Ruinen des "El Baile"

rv122

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[06.06.06] Ruinen des "El Baile"

Peter führ direkt vom Elysium zum "El Baile". Er musste sich unbedingt das Werk anschauen, was eine Granate und 5 bis 6 Raketen angerichtet hatten. Er vermutete, dass er auf die Polizei treffen würde, die ihn aufzuhalten versuchen würde, aber mit einem kleinen Trick würde er da schon vorbeikommen.

Der Taxifahrer hatte sich mit Peter angeregt über die Situation in der Stadt unterhalten und hatte einen flotten Fahrstil drauf, was Peter sehr zusagte. Langsam kam wuchs in Peter der Gedanke den Taxifahrer zu seinem Bediensteten zu machen, er müsste ihn nur Blutsbinden und ein Gehalt zahlen, was er zum Leben braucht. Peter würde es am Ende der Nacht entscheiden, bis dahin sollte er sich noch beweisen.

Wie bei der Villa und beim Elysium aktivierte Peter seine übersinnliche Wahrnehmung, als sie sich dem Ort nährten. Er wollte vorbereitet sein und nichts sollte ihn überraschen.

Out of Character:
Auspex 2 an
Was sehe ich^^? Uhrzeit: ca. 23:35Uhr.
 
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Schon aus einiger Entfernung konnte Peter das zuckende Blaulicht der Rettungs- und Polizeiwagen sehen und es kamen teilweise gebrüllte Gesprächsfetzen an sein Ohr.
Als er näher kam, konnte er erkennen, daß alle der Personen, die sich hier befanden um Menschen handelte, es waren keine Auren von Vampiren oder gar Werwölfen dabei.
Von dem neueröffneten "El Baile" waren nur noch rauchende Trümmer übrig. Polizei und Feuerwehrleute waren gerade dabei den abgesperrten Tatort zu untersuchen.

Etwas entfernt lehnte eine zusammengekauerte Gestalt an der Wand. Keiner schien sich um das schmächtige Mädchen in den zerfetzten Kleidern zu kümmern.
 
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Peter stieg aus dem Taxi aus und schaute sich das ganze Szenario etwas abseits an. Er suchte eine Lücke wo er ungesehen durch das Netz der Sicherheitskräfte schlüpfen konnte, denn wenn er drin war konnte man denken, er gehöre dazu und wenn sie ihn fragen würden, würde er sich einen Ausweis des Bundesverfassungsschutzes mittels Schimäre erschaffen und vorgeben, wegen der Anschläge zu forschen.

Doch das Mädchen mit den zerschlissenen Sachen erregte seine Aufmerksamkeit. Langsam ging er auf sie zu und beschaute sie sich noch einmal intensiv an. Als er knapp vor ihr stand, ging er in die Knie und sprach mit leiser, fast mitfühlender Stimme zu ihr
"Hallo junge Dame, wo sind den deine Eltern?"
 
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Das Mädchen sah auf, nun konnte Peter sehen, daß sie vermutlich so gerade 18 geworden war.

"Meine Eltern sind in Urlaub", schniefte sie und sah den Ravnos an. "Ich war mit meiner Freundin und zwei bekannten hier entlanggegangen, als auf einmal das Haus esplodiert ist." Sie wischte wieder die Tränen weg. "Meine Freundin wurde von einem Stück Glas getroffen und war dann tod." Sie stockte immer wieder beim Sprechen und mußte weinen. "Die beiden Typen sind abgehauen und ich ... ich weiß nicht, ich weiß garnichts mehr."

Es war klar, daß die Kleine unter Schock stand. Peter konnte erkennen, daß sie in sauberer Kleidung und ohne den Schmutz und das Blut auf dem ganzen Körper bestimmt sehr hübsch war.
 
