Caninus
heiliges Caninchen!
- Registriert
- 20. Oktober 2005
- Beiträge
- 11.462
ACHTUNG: enthält aber mal so was von Spoiler!
Tyll Zybura erzählte einer doch recht großen Zuhörerschaft von den gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen der Gebiete Schwarztobrien und Maraskan (im weiteren Text sind diese beiden Landschaften mit der Bezeichnung SL abgekürzt, auch wenn da eigentlich noch weiteres hinzugezählt wird).
Der Workshop begann mit einem Überfliegen der derzeitigen SL um den Zuhörern zunächst dieses nahe zu bringen, da die letzte Publikation speziell zu diesem Thema schon einige Jahre her ist.
In der Warunkei herrscht nicht mehr der schwarze Drache, sondern ein Rat aus unabhängigen Nekromanten, welche zusammen den Splitter der Targunitoth hüten (natürlich mit entsprechenden Bündnissen und Feindschaften untereinander). In Trans-Ysilien sitzt der noch von Galotta zum Herzog der SL gekürte Herzog Arngrimm (Werwolf und Vetter von Herzog Bernfried der weißtobrischen Seite) auf Burg Ehrenstein auf die er "abgeschoben" wurde und fühlt sich als Herr des Landes, obwohl eher wenige älterer Tobrier noch in seiner Nähe an seinen Jagden und Festivitäten teilnehmen.
Unter Yol-Gurmak schafft Leonardo der Mechanikus immer neue Meisterwerke durch den Agrimoth Splitter, während oberhalb dieser Lager und Fertigungsstädten andere die Stadt verwalten. Hierzu zählt vor allem eine sehr starke Agrimoth Kirche. Die Blakharaz Kirche von Galotta wurde mehr oder weniger direkt nach dem Fall der fliegenden Festung zerschlagen, so dass die Bewohner der Stadt nun nicht mehr hinter jeder Ecke einen Verräter fürchten müssen, sondern mehr oder weniger ihren gewohnten tagesgeschäften nachgehen können und wieder ein Stück Normalität einkehren kann.
In Ex-Xeraanien herrscht seit einigen Jahren nun Helme Haffax, der froh ist Maraskan wieder entkommen zu sein, aber natürlich diese nach wie vor als Ressourcenlieferanten nutzt.
Eslamsbrück, die Stadt in der das Pandämonium gebaut wurde/wird (hier gab es noch keine definitiven Angaben, man darf also gespannt sein) ist durch seine geografische Lage Dreh und Angelpunkt für den Handel zwischen den drei Gebieten, die zwischen der Warunkei und Trans-Yisilien eh immer mehr verwischen.
In Maraskan herrschen zur Zeit eingesetzte Vertreter Haffax', die im Falle Borans sogar legitime Thronfolger sein könnten.
Infos über eine gewisse Echse wurden nicht gegeben, es bleibt also geheimnisvoll um diese Heptarchin.
Das Leben in den SL ist inzwischen gar nicht mehr so anders als in den weiter westlich gelegenen Gebieten. Durch den Tod Galottas, Rhazzazors und Xeraans haben sich die strengen Regelungen, die in den Gebieten herrschten gelockert und die Menschen können wieder in die Zukunft, statt nur auf ihre Füße starren. Somit wird es definitiv möglich sein, Menschen aus diesem Gebiet zu spielen, die dann zwischen 5 und 15 Jahren alt waren, als die Invasion das Land überrannte und die einfach in dieser Welt aufgewachsen sind und gar nichts anders kennen. So ist es für sie selbstverständlich Erzdämonen anzubeten um für gute Ernten zu sorgen, und auch die jeweiligen Kirchen, hier insbesondere jene des Agrimoth, mussten sich entsprechend anpassen um den Menschen eine Religion zu bieten, mit denen diese auch 'leben' kann und das es wenig Sinn enthält, wenn man seine Untertanen einfach tötet und das Land so verdirbt, dass keiner mehr etwas zu Essen hat.
Jene in der Warunkei arbeiten häufig mit den Untoten (hier wurde das Beispiel Bauer und seine Zombie Feld Pflüger genannt) und empfinden es als eher selbstverständlich, dass ihr Körper nach dem Tod noch einen nützlichen Zweck erfüllen wird.
