Serenity [Serenity] Schiffs-Zufallsbegegnungen

Skar

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Vielleicht habt ihr was auf Lager...?




Die Pull


Die Pull ist ein Abschleppschiff, dass sich liegengebliebener Schiffe annimmt. Sie hat sowohl einen sehr starken Antrieb, also auch eine großen Cargo-Space und viele einfache Personenkabinen. An seitlichen und vertikalen Auslegern kann sie bis zu vier fremde Schiffe an den Haken nehmen und diese gemächlich zum nächsten Planeten oder zur nächsten Station bringen.

Trot der potenziell enormen Schubkraft des Schiffes ist es im Transportfall nur für eine Geschwindigkeit von 4 sicher. Hardburn ist dann hardwaremäßig ausgeschlossen. Im unbeladenen Zustand bringt das Schiff es mit Harburn auf Geschwindigkeit 8.

Der Captain ist ein skrupelloser alter Sack, der die Notlage seiner Kunden schamlos ausnutzt. Pro Tag fallen je nach Schiffsgröße Transportkosten von bis zu 50 Credits an, in denen noch keine Kosten für Verpflegung und Unterbingung der aufgenommenen Mannschaft enthalten ist.
Trotz allem scheint das Aufbringen fremder Schiffe ein lukrativer Job zu sein. Und wer treibt schon gerne ohne einen Tropfen Wasserstoff in der Schwärze umher und wäre Piraten oder Reavern jederzeit schutzlos ausgeliefert?
 
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Die White

Die White ist eine Schnellboot-Yacht der Referenzklasse. Was immer die Raumschifftechnik zu bieten hat, die White ist auf dem neuesten technischen Stand. Wenn sich andere Schiffe mit der Geschwindigkeit eines Pfeils durchs All bewegen, bringt es die White zu einem Projektil. Extrem enge Wendemanöver gehören ebenso ins Repertoire wie Atmosphärenflug.

Groß angelegte, verglaste Sonnendecks laden zum Entspannen der Schönen und Reichen ein, während auf den Unterdecks die Bediensteten schuften, um herzhafte Canapés anzurichten und den Champagnernachschub am Laufen zu halten.
Die Gäste logieren hier in Luxuskabinen der Extraklasse. Suitegröße ist ebenso Standard wie ein eigener Boy.
 
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Die "Proud Mary" unter Captain Barnabas "Falstaff" Gray.

Nachdem der gute Captain sich mit geschicktem Handel (man könnte auch sagen, widerwärtige Erpressung von Leuten die es nicht besser verdient haben) ein goldenes Näschen verdient hatte, stellte er fest das sein altes Freihändlerschiff der Mississippi-Klasse nicht mehr gross genug war. Da sein Näschen allerdings nicht golden genug für einen Luxuskreuzer der Shenandoah-Serie war, und er nicht gewillt war sich den Papierkrieg eines zweiten Schiffs mit angeschlossener Speditionsfirmengründung anzutun (und dabei am Ende gar das Schmuggeln zu lassen), tat er, wie er es nannte, "das zweitbeste".

Er kaufte einen zum abwracken vorgesehenen Erzschlepper...und baute ihn an sein Schiff an.

Die Proud Mary ist das mit Abstand hässlichste Schiff im 'Verse, eine Konglomerat an Schiffsteilen und Rumpfstücken die eigentlich nicht passen dürften, aber es dennoch tun müssen: Die relativ glatten und geschwungenen Linien der alten Mississippi-Klasse und der kantige, pockennarbige Rumpf des Schleppers und seiner Container, untrennbar miteinander verschmolzen und mit Triebwerken übersäht, die tapfer die Assymetrie der Schiffsmasse in Bewegung setzen.
Da atmosphärische Landungen unmöglich sind (die alte Mississippi hatte Schwierigkeiten damit, der Erzschlepper war nie dafür vorgesehen, und beide zusammen...) besitzt die Proud Mary ein Shuttle Bay mit 5 Standard-Shuttles, die den Transport von Ware und Passagieren zur Planetenoberfläche bewerkstelligen.