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Peter nahm erst einmal ein Stofftaschentuch hervor und wischte dem Mädchen den Dreck aus dem Gesicht.
„Machen wir dich erst einmal wieder hübsch“, sagte Peter sanft. „Es wird schon alles wieder gut werden.“ Das Tier in Peter regte sich und vorderte ihn auf seinen Durst an dem Mädchen zu stillen. Und er würde auf sein Tier hören.
„Wenn du willst kann ich dich nach hause bringen? Ich habe hier nur noch ein paar Dinge zu erledigen.“ Peter wartet er gar nicht die antwort des Mädchens ab und schaute sich noch einmal um sich vergewissernd, dass niemand ihn beobachtete und stellte sich dann so, dass seine Gestalt die es zusammengekauerten Mädchens verdeckte.

Dann wischte er ihr noch einmal sanft die Tränen weg und drehte ihren Kopf leicht nach rechts. Dann vergrub er seine Fänge in ihren Hals. Außenstehende würden dieses Schauspiel kaum bemerken, da es dunkel war und die Gestalt des Mädchens kaum sichtbar war. Was für ein Gaumenschmaus, was für eine Ekstase. Er trank unter sterblich und niemand bemerkte ihn. Er spürte wie die Furcht entdeckt zu werden, den Genuss nur vervielfältigte. Peter würde solange trinken, bis die Kleine das Bewusstsein verliert, würde aber nicht ihr leben in Gefahr bringen. Dann würde er sei nehmen und ins Taxi bringen, wo er dem Fahrer sagen würde, er sollte eine Decke holen und gut auf sie Aufpassen, während er sich noch etwas umschaute.

Out of Character:
Ich weiß nicht wie ihr es macht, aber bei uns konnte man immer 4 BP gefahrlos trinken. Das war auch immer so der Wert,
wenn ein Mensch Bewustlos wird. Würde dann auch die 4 trinken.
 
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Out of Character
Dann hast du die Kleine bewußtlos im Arm, also ich persönlich nehme immer nur 2 BP. Vielleicht hätte sie ihm ja noch was gesagt, aber jetzt ist es zu spät.


Das Mädchen verlor das Bewußtsein und sank in Peters Armen zusammen, aber zumindest hatte sie jetzt ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen, das durch die Extase des Bisses kam.

Viel konnte Peter anschließend nicht mehr entdecken. Die Sanitäter verfrachteten gerade die letzten Verletzten in die Krankenwagen und der Gerichtsmediziner und einige Polizisten kümmerten sich um die Toten, die zugedeckt auf dem Bürgersteig lagen.
 
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Out of Cahracter:
Ich weiß, aber in diesem Fall musste ich mir einfach das Blut nehmen und sie wird ja wieder aufwachen....
da kann ich sie immer noch fragen. Tier siegt über Verstand sag ich da bloß
.
 
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Out of Character
Klar, manches Mal muß es sein, aber dann ist er wenigstens satt.
Machst du noch was da, oder fährst du weiter?
 
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Out of Character:
Ich werde noch was machen, aber es kann sein, dass noch jemand zu mir stößt und der wird nur die Sache mit dem Mädchen nicht sehen. Daher muss ich noch ne Antwort abwarten.


Wärend der Fahrer die Decke aus dem Kofferraum holte leckte Peter noch schnell über die Wunde des Mädchens, damit sie verheilt.
 
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Die Kleine stöhnte leise, aber wirkte nun doch um einiges ruhiger als vorher. Wer nicht mitbekommen hatte, was geschehen war, würde denken, sie ist durch das erlebte ohnmächtig geworden.

Der Fahrer reichte Peter die Decke. "Die arme Kleine, das muß wirklich schlimm für sie gewesen sein", meinte er als Kommentar.
 
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"Ja, ich werde sie wenn ich hier fertig bin an einen sicheren Ort bringen.
Ich würde mich übrigens nacher gerne noch mit ihnen unterhalten, ich habe vieleicht einen lukrativeren Job für sie. Sie scheinen ein guter Fahrer zu sein und sich in der Stadt auszukennen."
 
