sinn der stillen wanderer

AW: sinn der stillen wanderer

@doomguard:

Die Auflistung der Vampirkräfte hab ich nur gemacht um zu zeigen welche Möglichkeiten die Jünger hatten, den Wanderern in den Arsch zu treten.
Wenn du das mit der Macht eines Vorsintflutlichen kombinierst ist der Ofen eben aus. :evil:

Letzten Endes ist alles Geschmackssache.
Ich mag die Wanderer auch nicht besonders. Sie sind für mich keine richtigen Wölfe. Sind schakalsartig und leben allein. Was soll das für ein Wolf sein?
 
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die Stillen Wanderer SIND Schakale... so wie die Bunyip Beutelwölfe waren (und der Beutelwolf ist enger mit dem Kanguruh denn dem Wolf verwandt) trotzdem sind es Garou...

Meines Wissens besaß Ägypten nie eine Wolfspopulation... und da die Strider ursprünglich daher kommen...
 
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Also einmal verstehe ich nicht warum es "platt" ist wenn ich schreibe, dass es Geschmackssache ist, ob man einen Stamm mag oder eben nicht denn es ist nichts anderes!
Und Dann weiß ich natürlich , dass es feministische Nachfahren des Fenris gibt und davon abgesehen töten auch die wenigsten Schwarzen Furien ihre männlichen Nachkommen; die meisten werden einfach in andere Stämme abgegeben...
Aber darum ging es mir auch gar nicht es ging um folgendes.
Du hast als eine Begründung deiner Meinung über die Stillen Wanderer angeführt, dass man einen einsamen Wanderer auch aus jedem anderen Stamm spielen kann. Dem Stimme ich zu, aber so verhält es sich mit den meisten Stereotypen der anderen Stämme ebenso und die feministische Nachfahrin habe ich als Beispiel dafür angeführt und man sollte vermeiden nur in Stereotypen zu denken, die Persönlichkeit des Charakters setzt sich ja nicht nur aus seinem Stamm und seinem Vorzeichen zusammen.
Zu dem Hintergrund und der Stammesstruktur Also wir halten es so, dass es einige versteckt gelegene Caerns der stillen wanderer gibt in deren Umgebung auch ihre Blutsgeschwister leben. Von diesen Orten reisen viele Wanderer und kehren wieder zu ihnen zurück. Dort können sie auch ihre Stammesriten bewahren (die Stammesriten sind natürlich an ihre Kultur angelehnt Afrikanisch/Ägyptisch was auch ein faszinierenden Hintergrund bietet) Aber den Wanderern fällt es natürlich schwer ihre Blutsgeschwister zu schützen oder überhaupt noch zu Wissen wer ihre Blutsgeschwister sind und viele sind auf der ganzen welt verteilt. Und die Population des Stammes nimmt ab. Der Stamm schwindet, verliert langsam seine Struktur und Zusammengehörigkeit, und versucht dagegen anzukämpfen.
Dieser Hintergrund das ägyptische, die Verbindung zum Umbra und die Tragik gefällt mir und die Entwicklung des Stammes passt zu der nahenden Apokalypse. In diesen Zeiten hat nahezu jeder Stamm auch Probleme in seinen eigenen Reihen nur auf verschiedener Art und Weise, so haben viele Garou in Europa zum Beispiel ihre wölfiischen Blutsgschwister verloren. Und solche Probleme innerhalb sind ein wichtiges Thema gerade in anbetracht der Apocalypse.
Du sagst die Wanderer hätten als Garou versagt nun, schau dir die welt der wod an. Die Garou als Wächter des Gleichgewichts haben meiner Meinung nach alle irgendwo versagt.
Aber ich möchte dich hier auch gar nicht davon übrzeugen, denn wie gesagt es ist zum großen Teil schlicht Geschmackssache, ob man mit einem Stamm mehr oder weniger anfangen kann. Ich persönlich mag ihn, aber dass muß ja nicht jeder...
 
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Annika schrieb:
Also einmal verstehe ich nicht warum es "platt" ist wenn ich schreibe, dass es Geschmackssache ist, ob man einen Stamm mag oder eben nicht denn es ist nichts anderes!

