Sachen verticken

Nun, ich kenne keine Grenzen und bein ein Kind der 60er... zum Teil zumindest. er öffnet die rote Jacke und darunter kommt nur ein Feinripp-Unterhemd zum Vorschein.
 
Mir wird schlecht und ich glaube das sieht man mir auch an.

"Okay, ich bin mit den 1.200,- sehr zufrieden. Ich denke, daß mein M.. Mann da was gegen hätte."

Ich stehe demonstrativ auf und halte ihm die Alditüte hin.
 
Ziege schaut etwas enttäuscht. Er dachte schon er bekommt zumindest einen Strip zu sehen, aber wenn sie nicht will. OK, dann halt nicht. Er greift in eine Schublade und holt eine Geldkasette raus die er mit einem Schlüssel öffnet. Dann zählt er 1200 Euro ab in kleinen Scheinen und gibt Sie Dir zum nachzählen.
 
Gewissenhaft zähle ich die Scheine nach, sie fühlen sich auch echt an.
"Gut, hier ist der Schmuck."
Ich schiebe mir das Geld tief in die Hose und wende mich zum Gehen.
"Schönen Abend noch, Herr Zieglowsky."
 
Geschafft, ich seh zu, daß ich so schnell wie möglich hier wegkomme.

Ich bin froh, daß ich aus dem Keller raus bin und gehe zum Wagen. Beim Anfahren gebe ich einen Tick zu viel Gas und schon bin ich um die nächste Ecke verschwunden.

Ich muß nur noch zu Raphaels Haus und dann endlich wieder zu Dimitri.
 
Ich schließe die Tür auf.
"Raphael?"
Keine Antwort.
Ich komme mir vor wie ein Dieb und das bin ich eigentlich auch. Ich habe zwar einen Schlüssel und eigentlich hatte mir Raphael hier ein zu Hause geboten, doch seit er weg ist, ist es für mich wieder so fremd, wie vor ein paar Tagen.
Ist es wirklich erst ein paar Tage her, daß ich hier den schönsten Sex meines Lebens hatte? Raphael, du fehlst mir.
Ich durchschreite die Räume, wie schon zu vor ein paar mal. Doch diesmal hab ich ein Ziel. Ich suche nach Geld. Und nach ein paar Sachen, die wir gebrauchen können. Wir, das sind Dimitri und ich.
Ich finde zwei größere Koffer und ein Päckchen mit weißem Pulver, nicht schwerer, wie vielleicht ein Pfund. Ich packe es mit ein, denn ich ahne, was es ist.
Ein paar Schubladen weiter finde ich noch ein ledernes Etui. Es sind Euro-Scheine drin. Nachdem ich es kurz durchgezählt habe, es sind 1000,- €, steck ich das Geld ebenfalls ein.
Raphael, bitte verzeih mir, du bekommst alles wieder, ganz bestimmt.
Ich packe ein, was mir als nützlich erscheint und was ich in die Koffer bekomme.
Bettdecken, Kissen, Wechselbezüge, Geschirr für 2 Personen, handtücher und noch anderen Kleinkram. Außerdem nehm ich meinen Rucksack mit dem Zelt mit, welcher noch immer gepackt im Flur liegt.
Ich verstaue alles im Auto und fahre damit zum Lagerhaus.

Out of Character
Geld und Kokain fand ich mit Darkness Genehmigung und ich spiele dann "Auf der Straße" weiter
 
Out of Character
Leider nicht. Denn du erreichst das Auto nicht.


Du gehst vollbepackt aus dem Haus zu dem Auto. Doch kurz bevor du es erreichst hast Du das Gefühl, dass jemand bei Dir ist.
Ist es Lurker? oder Dimtri?
Nervös siehst Du Dich um bemerkt aber nichts und als Du einen gewaltigen Druck von hinten spührst auf Deinem Körper....
Jeder Fluchtversuch ist zwecklos denn du wirst von zwei sehr starken Armen gepackt, und schon wenige Augenblicke später wird Dir ein übel richendes Tuch vor das ach so süße Gesicht gehalten.
Und mit jedem Atemzug wirst Du Träger und schwächer. Dann schließen sich Deine Augen....
 
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