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Der Taxifahrer nickte. "In den heutigen unsicheren Zeiten, ist ein Jobangebot immer interessant", sagte er dann.
"Es wundert mich wirklich, daß es noch keine Bekennerschreiben gibt. Die vielen Menschen, die es getroffen hat und die meisten hatten nicht das Glück wie die Kleine, daß sie mit einem Schock davon gekommen sind."
 
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Peter nickte zustimmend. "Das stimmt, heute werden viele Leute trauern. Genau deswegen bin ich hier, ich will herausfinden, was passiert ist." Peter schaute sich noch einmal die Szenerie genau an.

[dice0]
 
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Out of Character
Und da ist der nächste Patzer, die Würfel scheinen mich nicht zu mögen. Ich würde mal sagen das gleich passiert wie [post=868272]hier[/post].
 
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Out of Character
Hehe, du bist der Würfelspezialist ... alles eindeutig Feen und Wraith


Peter sah einige sehr seltsame Auren unter den Leuten, die sich auf der Straße befanden, so etwas hatte er noch nie gesehen, es schien ganz seltsame Wesen zu sein, jedenfalls weder Menschen, noch Vampire.

Wo war er da nur hingeraten??
 
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Oh Gott, da waren sei wieder. Auren die er nicht kannte, wie in Finsterburg. Peter hatte gesehen was er wollte, auch wenn er über das Ergebnis nicht zu frieden war.
Er drehte sich wieder zum Taxifahrer.
"Wie heißen sie?"
 
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"Siegfried Weilheim heiße ich", antwortete der Taxifahrer. "Die meisten nennen mich Siggi." Er sah Peter besorgt an. "Geht es ihnen nicht gut? Fehlt ihnen etwas?"
 
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„Gut Mr. Weilheim. Ich bin Peter Crain. Machen sie sich keine sorgen um mich. Sie kennen sich doch sicher gut in der Stadt aus. Ich bin leider grad erst seid ein paar Tagen hier und kenne mich noch nicht so gut aus.
Ich möchte das sie mich und das Mädchen zu einem Hotel fahren, wo ich sie erst einmal unterbringen kann. Sie kennen doch sicher ein?“ Peter wollte so schnell wie möglich weg und sich dann mit Enio treffen. Doch zuerst musste er die kleine wegbringen und sich mit Siggi unterhalten.
 
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"Ja, sicher kenne ich ein Hotel, ich bringe sie hin", sagte Siegfried dann. "Ist vielleicht besser für die Kleine als wenn sie bei der Polizei aufwachte."

Er wartete bis Peter auch eingestiegen war und fuhr die beiden dann zu einem kleinen aber sauberen Hotel in der Innenstadt von Finstertal.

Out of Character
Ich gehe jetzt mal einfach davon aus, der Name des Hotels ist nicht sonderlich wichtig.
 
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Out of Character
Jup, ist er nicht


Während der kurzen Fahr schaute Peter aus dem Fenster und überlegte, was er als nächstes tun sollt. Da hörte er in den Nachrichten, dass das „Black Hammer“ in Flammen stand bzw. niedergebrannt war.
Sofort griff er zu seinem Handy und wählte die Nummer von Enio, stockte dann aber. Ich habe mich mit Enio im Hammer verabredet, hören sie mein Handy ab? Peter steckte sein Handy wieder in die Tasche und überlegte was er machen sollte. Wenn Enio schon im Hammer war, dann ist er tot. Wenn nicht wird er sich bald bei mir melden. Ach verdammt ich bin nach Finstertal gekommen um mich zu verstecken und dann so ein scheiß.
Als Peter sah, dass sie da waren, beugte er sich nach vorne zu Siggi.
„Ich werde erst einmal reingehen und ein Zimmer bestellen, warten sie hier bitte solange.“ Die Antwort kaum noch abwartend, stieg Peter aus und lief zu Rezeption.
 

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