hmm, ich frage mich schon was so alltäglich gründe sein können. wenn ich mal die punk zeiten in den 80ern bemühen will dann war es nicht unüblich das nach einem punk konzert im so36 danach die steine flogen, aber mit dem damaligen ersten mai (87 und 89) oder gar den massenprotesten (g8, nato, iwf) um die jahrtausendwende hat das wenig zu tun.
wie warschenlich sind z.b. food riots? vielleicht weil kibble mal wieder die preise erhöht hat oder weil die läden schlicht leer sind in einigen gegenden? fand ich verständlich wenn da randaliert wird.
und was "bringen" riots? arbeitsplätze für cops? naja, die combat zone ist vielleicht nicht nur auf gangs zurück zu führen, und selbst wenn gangs die stassen patroullieren, heisst das nicht das es deswegen genügend ressourcen für alle gibt.
und gibt es sowas wie eine "protest szene" oder macht das aufgrund der regieden vorgehenweise der cops oder konzern finanzierter gangs keinen grossen sinn, so das clandestine aktionen mehr sinn machen (anschläge und sabotage)?
... diese idee mit dem rent-a-mob finde ich immer noch nicht stichhaltig, aber einzelne
agents provocateurs durchaus. die sind ja eh üblich.
als plot idee fänd ich noch nett wenn in einer combat zone, in der auch die charaktere leben einfach ein krasser virusinfekt auftritt, der die leute ganz übel dahinsiechen lässt. natürlich sind die charaktere auch infiziert (auch wenn die rankheit noch nicht ausgebrochen ist). der konzern der das medikament gegen den virus hat verkauft das zeug zu horenden höchstpreisen und argumentiert mit der teuren produktion des medikaments die einen preisnachlass leider unmöglich macht (glatt gelogen).
um es einigermassen realistisch zu halten sollte die impfung (nur für gesunde) spottbillig sein und/oder von der stadt getragen werden. das ganze wurde recht früh entdeckt, die inkubationszeit dauert seine zeit.
optionen wären z.b. :
- die charaktere raffen das geld für das medikament zusammen und ziehen um.
- die charaktere versuchen an die formel zu kommen. sie produzieren das zeug und geben es für die hälfte raus.
- sie beschaffen das medikament und a) verteilen es oder b) verkaufen es.
- die charaktere raffen das geld für das medikament zusammen, behaupten sie hätten ein alternativ medikament und machen mit einem placebo die fette kohle.
- sie beschaffen die formel, geben sie der konkurenz im austausch für heilung und/oder geld.
wie sozial sie dabei auftreten liegt naturlich ganz in ihrem ermessen, aber weder die forteile der situation sollten verheimlicht werden noch die graussigen ausmasse der krankheit auf ihre umgebung.
das ganze setting wäre von krassen riots begleitet indem bewohner versuchen massenhaft aus der CZ zu fliehen, mögliche "schuldige" (erkrankte) werden in einer menschenjagt durch die strassen getrieben. die leute versuchen in das nächste krankenhaus zu gelangen. die nahrungsverteilung durch die cops wird angegriffen (ein verseuchtes viertel wir ja nicht mehr beliefert) und schlussentlich wird dagegen protestieren das keine nahrung mehr kommt ... . etc. pp.. das ganze angeheitzt durch eine mediale schreckensmeldung nach der anderen.
wie "zufällig" dieser seltene virus in die combat zone geraten ist steht dabei auf einem weiteren blatt.
naja, nur ne idee ...
Die PCs brauchen ein Ablenkungsmanöver, damit sie in einen Konzern besser einbrechen können. Sie organisieren für den Tag ihres Einbruchs einen Riot gegen den Konzern.
okay, und wie machen sie das? also ein riot bei dem haufenweise sachen zu bruch gehen und vermutlich menschen böse verletzt werden oder sogar sterben - also keine keine schilder hochlaten oder sit-in aktion - richtige riots eben.