Raben-AAS
Clansgründer
- Registriert
- 27. Juni 2005
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- 2.879
Ha, die Vampire-Live-Spieler haben es immer gewusst 
Die folgende Meldung stammt von www.tagesschau.de:
Schnick, schnack, schnuck
Drei Finger für den Weltfrieden
Er ist wahrhaft ein würdiger Sieger: Andrew Bergel, Rechtsanwalt aus Toronto, ist der neue Weltmeister in "Stein, Schere und Papier", hierzulande "Schnick, Schnack, Schnuck" genannt. Der Lokalpatriot setzte sich in seiner kanadischen Heimatstadt gegen knapp 500 Teilnehmer von drei Kontinenten durch und gewann 7000 kanadische Dollar. Er verwies den kalifornischen Studenten Stan Long und den New Yorker Stewart Waltman auf die Plätze. Sieger im deutlich raueren "Street Rock Paper Scissors" wurde der Norweger Simen Wang.
Pünkliches Erscheinen als Qualifikation
Wer nun meint, dass jeder dieses Kinderspiel beherrsche und das Ergebnis doch nur vom Zufall abhänge, der wird von den Enthusiasten dieser Disziplin eines besseren belehrt: Zwar reicht für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften das rechtzeitige Erscheinen aus, was "Stein, Schere und Papier" nach Meinung der Organisatoren zu der demokratischsten Sportarten überhaupt macht.
Das Zen des Schnuck
Um auf internationaler Ebene erfolgreich zu sein, braucht es jedoch mehr als Glück und ein paar einigermaßen bewegliche Finger: Ist der Gegner eher ein Stein-, Schere- oder Papiertyp - und wie erkennt man das? Welche unwillkürlichen Bewegungen verraten seine Absicht? Wie sendet man selbst falsche Signale aus? All diese Fragen beantwortet der offizielle Strategieführer, der inzwischen im gutsortierten Buchhandel erhältlich ist. Doch die Lektüre allein genügt nicht: Nur jahrelanges diszipliniertes Training, am besten unter Anleitung eines Großmeisters, führt zur Perfektion.
Ein großer Schritt in Richtung Weltfrieden
Dabei dient das Spiel jenseits der sportlichen Auseinandersetzung durchaus hehren Zielen: "Wir wollen erreichen dass es ein paar weniger Konflikte auf der Welt gibt", sagt Graham Walker, Turnierdirektor der internationalen Vereinigung der Stein-Papier-Schere-Spieler (World Rock Paper Scissors Society). Auf der Website der Vereinigung kann man sich tatsächlich darüber informieren, wie das Spiel die Weltgeschichte beeinflusst hat - oder es zumindest getan haben könnte, wenn sich die Mächtigen in Fingerfertigkeit geübt hätten, statt in gewaltsamen Auseinandersetzungen.
Älter als die Schere selbst
Gleichzeitig bietet die Seite einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Spiels. So sind Experten überzeugt, dass der nach wie vor von Männern dominierte Sport sogar noch viel älter ist als die Schere selbst. Diese sei vor circa 500 Jahren als Zugeständnis an die Moderne eingeführt worden. Sämtliche Kampfsportarten sollen übrigens nur deshalb entstanden sein, weil sich manche Konflikte halt nicht mit Stein Schere und Papier lösen lassen. In diesem Sinne:
Schnick, Schnack...
Die folgende Meldung stammt von www.tagesschau.de:
Schnick, schnack, schnuck
Drei Finger für den Weltfrieden
Er ist wahrhaft ein würdiger Sieger: Andrew Bergel, Rechtsanwalt aus Toronto, ist der neue Weltmeister in "Stein, Schere und Papier", hierzulande "Schnick, Schnack, Schnuck" genannt. Der Lokalpatriot setzte sich in seiner kanadischen Heimatstadt gegen knapp 500 Teilnehmer von drei Kontinenten durch und gewann 7000 kanadische Dollar. Er verwies den kalifornischen Studenten Stan Long und den New Yorker Stewart Waltman auf die Plätze. Sieger im deutlich raueren "Street Rock Paper Scissors" wurde der Norweger Simen Wang.
Pünkliches Erscheinen als Qualifikation
Wer nun meint, dass jeder dieses Kinderspiel beherrsche und das Ergebnis doch nur vom Zufall abhänge, der wird von den Enthusiasten dieser Disziplin eines besseren belehrt: Zwar reicht für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften das rechtzeitige Erscheinen aus, was "Stein, Schere und Papier" nach Meinung der Organisatoren zu der demokratischsten Sportarten überhaupt macht.
Das Zen des Schnuck
Um auf internationaler Ebene erfolgreich zu sein, braucht es jedoch mehr als Glück und ein paar einigermaßen bewegliche Finger: Ist der Gegner eher ein Stein-, Schere- oder Papiertyp - und wie erkennt man das? Welche unwillkürlichen Bewegungen verraten seine Absicht? Wie sendet man selbst falsche Signale aus? All diese Fragen beantwortet der offizielle Strategieführer, der inzwischen im gutsortierten Buchhandel erhältlich ist. Doch die Lektüre allein genügt nicht: Nur jahrelanges diszipliniertes Training, am besten unter Anleitung eines Großmeisters, führt zur Perfektion.
Ein großer Schritt in Richtung Weltfrieden
Dabei dient das Spiel jenseits der sportlichen Auseinandersetzung durchaus hehren Zielen: "Wir wollen erreichen dass es ein paar weniger Konflikte auf der Welt gibt", sagt Graham Walker, Turnierdirektor der internationalen Vereinigung der Stein-Papier-Schere-Spieler (World Rock Paper Scissors Society). Auf der Website der Vereinigung kann man sich tatsächlich darüber informieren, wie das Spiel die Weltgeschichte beeinflusst hat - oder es zumindest getan haben könnte, wenn sich die Mächtigen in Fingerfertigkeit geübt hätten, statt in gewaltsamen Auseinandersetzungen.
Älter als die Schere selbst
Gleichzeitig bietet die Seite einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Spiels. So sind Experten überzeugt, dass der nach wie vor von Männern dominierte Sport sogar noch viel älter ist als die Schere selbst. Diese sei vor circa 500 Jahren als Zugeständnis an die Moderne eingeführt worden. Sämtliche Kampfsportarten sollen übrigens nur deshalb entstanden sein, weil sich manche Konflikte halt nicht mit Stein Schere und Papier lösen lassen. In diesem Sinne:
Schnick, Schnack...
