Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Gab es nicht noch so etwas wie einen Schwierigkeitspool, der sich einem bei solchen Aufgaben widersetzt? *grübel*Wenn du "einfach nur" eine Wand hochklettern oder eine Schriftrolle entziffern willst, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Es liegt nicht im Bereich deiner Möglichkeiten, also geht es nicht, oder es liegt im Bereich deiner Möglichkeiten, dann gelingt es dir.
Sprich: im Nachhinein hinzugefügt wurden, um das ganze in ein kohärentes Theoriegerüst zu pressen.(Ich glaube, das ist auch eine dieser Sachen, die in den Regeln nicht so richtig deutlich drinstehen...)
Das bedeutet, daß ausschließlich die Vorkenntnisse des Charakters entscheiden, ob er - ohne gegnerischen Charakter-Einfluß - auf einem Drahtseil über den Grand Canyon balancieren will/muss (z.B. weil so etwas im Need seines Dämons, der "Eval Knievel"-Fan ist, gefordert wird, oder weil er einfach Lust hatte, so etwas zu machen, oder weil er vom Cover her ein Zirkuskünstler und Stuntman ist)?Du würfelst bei Sorcerer nur, wenn ein anderer Charakter sich dir entgegen stellt. Wenn du "einfach nur" eine Wand hochklettern oder eine Schriftrolle entziffern willst, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Es liegt nicht im Bereich deiner Möglichkeiten, also geht es nicht, oder es liegt im Bereich deiner Möglichkeiten, dann gelingt es dir.
Und was ist, wenn es zwar keinen Gegner gibt, ich aber nicht "nur einfach so" mit meinem Pferd durch die Nacht preschen möchte, sondern weil ich zu einem bestimmten (knappen) Zeitpunkt irgendwo aus WICHTIGEM Grund sein muß und weil es entscheidende Konsequenzen hätte, wenn ich zu spät erschiene.Wenn es aber den Gegner nicht gäbe und du einfach nur so mit deinem Pferd durch die Gegend preschen würdest, müsstest du auch nicht würfeln.
Wenn dieser Widerstand des Universums nicht bei Sorcerer vorgesehen ist, dann kann mir der Spielleiter ja eine Kurzgeschichte für meinen Charakter schreiben, da er ja sowieso alles so entscheiden darf, wie er es meint, und ich mit meiner Wahl der Charakteristiken meines Charakters auf den Ausgang dieser Handlungen eh keinen Einfluß hatte.
Das heißt dann aber, daß es bei Sorcerer nicht vorgesehen ist, und somit auch nicht regeltechnisch ermöglicht wird, genau diese Art von Unsicherheit, diese Gelegenheit an seinem eigenen Vermögen oder Unvermögen gegen den Rest der Welt zu scheitern oder Erfolg zu haben, im Spiel einzubringen.In Sorcerer geht es um Konflikte zwischen Personen. Zu spät zu kommen, weil man einfach nicht schnell genug reiten konnte, passt nicht zu Sorcerer.
Also entgegen den Spielregeln. - Bei mir nennt sich so etwas eine Regelverletzung. Und dann auch noch eine, zu der man aufgrund einer Lücke im Regelsystem gezwungen ist.... hätte ich eben einfach trotzdem gewürfelt, gegen eine vom Spielleiter festgesetzte Anzahl von Würfeln, egal was Ron im Forum erzählt.
Genau. Das ist die Dünnhäutigkeit, die meine Diagnose "schwere Fan-Boy-itis" nur untermauert. - Es ist kein Sturm, sondern nur ein Aufzeigen, daß die Sorcerer-Regeln eben nicht ALLES, was man als Spieler oder Spielleiter in seiner Geschichte haben will, unterstützen. Nicht mehr. Nicht weniger. - Das reicht nicht mal für ein Wasserglas.Ehrlich. Du machst einen Sturm im Wasserglas.
Es ist kein Sturm, sondern nur ein Aufzeigen, daß die Sorcerer-Regeln eben nicht ALLES, was man als Spieler oder Spielleiter in seiner Geschichte haben will, unterstützen. Nicht mehr. Nicht weniger. - Das reicht nicht mal für ein Wasserglas.
Übrig bleiben nur und ausschließlich die (kranken) Beziehungsdramen der Bergman-Filme umgesetzt in ein Rollenspiel zwischen Sorcerern und Dämonen. - Das ist dann mal wirklich CINEASTISCHES Rollenspiel (statt des üblicheren cinematischen Rollenspiels). *gähn*
Ist schon ein Weilchen her, daß ich im Forge-Forum einen Ausspruch von Seiner Ronness Edwards I. gelesen habe, der mit des Merkens würdig erschien. Sinngemäß (weil ich das Originalzitat zu suchen nicht die Muße habe) sagte er: "Sorcerer is a game about dysfunctional relationships." Damit meinte er die Beziehung zwischen dem Sorcerer und seinem/n Dämon/en.Wie du darauf kommst, bleibt mir übrigens schleierhaft.
We use essential cookies to make this site work, and optional cookies to enhance your experience.