Ruinen des "El Baile"

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Ein älterer Mann saß an der Rezeption und gab Peter gegen Vorauszahlung ein Zimmer in der ersten Etage des Hotels, dessen Fenster nach Norden gingen.
Es dauerte nicht lange bis Peter wieder nach draußen kam und Siggi und das Mädchen holen konnte.
 
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"Ich habe dem Mann an der Rezeption gesagt, dass meine Tochter eine zu wilde Party gefeiert hat. Daher wird er sich nicht wundern wenn wir sie reintragen. Kommen sie bitte mit aufs Zimmer, da können wir uns ein wenig unterhalten und ich kann sie Bezahlen.“ Peter wartete noch auf eine Bestätigung von Siggi und schnappte sich dann das Mädchen und trug sie in das Zimmer.
Er musste sich selbst erst einmal ein wenig beruhigen und das konnte er sicher in einem Gespräch mit seinem zukünftigen Fahrer erreichen.
 
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Siggi schloß den Wagen ab und folgt Peter und dem Mädchen nach oben in das Zimmer.
"Man sollte sehen, daß sie aus den dreckigen, blutigen Kleidern kommt", stellte er dann fest, als sie oben angekommen waren. "Ich habe eine Tochter, die nicht viel jünger als sie ist."
Er begann sie aus den Kleidern zu schälen und dann zu zudecken.
 
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Peter stand derweil am Fenster und schaute in die Nacht.
„Sagen sie Mr. Weilheim habe sie schon mal den Film „Interview mit einem Vampir“ gesehen?“ Eine Frage die für Siggi völlig aus dem Zusammenhang gestellt sein mochte doch für Peter würde seine Reaktion einiges zeigen.
 
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"Was?" Weilheim sah auf. "Mein Frau hat sich ihn angesehen und einen Teil habe ich gesehen, aber ich fand den langweilig. Wenn schon Vampirfilme, dann gefällt mir schon Dracula oder Van Helsing besser."
Er sah zu Peters Rücken.
"Wie kommen sie denn plötzlich auf so ein Thema?"
 
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„Sie mögen also Dracula?“ Peter entfernte sich vom Fenster, zog den Vorhang zu und setzte sich an den kleinen Tisch.

„Ist mir grad so durch den Kopf gegangen. Wäre es nicht toll unsterblich zu sein, dann müsste man solche Anschläge nicht mehr fürchten.“ Peter wirkte müde und geknickt, scheinbar war alles etwas viel für ihn. So sollte es auf den sterblichen wirken, in Wirklichkeit arbeitete sein Gehirn Hochtouren und er überlegte, was er machen sollte.
 
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Siggi zuckte die Schultern. "So wirklich Gedanken über so etwas habe ich mir noch nie gemahct", sagte er dann. "Und die Unsterblichkeit hätte so im täglichen Leben auch jede Menge Nachteile.
Ich glaube nicht, daß ich das wollte."
 
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Nachteile? Ja die gab es. Keine Sonne mehr, kein Essen, keine Fleischliche Lust und noch ein paar andere Dinge. Aber das Blut, welch eine Ekstase.

„Da haben sie vermutlich recht“, sagte Peter. „Also ich habe vorhin von einem Job Gesprochen. Ich brauche einen Fahrer, jemanden der ein paar Dinge für mich erledigt, für die ich selber keine Zeit habe, jemanden der sich hier gut auskennt, jemanden wie sie. Ihr fahrstil hat mir gefallen, sie fahren schnell und wissen wo sie vor der Polizei auf der Hut sein müssen, damit man sie nicht Blitzt. Hätten sie Interesse?“
 
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"Klar, warum nicht, das ist besser wie immer am Taxistand auf Kunden warten zu müssen", stimmte Siggi zu und lachte dann. "Wissen sie, wenn ich nach 20 Jahren Taxifahrer nicht wüßte, wo man hier was findet, wer wüßte es dann?
Wieviele Stunden am Tag würden sie mich denn brauchen?"
 
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"Sie hätten die meiste Zeit des Tages frei. Sie müssten nur meine Aufgaben erledigen und könnten dann machen was sie wollen. Ihre Arbeit würde erst anfangen nachdem die Sonne untergeht. Sie müssen wissen, dass ich eine starke Sonnenallergie habe und deshalb nicht in die Sonne kann. Schon eine Minute und mein ganzer Körper ist mit Pusteln überseht, 10 Minuten und sie können mich einsargen. Daher ist es schwer für mich einkaufen zu gehen oder Termine zu festzulegen. Wenn ich aufstehe sind die Geschäfte schon alle zu."