Das innere der Horizon Traveller ist unerwartet gemütlich, mit teurer Holztäfelung und weichen (wenn auch etwas abgelaufenen) Teppichen. Die Kabinen strahlen einen rustikalen Charme aus und sind ausgesprochen sauber.
Aufgrund der chaotischen Schiffsform existieren auch unzählige versteckte Winkel, in denen sich Konterbande und gelegentlich sogar Allianzflüchtlinge befinden. Besondere Erwähnung verdienen der technische Zustand des Schiffes (auch wenn es chaotisch aussieht: funktionieren tut es einwandfrei!) sowie die exzellente Kombüse. Der lokale Koch (ein Hüne namens Jayne) gilt als einer der Besten, bevorzugt es aber "aus persönlichen Gründen", wie er sagt, auf der Proud Mary zu kochen anstatt irgendwo ein eigenes Lokal zu eröffnen.

-Silver
 
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Sehr schön!

Fällt einem dazu vielleicht noch was ein:

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?
 
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Mir fallen dazu zwei Dinge ein: "Restaurant am Ende der Galaxis" ;) und ein Animationsfilm mit kleinen süßen Allesfressern, dessen Titel mir leider entfallen ist. :(
 
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Etwas mehr bitte. :)

Coopers Bar nutzt einen Trick für sein Geschäft. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Lage gilt Cooper Island gemäß Allianzverfassung weder als Raumstation, noch als Planet oder Mond und bewegt sich damit im rechtsfreien Raum.
Natürlich ist Cooper Island für Terraforming viel zu klein und entspricht daher einer Raumstation, die nur per Schleuse betreten werden kann. Graveinheiten stellen die künstliche Schwerkraft her und die Luftversorgung wird wie bei Schiffen über UV-Algentanks gewährleistet.
Mehrmals wöchentlich wird Cooper Island von Versogrungsschiffen beliefert, um den unanbhängigen Betrieb aufrecht zu erhalten.

Dafür bietet Coopers Bar einen freien Umschlagplatz für Schmuggelware aller Art unter dem Deckmantel eines Hardrock-Saloons. Cooper selbst ist ein langhaariger Mittsechziger, der gerne einmal selbst zur Gitarre greift um seinen Gästen einzuheizen. Legendär sind mittlerweile die Parties in Coopers Bar, die durch Rauschgift aller Art und leichte Mädchen von sich reden machen.
 
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Bonsai-Klasse

Die Schiffe der Bonsai-Klasse konkurrieren größenmäßig am ehesten mit Shuttles, aber selbst an diese reichen sie nicht heran. Sie sind das kompakteste, wass der Schiffsmarkt zur Zeit zu bieten hat und bestehen fast ausschließlich aus Triebwerk, Tank und einer Glaskuppel.

Während der Bonsai 1 als Einsitzer daherkommt, ist der Bonsai 2 als Zweisitzer konzipiert. Es gibt weder Graveinheiten zu Erzeugung einer Gravitation, man schnallt sich einfach auf seinem Sitz an. Eine Sauerstoffproduktion gibt es ebenfalls nicht, sondern lediglich einen Tank mit Atemluft. Auch eine Kabine gibt es nicht, der Sitz lässt sich aber in eine Liegeposition bewegen. Für längere Flüge ist es zudem zu empfehlen die optionale Stuhlabsaugung zu erwerben.

Die Bonsai-Klasse ist für ihre Flinkheit und Wendigkeit bekannt und geschätzt und bietet auch aus finanzieller Sicht den optimalen Einstieg in die Raumfahrt. Selbstverständlich ist die Bonsai-Klasse auch für Atmosphärenflug geeignet, in der Regel gibt es aber geeignetere Lösungen für das Fortbewegen innerhalb der Lufthülle von Planeten.
 
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Hat jemand ne Idee für ein Reaver-Schiff? In der Serie tauchte ja zB mal eins auf, das ohne Kernhülle flog (volle Verstrahlung).
 
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Man nehme einfach ein Schiff aus dem Cortex Shipyard. Oder aus den Regelbüchern.
Haut mit dem Malprogramm seiner Wahl ein paar Dellen hinein. Dann mische man unter ständigem Rühren einige überflüssige Metallteile unter, male rote Streifen und Flecken dazu, und garniere es mit einigen Körpern. ;)

Die Schiffe der Reaver sind alte und aktuelle Standardschiffe aus Überfällen. Es ist bestimmt auch die eine oder andere Firefly darunter.
 
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Wieso muss ich da gerade an Space Hulk denken? :rolleyes:
 
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