Auch ist die Herkunft dieser Menschen sehr unterschiedlich, da viele Söldner sich dort nieder ließen und auch ihre Familien zu sich holten, da sie in ihren Heimatländern nicht mehr erwünscht war.
Für die Nahe Zukunft wird es einige Botenartikel geben, die einige Veränderungen in den Gegebenheiten einläutern sollen, sowie einige Szenarien. Anfang nächsten Jahres sollen Abenteuer zu Maraskan erscheinen mit denen die Umwälzungen auf der Insel bespielt werden können. Dies umfasst auch eine Abschwächung des Heerbanns der friedlichen Schwestern, die es ja zurzeit fast unmöglich machen, das Binnenland auch nur zu betrachten. Explizit soll mit diesem Buch die gesamte Insel wieder bespielt werden können (ohne einer Spinne hinterherlaufen zu müssen)
Weitere Konfliktpunkte für die kommende Zeit bis zum erscheinen sind Warunk, Yol-Gurmak, der Streit zwischen Bernfried und Arngrimm (welche zwei Seiten einer Medallie zeigen, da sie ja beide sich als rechtmäßige Herrscher jener Länder sehen), Eslamsbrück und das Pandämonium, sowie die Persönlichkeit Helme Haffax.
Insgesamt soll der Schauplatz SL düster und abenteuerlich sein, aber nicht so, dass man gleich den Heldenbogen zerreißen müsste, wenn die Helden sich über die Grenze wagen. Sie sollen definitiv in der Lage sein auch etwas ausrichten zu können, wie etwa eine kleine Burg oder ein Dorf zu 'befreien' und auch mit der Bevölkerung dort interagieren und deren Sichtweise der Welt entdecken. Dazu wird es ein entsprechend ausgearbeitetes Kapitel über die Weltsicht des neuen Tobriers in der Spielhilfe geben. Dies ist zweigeteilt, wobei der Teil zu Maraskan weniger als die Hälfte umfassen wird.
Man merkte dem Leiter des Workshops deutlich an, dass dies ein Thema ist bei dem er mit Herzblut bei der Sache ist und daher können wir wohl einiges von der zukünftigen Entwicklung an der er stark beteiligt ist, sowie der Regionalspielhilfe erwarten.
Tyll Zybura erzählte einer doch recht großen Zuhörerschaft von den gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungen der Gebiete Schwarztobrien und Maraskan (im weiteren Text sind diese beiden Landschaften mit der Bezeichnung SL abgekürzt, auch wenn da eigentlich noch weiteres hinzugezählt wird).
Der Workshop begann mit einem Überfliegen der derzeitigen SL um den Zuhörern zunächst dieses nahe zu bringen, da die letzte Publikation speziell zu diesem Thema schon einige Jahre her ist.
In der Warunkei herrscht nicht mehr der schwarze Drache, sondern ein Rat aus unabhängigen Nekromanten, welche zusammen den Splitter der Targunitoth hüten (natürlich mit entsprechenden Bündnissen und Feindschaften untereinander). In Trans-Ysilien sitzt der noch von Galotta zum Herzog der SL gekürte Herzog Arngrimm (Werwolf und Vetter von Herzog Bernfried der weißtobrischen Seite) auf Burg Ehrenstein auf die er "abgeschoben" wurde und fühlt sich als Herr des Landes, obwohl eher wenige älterer Tobrier noch in seiner Nähe an seinen Jagden und Festivitäten teilnehmen.
Unter Yol-Gurmak schafft Leonardo der Mechanikus immer neue Meisterwerke durch den Agrimoth Splitter, während oberhalb dieser Lager und Fertigungsstädten andere die Stadt verwalten. Hierzu zählt vor allem eine sehr starke Agrimoth Kirche. Die Blakharaz Kirche von Galotta wurde mehr oder weniger direkt nach dem Fall der fliegenden Festung zerschlagen, so dass die Bewohner der Stadt nun nicht mehr hinter jeder Ecke einen Verräter fürchten müssen, sondern mehr oder weniger ihren gewohnten tagesgeschäften nachgehen können und wieder ein Stück Normalität einkehren kann.
In Ex-Xeraanien herrscht seit einigen Jahren nun Helme Haffax, der froh ist Maraskan wieder entkommen zu sein, aber natürlich diese nach wie vor als Ressourcenlieferanten nutzt.