*g*nein, das ist natürlich nicht platt,*lächel* aber der geschmack ist eben keine stammeskultur, aber du gehst ja im weiteren noch genauer drauf ein

Annika schrieb:
Und Dann weiß ich natürlich , dass es feministische Nachfahren des Fenris gibt und davon abgesehen töten auch die wenigsten Schwarzen Furien ihre männlichen Nachkommen; die meisten werden einfach in andere Stämme abgegeben...
Aber darum ging es mir auch gar nicht es ging um folgendes.
Du hast als eine Begründung deiner Meinung über die Stillen Wanderer angeführt, dass man einen einsamen Wanderer auch aus jedem anderen Stamm spielen kann. Dem Stimme ich zu, aber so verhält es sich mit den meisten Stereotypen der anderen Stämme ebenso und die feministische Nachfahrin habe ich als Beispiel dafür angeführt und man sollte vermeiden nur in Stereotypen zu denken, die Persönlichkeit des Charakters setzt sich ja nicht nur aus seinem Stamm und seinem Vorzeichen zusammen.

da werde ich dir nicht widersprechen. punkt war ja der, das ich bisher probleme hatte, mehr in der stammesstruktur/den stammeshintergrund als eben dieses stereotypisches einzelgängerverhalten, und wenn es nur das wäre, würde ich es, so toll diese komponente auch sein mag, als zu wenig für einen kulturellen stammeshintergrund sehen

Annika schrieb:
Zu dem Hintergrund und der Stammesstruktur Also wir halten es so, dass es einige versteckt gelegene Caerns der stillen wanderer gibt in deren Umgebung auch ihre Blutsgeschwister leben. Von diesen Orten reisen viele Wanderer und kehren wieder zu ihnen zurück. Dort können sie auch ihre Stammesriten bewahren (die Stammesriten sind natürlich an ihre Kultur angelehnt Afrikanisch/Ägyptisch was auch ein faszinierenden Hintergrund bietet) Aber den Wanderern fällt es natürlich schwer ihre Blutsgeschwister zu schützen oder überhaupt noch zu Wissen wer ihre Blutsgeschwister sind und viele sind auf der ganzen welt verteilt.

o.k. also eher mehr eingeborenes natives ureinwohnerding. o.k. damit kann ich mich anfreunden. quasi die uktena afrikas. damit kann ich etwas anfangen. dann rückt dieses "ach wir können nicht nach agypten-ding" aber ein bissschen in den hintergrund. was mir lach einiger überlegung aber tatsächlich ziehmlich gut gefällt. klar war das ein riesen abfück im alten ägypten mit diesem mächtigen gott, der sich der werwölfe nicht anders erwehren könnte ausser ihnen das spirituelle zu rauben und sie so aus dem land zu ekeln, aber die sw bestehen eben nicht nur aus agypten, sondern ganz afrika. ich denke, es fällt mir nun leichter, sie auch als "stamm" anzusehen.

Annika schrieb:
Und die Population des Stammes nimmt ab. Der Stamm schwindet, verliert langsam seine Struktur und Zusammengehörigkeit, und versucht dagegen anzukämpfen.
gut, das problem hat in der 3. ed. jeder stamm.


Annika schrieb:
.... die Verbindung zum Umbra und die Tragik

ich würde mich freuen, wenn du das näher ausführen könntest. wäre also konkret daran interessiert, wie du diese besondere von anderen stämmen unterschiedliche verbindung siehst, und wie sie sich in der stammeskultur/im sw-alltag niederschlägt.

(bsp. die wendigos z.b. führen regelmässig reinigungsrituale usw. durch um sich von dem makel des zorns zu reinigen und die gesister zu ehren, wozu auch taback zählt usw. nur um ganz kurz anzureissen, worum es mir geht)

Annika schrieb:
Du sagst die Wanderer hätten als Garou versagt nun, schau dir die welt der wod an. Die Garou als Wächter des Gleichgewichts haben meiner Meinung nach alle irgendwo versagt.

nun ja, zum teil haben sicherlich alle irgenwo versagt, aber bei keinen ist es so sehr teil des hintergrundes

Annika schrieb:
Aber ich möchte dich hier auch gar nicht davon übrzeugen, denn wie gesagt es ist zum großen Teil schlicht Geschmackssache, ob man mit einem Stamm mehr oder weniger anfangen kann. Ich persönlich mag ihn, aber dass muß ja nicht jeder...

du hast schon einige gute denkansätze und für mich verwertbare meinungen geliefert und ich würde mich freuen, wenn die disskussion noch weitergeht.
 
