Nostalgie Sesamstraße

Max
Australien IST tatsächlich rassistisch
Es ging um die USA
Nicht um Down-Under

Ich habe mir z.B. die Daten zu Nachteilen beim Einstellungsprozess angeschaut
Wie wahrscheinlich ist es das jemand eingestellt wird wenn sein Name "fremd" klingt?
Hilft Anonymisierung?
Das dachte ich aus Informationen die ich um 2001-2005 hatte

Dabei hatte sich dann herausgestellt, wurde von jemandem aus einer HR-Abteilung korrigiert, das es in vielen Ländern eher umgekehrt ist
"Fremde", oder "Schwarze/Farbige" Namen haben bei der Auswahl der Kandidaten in USA, UK, Kanada und Frankreich eher dazu geführt das die Kandidaten in die nächste Runde kamen
Was Länder mit aktiver Diversitäts- und Inklusionspolitik sind

In Japan war anonymisierung besser
Auch in Spanien und Italien
Deutschland lag im Mittelfeld

Bei einem Scoring durch die UNO Arbeitsorganisation haben USA, Kanada und ein paar andere Länder SEHR gute Inklusionsnoten gekriegt
Japan mit die schlechteste

Geburtstag und Photo sollen nicht zu einer Vorauswahl führen
Was gaga ist weil Du anhand der Schulbesuche das Alter wenigstens schätzen kannst und auch anhand der Prior-Work History

Da Du oft sowieso beiderseits 2 Weeks Notice hast haben viele Unternehmen in den USA überhaupt kein Problem jemandem eine Chance zu geben. Wer nicht performt wird schnell gefeuert

Je größer das Unternehmen ist desto eher haben sie Mindestquoten für Minderheiten wonach die Manager gemessen werden
Das ist für den Rest etwas unfair, aber wenn Du gute bis mittelmäßige Noten beim Abschluss hast kriegst Du einen Job wenn Du einer Minderheit angehörst. Sofern Jobs da sind. Wenn Du weiß oder Asiate (ganz Asien) bist, gilt das nicht so, die "overperformen" was vielen ein Dorn im Auge ist.

White Share in Population: 60%
Black Share in Population:14,8%
"Hate crimes share by perpetrator"
White 52,5%
Black 23,9%

Möchtest Du mir damit sagen das Schwarze besonders rassistisch sind????

Gerade die Black on Asian Verbrechen verfolgt?
Nein?
Warum nicht?


Vielleicht bist Du doch kein Postmodernist
Schon mal ein Assessment gemacht, wobei man eher nach, was würde ich WIRKLICH machen, und nicht, was ist in meiner Bubble populär gehen muss

Ich bin Zentrist

Ich mach jetzt kein Quellenstudium bei den Postern und die Kontamitationstheorie lehne ich ab...

(biologisches) Geschlecht ist kein Konstrukt
Geschlechtsrolle schon eher, üblicherweise fühlen wir uns wohl wenn innen und Außenansicht eine gute Deckung haben

Wenn Geschlecht ein Konstrukt ist kann man Homosexuelle "umerziehen" (freiwillig natürlich), aber da sagen die Schwulen und Lesben das sie nicht umerzogen werden wollen, weil sie der Meinung sind es sei keine "Geisteskrankheit" oder Mode, sondern eine biologische Disposition
Oft sind die lauten Aktivisten die, die am meisten Unruhe reinbringen und Aversionen schüren wo keine sein müssen
Finde das auch als politisches Thema verfehlt
Am Ende ist das Individuum zu betrachten und nicht eine willkürliche Schublade in die man von anderen Personen gesteckt wird (oder sich gar selber steckt)
Die Politisierung von allen unveränderlichen Merkmalen die einen ins KZ gebracht hätten ist ein No-Go
Das hat mit gesellschaftlicher Liberalität nichts zu tun
Oft führt das nur dazu das die politische Gegenseite eine Anti-Position bezieht, was kontraproduktiv ist
Das Framen als "schlecht" ist vielen wichtiger als Lösungen von persönlichen oder sozialen Problemen


Kritische Theorie dekonstruiert alles zu einem Spiel der Machtverhältnisse
Da hast Du keine Fakten mehr, sondern nur noch Meinungen die siegen oder verlieren
Am Ende geht es um die Umkehrung der Machtverhältnisse durch dekonstruieren von allem was den Mainstream stützt (also auch Zeugs das positiv ist und funktioniert)
Geht auch davon aus das wir rein erzogen sind (nurture) und eigentlich nichts biologisch geprägt ist (nature)
Damit man die neue Gesellschaft aufbauen kann muss die aktuelle zerstört werden
China freut das, das es Useful Idiots zuhauf zu geben scheint

Auch hier, Usefull Idiots für Gegner des westlichen Systems
Diesmal mit Opfer-Kult wo statt Menschen zu fördern deren Opferstatus zelebriert wird
Wo z.B. aus einem Mißtrauen gegen Fremde (egal welcher Hautfarbe) ein inhärenter Rassismus konstruiiert wird

Üblicherweise verfliegt das Mißtrauen wenn Menschen sich näher kennen lernen....
Statt Individuen betrachtet das wieder nur Gruppenzugehörigkeit und intersektionelle Unterdrückungshierarchien
Konnte ich schön erleben als mal der Star Trek: Discovery Schauspieler gewagt hatte etwas zu sagen was die Queer/Trans community nicht so toll fand. Da hat er als "nur Schwuler" gleich einen Kotau und Rückzieher gemacht

Das ist kein Diskurs das ist Tyrannei von unterschiedlich viel Wert habenden Kasten
Wenn Du ein Straight White Male bist und Du sagst 1+1=2 und ein queer white male sagt 1+1=3 dann hat letzterer recht
Wenn dann ein queer, indigenous Inuit, trans, atheistic disabled gender fluid mit speziellen Pronomen sagt, "Nee, 1+1=2 montags, und 1+1=3 sonst" dann hat diese Person Recht und Deutungshoheit
(das meine ich echt nicht als Witz, das wird tatsächlich ähnlich gehandhabt)
Und wehe man wagt zu widersprechen, dann stellt man die Existenz dieser Personen in Frage und ist nur knapp vor Hitler in der Niedrigkeit des Werts als menschlicher Abschaum
(immer noch kein Witz, einfach mal darauf achten)

Auf deutschem Twitter ist man bei den CRT-Schwurblern gleich Nazi wenn man etwas nachbohrt
Ich antworte morgen mal, bin jetzt zu müde. Aber grundsätzlich haben wir glaube ich ähnliche Ansichten. Was ich begrüße. da bin ich viel schlimmeres gewohnt...

Kannst du mich auch nicht Privat anschreiben? Ansonsten sollten wir den alten Hare mit dem Thema in Ruhe lassen...
 
Die »Sesamstraße« in Deutschland ist 50 geworden. Der Bad Nauheimer Prof. Gerd Iben hatte den Anstoß dafür gegeben, dass die Sendung aus den USA den Weg in deutsche Wohnzimmer fand.

 
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