Peter schwieg einen Augenblick. „Ich weiß das ist eine sehr ungewöhnliche Arbeitszeit, aber ich vermute als Taxifahrer müssten ihnen Nachtschichten bekannt sein. Ich hoffe das ist für sie kein Problem und ihre Familie kommt damit klar, ich möchte ihnen Kinder stehlen.“ Und wenn das ein Problem sein würde, wärst du eh der Falsche, dachte sich Peter.
 
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"Naja, als Taxifahrer habe ich oft Nachtschichten, das kennt meine Familie schon und oft genug hat meine Frau nicht wenig Angst, wenn sie mal wieder was von mörderischen Fahrgästen hört", sagte er dann.
"Die Arbeitszeit sollte kein Problem sein, aber mit diesem Wagen darf ich dann nicht mehr fahren, ich weiß nicht ... haben sie einen anderen Wagen, den ich für sie fahren soll?"
 
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"Ja, ich muss ihn nur noch kaufen.", sagte Peter mit einem müden lächeln.
„Mein alter wurde in einem Unfall völlig geschrotet, deshalb suche ich auch einen neunen Fahrer.

Ich hätte auch gleich ein paar Aufträge für sie“. Peter erhob sich von seinem Stuhl und ging wieder zum Fenster. Angekommen schaute er wieder hinaus.
„Haben sie etwas zum schreiben?“ Peter wartet bis Mr. Weilheim etwas gefunden hatte.

„Ich brauche drei Anzüge, einen dunkelblauen und zwei schwarze, nicht zu teuer, nicht zu billig, sagen wir mittelklasse. Dazu natürlich passende Krawatten und Schuhwerk, zwei müssten genügen. Lassen sie sich einfach beraten. Schauen sie sich nach Autohändlern in der Stadt um, genauso wie nach Immobilienhändlern. Ich möchte morgen Abend um 21 Uhr eine Liste von beiden. Zu guter letzt holen sie sich auch noch zwei Anzuge. Sie können sich gerne bei den Autohändlern umsehen und mir eine Einschätzung der Wagen geben, schließlich werden sie ihn Fahren.“ Peter machte eine Pause um zu sehen ob Mr. Weilheim alles mitgeschrieben hat.

„Dann möchte ich sie bitten, sich um das Mädchen zu kümmern. Ich möchte, sie morgen Abend wieder in diesem Zimmer vorfinden. Besorgen sie ihr Kleider, ihre alten sind ja leider hin. Sie soll ordentlich essen, damit sie wieder zu Kräften kommt. Passen sie aus sie auf, ich muss unbedingt mit ihr sprechen, danach kann sie gerne wieder zu ihren Eltern. Da ist sie bestimmt beruhigter. Ach da fällt mir ein sie sagte, dass ihre Eltern verreist sind. Mh…sie wird sehr aufgeregt sein, machen sie es für sie spannen, lassen sie sie glauben, dass sie eine Kronzeugin ist. Dann wird sie sich sicher beruhigen und wenn alles nicht funktioniert geben sie ihr Beruhigungsmittel, ich habe mit solchen Fällen Erfahrung, ich werde sie dann nachher beruhigen.
Das wäre dann für morgen erst einmal alles.

Haben sie irgendwelche Fragen?“

Out of Character
So ich bin dann mal schlafen, viel Spaß beim Antworten^^
 
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Bei den ersten Sachen, schrieb Siggi einfach mit, doch als die Sprache auf das Mädchen kam, sah er Peter etwas zweifelnd an.
"Ich kann sie ja mit nach Hause nehmen, das tut ihr bestimmt gut", meinte er dann. "Betäubungsmittel halte ich für keine gute Idee." Er sah auf das Blatt. "Aber noch was, wie mache ich das mit der Bezahlung? Vorstrecken kann ich das Geld dafür leider nicht."
 
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Mh...wäre vielleicht keine schlechte Idee, das Mädchen in zu einer Familie zu bringen. Doch Mr. Weilheim war ein fremder und Peter hatte noch nicht seine Loyalität. Die müsste er sich heute Abend noch erarbeiten.
Peter dachte ein paar Sekunden nach. „Ok. Bringen sie das Mädchen zu sich, doch ich muss sie unbedingt noch sprechen.“, sagte Peter mit ernster Stimme.

„Das mit dem Geld ist kein Problem, ich werde es ihnen geben.“ Peter griff nach seiner Brieftasche und schaute hinein. Da er mit Tanja einkaufen gehen wollte hatte er eine Menge Bargeld dabei ungefähr 1000 Euro. Auch wenn die Menschen es als verrückt empfunden hätten mit so viel Geld durch die Gegend zu laufen, wer sollte Peter schon ausrauben. Peter legte 800 Euro vor Mr. Weilheim auf den Tisch. „Ich denke das müsste genügen. Mehr habe ich erst einmal nicht dabei und wenn es mehr kosten sollte, gebe ich ihnen morgen Abend den Rest.

