcher NPC wäre z.B. ein Händler, bei dem die PCs auf der Durchreise in einem Abenteuer ihre Essensvorräte auffüllen. Das Einkaufen wurde nicht ausgespielt, aber dieser Händler existiert nun ab jetzt in der Spielwelt. Rizeen hatte diese Stufe nie, sie startete auf einer höheren Stufe.

Die nächste Stufe ist der Unnamed or Named NPC mit einer Beschreibung und mit einem nennenswerten Auftritt:
Dieser NPC hat eine Beschreibung seines Aussehens, möglicherweise einen Namen und eine Funktion. Die Funktion kann unterschiedlich sein: Dienstleister (z.B. Händler) reiner Informationsträger (Gibt den PCs Informationen über die Geschichte von ....), Plothook, Auftraggeber, etc. Wie ausgearbeitet ihre Motivation ist hängt von ihrer Funktion ab. Feste Werte haben diese NPCs meist nicht, da davon auszugehen ist, dass sie nicht bekämpft werden (hängt von der Gruppe und der Funktion ab, sollten diese eine Kampfsituation vermuten lassen könnte man entweder ein mehr oder weniger vollständiges Charaktersheet anfertigen oder diese NPCs sind keine Bedrohung für die Helden). Notwendige Boni/Mali auf Würfe kann man mit Erfahrung im System pi mal Daumen machen.

Rizeen startete auf dieser Stufe. Rizeen ist ein 12 jähriges Mädchen, das als eine Waise im Gasthof von Oakridge arbeitet. Eine Beschreibung ihres Aussehens lasse ich mal weg ;) Die PCs waren in Oakridge angekommen und Rizeen sollte als Fangirl für Helden fungieren. Sie will die Abenteuer, von denen sie bisher nur gelesen hat selber erleben. Anfangs hatte sie kein Charakter sheet. Was aus ihr werden würde, konnte ich vorher nicht planen.

Eigentlich war sie als kleines Ärgernis für die PCs geplant. Ein Mädchen, das ihnen hinterherrennt, sie nervt und anhimmelt, etc. Trotz das die Gruppe durch ein Gebiet reisen würde, in dem Goblins Hinterhalte legen, die die Gruppe selber nur schwer überlebte, hat die Mehrheit der PCs und Spieler beschlossen, Rizeen mit in die Gruppe zu nehmen, damit sie mal Abenteuer erleben konnte. Vor der Aufnahme von Rizeen als Sidekick gab es eine kurze Diskussion. Als GM stelle ich die Bedingungen der Characteraufnahme klar: Wie würde ich Rizeens Charakter erstellen, was für Auswirkungen hat ihre Aufnahme auf die Encounter und die Xps und welche Funktionen Rizeen in Gruppe erfüllen könnte, etc. Eine Spielerin einer Kriegerin mit Charisma 8 wollte sogar, wenn sie Stufe 6 wird Leadership als Feat nehmen, damit sie Rizeen als Cohorte nehmen kann. Bis Stufe 6 war es aber noch weit. :) Damit stiegt Rizeen in der NPC Hierarchie zur nächsten Stufe auf.

Notable NPC mit Character sheet:
Rizeen brauchte jetzt ein Charakter sheet, da sie in Kämpfen angegriffen werden konnte, aber sich auch verteidigen konnte. Da die PCs ihr später Ausrüstung (Rüstung, Waffen, etc.) gaben, mussten diese auch auf dem Blatt notiert werden. Ich machte für die nächste Session aus Rizeen ein Commoner 1 und gab ihr nur 25 Kaufpunkte für die Attribute, statt 32 wie für die anderen PCs. Ich wollte Rizeen bewusst schwächer als die PCs machen, denn sie sollte nicht den PCs die Show stehlen. Eher würde sie die PCs in Bedrängnis bringen, da sie viel leichter (die PCs waren da schon IIRC Level 4 oder 5?) sterben kann. Da sie bisher nicht kämpfen gelernt hat, gab ich ihr entsprechende Skills und einen Skill Focus für Kochen. Sie würde im Kampf nur ein Klotz am Bein sein.

Rizeen überlebte die ersten paar Encounter glücklicherweise. Die PCs hatten ihr einen Kurzbogen als Waffe gegeben und sie in diesem auch trainiert. Sie traf mit ihrem Bogen in den Kämpfen glücklicherweise auch und stieg dank XPs als Charakter eine Stufe auf. Ihr Wesen und Charakterzüge hatten sich durch die Abenteuer etwas geändert. Durch das Leveln steigt Rizeen auch in der NPC Hierarchie eine Stufe auf.

Sidekick, NPC der den PCs hilft, aber schwächer als diese ist:
Rizeen bekam ein Level Ranger, da sie mit dem Bogen schoss und von einen Nature Cleric in anderen Dingen ausgebildet wurde. Der Gruppe fehlte ein Fernkampf-Kämpfer, aber eigentlich würden sie ihre Abenteuer auch ohne einen bestehen. Rizeen klaute also keinem PC das Spotlight. Hier zeigte sich, dass das Level Commoner noch zu einen anderen Zweck gut ist. Rizeen erhielt nicht so viele Skill Points, so dass sie die ganzen Ranger Skills gar nicht oder nicht hoch nehmen konnte. Ich wollte aus Rizeen definitiv keinen Scout für die Gruppe machen, der alles vorher erforscht.

Höhere Stufen in der NPC Hierarchie wie den PCs ebenbürtiger oder gar überlegener NPC waren für Rizeen nie vorgesehen.

Rizeen sollte auch nie als Gegner der PCs im Kampf dienen, so dass sie nie die NPC-Hierarchiestufen für Kampfgegner durchlaufen sollte. Die Hierarchiestufen für Kampfgegner sind ähnlich wie die für andere NPCs nur dass ein Kampf mit ihnen sehr wahrscheinlich bis unvermeidlich ist. Diese NPCs benötigen immer ein vollständiges Character sheet.

Rizeen sollte im späteren Campaignverlauf auch als Plotinitiator dienen, aber dazu kam es nicht, da die Gruppe sich vorher trennte.
 
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