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Eine eben vor mir gestellte Frage die Unterging, die mir aber doch am Herzen liegt:
Könnte es einem Stillen Wanderer einfallen sich in einer Stadt nieder zu lassen? Oder sind sie zum Wandern verflucht?
 
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Doomguard schrieb:
ein stamm dessen hintergrund nur mit hilfe eines vampir bestehen kann, hat irgendwie seine werwölfische seite verloren.

Im Gegensatz zu welchem Stamm bitte, der einen umfassenderen Hintergrund hat?

Ich meine, hey, wenn dir die Wanderer nicht zusagen, ist das fein. Aber wenn sich deren Hintergrund primär durch einen Vampir "rechtfertigt" (was ich im übrigen anders sehe; der Vampir ist nur die Rechtfertigung für die Heimatlosigkeit der Wanderer), ist das auch keine schlechtere Rechtfertigung als "Macho-Weiber mit Mega-Krallen", "Wir sind slawisch und darum böse" oder "Wir brauchen noch nen Stamm für Barden-Fans und weibliche Werwolf-Spieler".


AAS
 
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@satinav,

so, wie ich es sehe schon. allerdings wird er wohl immer dieses "sehnen" nach der ferne haben. dieser "stammeshintergrund" ist ihnen eben zu eigen, aber wie stark ausgeprägt ist wohl doch eher individuell. und caerns haben die ja schliesslich auch (als bsp. für sesshaftigkeit)
 
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@morgan,

jaja, wir hatten das thema ja schonmal (setzen wir bei nem bier gerne mal fort) und ich weiss immer noch nicht, ob es daran liegt, dass ich diesen aspekt in meiner presönlichkeit unterdrücke und oder nicht wahrhaben will und deswegen mit dem finger auf andere zeige ;)
aber der denkprozess ist noch nicht abgeschlossen und dieser thread hat schonmal dazu beigetragen, dass sie mir symphatischer werden, man muss sich auch mal gehen lassen können *g*. das körperliche gehen lassen (im sinne von ziehen lassen) symbolisiert ja vll. das mentale gehenlassen...*bitte noch weitere hochfilosofische dinge einfügen ;) *
 
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Könnte es einem Stillen Wanderer einfallen sich in einer Stadt nieder zu lassen?
Jap, könnte es. Spätestens nach ein paar Wochen wird er jedoch von einem Wraith bemerkt, der langsam mitbekommt, dass er durchs Leichentuch (Todesgürtel zum Dunklen Umbra) mit ihm reden und ihn um Dinge bitten kann... und der Strider kann seine Wahrnehmung nicht ausschalten. Und dann kommt der nächste... und der nächste...
Wie gesagt, ein Silberfang mit gespaltener Persönlichkeit ist nix dagegen.

An dem Punkt, an dem sich der Strider die ersten paar Dauergäste eingefangen hat, die nicht mehr von ihm ablassen, flieht er meist, da Geister nur über begrenzte Entfernung problemlos folgen können.
 
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Bringt mich zu einer Frage, die aber glaue ich eher in Richtung Wraith geht... Ich hab mal leuten hören, dass die Wraith auch so ihre Intrigen haben. Könnte ein entsprechend geschickter Stiller Wanderer nicht die ganzen Geister auf seine Art nutzen, um sich zumindest ein paar auf diese Weise vom Leib zu halten? Sich quasi dem Problem stellen, anstatt davor weg zu laufen...
 
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ja also nee, das wäre ja so gar nicht die wanderer art ;) (ich hab keine ahnung von wraith sorry)

wenn ein wraitkundiger sich erbarmen würde, wäre das echt top. evtl. weiss jemand ja auch in dem zusammenhang etwas über die elfenbeinerne priesterschaft (einem camp der silberfänge) die sich ebenfalls intensiv mit dem totenreich beschäftigen?

ansonsten schönen sonntag noch.
 
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Es wäre rein theoretisch möglich... Allerdings müsste ein Wanderer zuerst mal einiges über die Wraith wissen und zudem noch mächtige Wraith finden, die auf seine Dienste angewiesen sind und ihn "beschützen" können.
Unwahrscheinlich.
 
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