„Hier ist noch einmal genug Geld um ein weiteres Zimmer anzumieten, könnten sie das bitte für mich übernehmen?“ Peter gab Siggi das Geld.
Nun war der Zeitpunkt gekommen, Siggis Loyalität zu erzwingen. Peter würde Siggi zur Tür begleiten und wenn er ihm den Rücken zudrehte seine Fänge in seinen Hals schlagen. Er würde solange Trinken bis Siggi bewusstlos wurde und ihn dann auf den kleinen Sessel legen. Da Siggi ein stämmiger erwachsener Mann war, würde er eher wieder aufwachen als das Mädchen und konnte sich um alles kümmern, doch Peter brauchte noch mehr Blut und für heute Abend konnte er ihn nur noch dafür gebrauchen.

Out of Character
Funktioniert das so und ab wie viel BP verliert er das Bewusstsein?
 
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Out of Character
Ab 4 BP wird man ohnmächtig.


"Gut, dann machen wir es so", stimmte Siggi ziemlich arglos zu. "Dann besorge ich die Sachen, für alles, außer für einen Wagen sollte das Geld auf jeden Fall genügen."
 
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Out of Character
Muss ich jetzt nochmal beschreiben, wie ich ihn Überwältige oder machen wir weiter, wenn er auf dem Sessel liegt bzw. Sitzt.
 
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Out of Character
Nee, ist in Ordnung so, du kannst jetzt weitermachen und dir die 4 BP gut schreiben.
Wo geht es weiter?


PS.: Von den anderen SL habe ich gerade erfahren, du kannst ohne längerfristigen Schaden jeweils nur 2 BP bekommen ....
Bitte ändere das in deiner BP-Liste.
 
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Nun hatte er zwei Menschen vor sich liegen, die ziemlich Bleich waren und wenn sie aufwachen sich ziemlich schlapp fühlen würden. Doch auch das war eine Aufgabe für Mr. Weilheim mal sehen ob er sie meistern konnte obwohl er so fertig war.
Peter nahm noch eine Decke und deckte Siggi zu, er sollte sich ja schließlich nicht auch noch erkälten. Dann nahm Peter sein Taschenmesser und stach sich in die Haut. Er öffnete Siggis Mund und ließ ein paar Tropfen seines Vitae in ihn hineinlaufen. Es würden genug sein um ihn an sich zu binden, aber zu wenig um seinen Körper in den eines Ghules umzuwandeln. Dann schritt Peter zu dem namenlosen Mädchen und tat das gleiche. Nun hing wirklich ein Geruch von Blut in der Luft und Peter bekam, trotz das es grad getrunken hatte wieder Appetit.
Danach ging Peter an die Rezeption und mietete ein neues Zimmer. Er sagte dem man auch, dass sein freund seine Tochter am Tag dann nach hause bringen würde. Außerdem fragte er noch nach einer „Frühstücksfolie“ und zwei Gläsern.
Als Peter wieder im Zimmer war füllte er die Gläser mit seinem Vitae und verschloss sie mit der „Frühstücksfolie“. Dann schrieb er einen Zettel auf dem steht.
Sie sind mit zusammengeklappt Mr. Weilheim. War scheinbar doch alles etwas viel für sie. Ich habe ihnen nach einen Geheimrezept meiner Mutter einen Energiedrink gemacht. Er schmeckt zwar etwas komisch aber wirk wahre wunder. Für das Fräulein habe ich auch einen bereitgestellt. Am besten in einem Zug herunterkippen. Wir sehen uns dann morgen 21 Uhr im Zimmer XXX.
Gezeichnet
Peter Crain
Danach säuberte Peter noch das Mädchen, was immer noch etwas geronnenes Blut und Schmutz an sich hatte und ging in sein Zimmer.
Nun musste er seine nächsten Schritte überdenken.

Out of Character
Wegen dem BB habe ich [post=869018]hier[/post] für die SL gemacht, wenn das nicht stimmt editiere ich. @Kalanni: ok
 
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Out of Character
Dann nehme ich mal an, dass ich auch von dem Mädchen nur 2 BP getrunken habe.
Für die ganze Sache mit dem Blut was ich gemacht habe, würde ich wieder einen BP abziehen.
 
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Out of Character
Das mit dem Vampirblut im Glas klappt nicht. Okay, es kann sein, daß er das nicht weiß, aber ich will nur sagen, daß es niht funktioniert. Vitae verliert die Wirksamkeit nach wenigen Minuten außerhalb des Körpers.

Du hast dann noch 3 BP übrig.


Peter bekam das Zimmer unmittelbar neben Siggi und dem Mädchen.
 

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