AW: sinn der stillen wanderer
Annika schrieb:
Also einmal verstehe ich nicht warum es "platt" ist wenn ich schreibe, dass es Geschmackssache ist, ob man einen Stamm mag oder eben nicht denn es ist nichts anderes!
*g*nein, das ist natürlich nicht platt,*lächel* aber der geschmack ist eben keine stammeskultur, aber du gehst ja im weiteren noch genauer drauf ein
Annika schrieb:
Und Dann weiß ich natürlich , dass es feministische Nachfahren des Fenris gibt und davon abgesehen töten auch die wenigsten Schwarzen Furien ihre männlichen Nachkommen; die meisten werden einfach in andere Stämme abgegeben...
Aber darum ging es mir auch gar nicht es ging um folgendes.
Du hast als eine Begründung deiner Meinung über die Stillen Wanderer angeführt, dass man einen einsamen Wanderer auch aus jedem anderen Stamm spielen kann. Dem Stimme ich zu, aber so verhält es sich mit den meisten Stereotypen der anderen Stämme ebenso und die feministische Nachfahrin habe ich als Beispiel dafür angeführt und man sollte vermeiden nur in Stereotypen zu denken, die Persönlichkeit des Charakters setzt sich ja nicht nur aus seinem Stamm und seinem Vorzeichen zusammen.
da werde ich dir nicht widersprechen. punkt war ja der, das ich bisher probleme hatte, mehr in der stammesstruktur/den stammeshintergrund als eben dieses stereotypisches einzelgängerverhalten, und wenn es nur das wäre, würde ich es, so toll diese komponente auch sein mag, als zu wenig für einen kulturellen stammeshintergrund sehen
Annika schrieb:
Zu dem Hintergrund und der Stammesstruktur Also wir halten es so, dass es einige versteckt gelegene Caerns der stillen wanderer gibt in deren Umgebung auch ihre Blutsgeschwister leben. Von diesen Orten reisen viele Wanderer und kehren wieder zu ihnen zurück. Dort können sie auch ihre Stammesriten bewahren (die Stammesriten sind natürlich an ihre Kultur angelehnt Afrikanisch/Ägyptisch was auch ein faszinierenden Hintergrund bietet) Aber den Wanderern fällt es natürlich schwer ihre Blutsgeschwister zu schützen oder überhaupt noch zu Wissen wer ihre Blutsgeschwister sind und viele sind auf der ganzen welt verteilt.
o.k. also eher mehr eingeborenes natives ureinwohnerding. o.k. damit kann ich mich anfreunden. quasi die uktena afrikas. damit kann ich etwas anfangen. dann rückt dieses "ach wir können nicht nach agypten-ding" aber ein bissschen in den hintergrund. was mir lach einiger überlegung aber tatsächlich ziehmlich gut gefällt. klar war das ein riesen abfück im alten ägypten mit diesem mächtigen gott, der sich der werwölfe nicht anders erwehren könnte ausser ihnen das spirituelle zu rauben und sie so aus dem land zu ekeln, aber die sw bestehen eben nicht nur aus agypten, sondern ganz afrika. ich denke, es fällt mir nun leichter, sie auch als "stamm" anzusehen.
Annika schrieb:
Und die Population des Stammes nimmt ab. Der Stamm schwindet, verliert langsam seine Struktur und Zusammengehörigkeit, und versucht dagegen anzukämpfen.
gut, das problem hat in der 3. ed. jeder stamm.
Annika schrieb:
.... die Verbindung zum Umbra und die Tragik
ich würde mich freuen, wenn du das näher ausführen könntest. wäre also konkret daran interessiert, wie du diese besondere von anderen stämmen unterschiedliche verbindung siehst, und wie sie sich in der stammeskultur/im sw-alltag niederschlägt.
(bsp. die wendigos z.b. führen regelmässig reinigungsrituale usw. durch um sich von dem makel des zorns zu reinigen und die gesister zu ehren, wozu auch taback zählt usw. nur um ganz kurz anzureissen, worum es mir geht)
Annika schrieb:
Du sagst die Wanderer hätten als Garou versagt nun, schau dir die welt der wod an. Die Garou als Wächter des Gleichgewichts haben meiner Meinung nach alle irgendwo versagt.
nun ja, zum teil haben sicherlich alle irgenwo versagt, aber bei keinen ist es so sehr teil des hintergrundes
Annika schrieb:
Aber ich möchte dich hier auch gar nicht davon übrzeugen, denn wie gesagt es ist zum großen Teil schlicht Geschmackssache, ob man mit einem Stamm mehr oder weniger anfangen kann. Ich persönlich mag ihn, aber dass muß ja nicht jeder...
du hast schon einige gute denkansätze und für mich verwertbare meinungen geliefert und ich würde mich freuen, wenn die disskussion noch weitergeht.