Regelfrage: Abrechnung Magieerfolge

Hi!

Die näheren Umstände einfach mal beiseite lassend, direkt die Frage:

Wenn ein Zauber wirklich nur den Magus direkt betrifft, ist es dann richtig, daß er ALLE Erfolge für die Dauer aufwenden kann? Im Gegensatz zu anderen Strukturen, bei denen ein Erfolg einfach für das "fremde Ziel" schon verloren geht?

Gruss, AGS

Das wäre mir eigentlich neu.
Wenn sich ein Magus bespielsweise mit Life "verbessert" muss der Spieler, so wie ich die Regeln verstanden habe, die Erfolge ganz normal auf die "Qualität" und die Dauer verteilen.
Bei mir zählt allerdings der erste Erfolg doppelt. Einer für den Grad des Erfolges und einer für die Dauer, damit der Effekt mindestens eine Runde hält.

Ich hoffe ich habe Deine Frage richtig verstanden.

Ähhhm, jeder Effekt hält automatisch eine Runde. Ein zusätzlicher Erfolg reicht schon für eine Szene.

Ansonsten hast du durchaus recht.

Na ja, das geht sooo sauber nicht aus dem Regelbuch hervor. Von wegen "instant" und "All-or-Nothing Effect".
Ich habe es irgendwann zur Hausregel erklärt, um den Diskussionen am Spieltisch aus dem Weg zu gehen.
Ist aber auch latte...

Äh - ja, sorry. Qualität war mir abhanden gekommen.

Aber der Magus muß nicht einen Erfolg opfern, um die Magie überhaupt in Gang zu bringen, oder? Als Beispiel:

Drei Erfolge, um seine körperliche Stärke zu pushen - einen Erfolg, um die Dauer auf die nächsthöhere Ebene zu heben (Szene), und zwei Erfolge, um Körperkraft +4 zu erhalten?

Gegenbeispiel: Drei Erfolge, um die Stärke eines Freundes erhöhen - einen Erfolg für das "fremde Ziel", einen für die Dauer, und einen für Kürperkraft +2.

Soweit richtig?

Ach so meinst Du das!
Stimmt alles so weit. Nur zur Vervollständigung:
Effekte, die den Magus verändern, benötigen 1 oder 2 Erfolge zum ausführen während welche die andere beeinflussen mindestens 2 erfordern.
Fern-Effekte können also durch aus mehr als den einen "Anlauf-Erfolg" erfordern.
Ist mir aber noch nie untergekommen.