Eslamsbrück, die Stadt in der das Pandämonium gebaut wurde/wird (hier gab es noch keine definitiven Angaben, man darf also gespannt sein) ist durch seine geografische Lage Dreh und Angelpunkt für den Handel zwischen den drei Gebieten, die zwischen der Warunkei und Trans-Yisilien eh immer mehr verwischen.
In Maraskan herrschen zur Zeit eingesetzte Vertreter Haffax', die im Falle Borans sogar legitime Thronfolger sein könnten.
Infos über eine gewisse Echse wurden nicht gegeben, es bleibt also geheimnisvoll um diese Heptarchin.
Das Leben in den SL ist inzwischen gar nicht mehr so anders als in den weiter westlich gelegenen Gebieten. Durch den Tod Galottas, Rhazzazors und Xeraans haben sich die strengen Regelungen, die in den Gebieten herrschten gelockert und die Menschen können wieder in die Zukunft, statt nur auf ihre Füße starren. Somit wird es definitiv möglich sein, Menschen aus diesem Gebiet zu spielen, die dann zwischen 5 und 15 Jahren alt waren, als die Invasion das Land überrannte und die einfach in dieser Welt aufgewachsen sind und gar nichts anders kennen. So ist es für sie selbstverständlich Erzdämonen anzubeten um für gute Ernten zu sorgen, und auch die jeweiligen Kirchen, hier insbesondere jene des Agrimoth, mussten sich entsprechend anpassen um den Menschen eine Religion zu bieten, mit denen diese auch 'leben' kann und das es wenig Sinn enthält, wenn man seine Untertanen einfach tötet und das Land so verdirbt, dass keiner mehr etwas zu Essen hat.
Jene in der Warunkei arbeiten häufig mit den Untoten (hier wurde das Beispiel Bauer und seine Zombie Feld Pflüger genannt) und empfinden es als eher selbstverständlich, dass ihr Körper nach dem Tod noch einen nützlichen Zweck erfüllen wird.
Auch ist die Herkunft dieser Menschen sehr unterschiedlich, da viele Söldner sich dort nieder ließen und auch ihre Familien zu sich holten, da sie in ihren Heimatländern nicht mehr erwünscht war.
Für die Nahe Zukunft wird es einige Botenartikel geben, die einige Veränderungen in den Gegebenheiten einläutern sollen, sowie einige Szenarien. Anfang nächsten Jahres sollen Abenteuer zu Maraskan erscheinen mit denen die Umwälzungen auf der Insel bespielt werden können. Dies umfasst auch eine Abschwächung des Heerbanns der friedlichen Schwestern, die es ja zurzeit fast unmöglich machen, das Binnenland auch nur zu betrachten. Explizit soll mit diesem Buch die gesamte Insel wieder bespielt werden können (ohne einer Spinne hinterherlaufen zu müssen)
Weitere Konfliktpunkte für die kommende Zeit bis zum erscheinen sind Warunk, Yol-Gurmak, der Streit zwischen Bernfried und Arngrimm (welche zwei Seiten einer Medallie zeigen, da sie ja beide sich als rechtmäßige Herrscher jener Länder sehen), Eslamsbrück und das Pandämonium, sowie die Persönlichkeit Helme Haffax.
Insgesamt soll der Schauplatz SL düster und abenteuerlich sein, aber nicht so, dass man gleich den Heldenbogen zerreißen müsste, wenn die Helden sich über die Grenze wagen. Sie sollen definitiv in der Lage sein auch etwas ausrichten zu können, wie etwa eine kleine Burg oder ein Dorf zu 'befreien' und auch mit der Bevölkerung dort interagieren und deren Sichtweise der Welt entdecken. Dazu wird es ein entsprechend ausgearbeitetes Kapitel über die Weltsicht des neuen Tobriers in der Spielhilfe geben. Dies ist zweigeteilt, wobei der Teil zu Maraskan weniger als die Hälfte umfassen wird.
Man merkte dem Leiter des Workshops deutlich an, dass dies ein Thema ist bei dem er mit Herzblut bei der Sache ist und daher können wir wohl einiges von der zukünftigen Entwicklung an der er stark beteiligt ist, sowie der Regionalspielhilfe erwarten.