[Phileasson-Saga]Elfische Helden

Da, ich vielleicht noch ein paar Threads starten werde, kennzeichne ich die mal so, dass niemand versehentlich reinstolpert, der das Ding vielleicht selbst noch irgendwann mal spielt:

SPOILER-WARNUNG

Ich hab eine Frage zu meinen Elfen-Helden. Die Chraktererschaffung liegt zwar derzeit auf Eis, da wir alle im Klausuren-Stress sind, aber ich weiß bereits, dass eine Elfe bei uns in der Gruppe sein wird.
Das ist ansich ja auch recht passend für Phileasson, aber wirft für mich ein paar Fragen auf:

1.) Wie bekomm ich sie nach Thorwal bzw. zum Fest der Hetfrau?
(Anmerkung: Es ist das erste Abenteuer der Gruppe)
Den Magier bekomm ich da hin, der unterrichtet derzeit in Thorwal. Die 2 bisher unbekannten Helden (vermutlich zwei Kämpfer) hab ich überlegt, könnten Zeuge werden, wie ein Transport, der Dinge für das Fest nach Thorwal bringt, überfallen wird, zu Hilfe eilen - und werden zur Belohnung eingeladen (und ich kann so gezielt mit diesen Spielern kämpfen üben).
... aber was macht eine Auelfe in Thorwal? Und warum sollte die zu nem Thorwaler-Fest gehen?

2.) Wie bekomm ich sie auf das Boot?
Wie ich bereits im Thread zu Phileassons Boot geschrieben habe, finde ich die Ausgangssituation nicht unbedingt sonderlich verlockend. Und wenn eine Auelfe unbedingt durchs Eis rennen will, warum geht sie nicht zu ihren eigenen entfernten Firnelfen-Verwandten, die sich dort auskennen, sondern schließt sich einer Gruppe offensichtlich wahnsinniger Thorwaler an?

3.) Was weiß/glaubt eine AU(!)-Elfe über Ometheon und Pardona?
Die Firnelfen scheinen ja einiges über sie zu wissen(?), was aber auch eher nach Mythen und Aberglauben klingt. Erzählen sich auch die Auelfen von Pardona? Was?
Kennt man Geschichten vom Himmelsturm und Tie'Shianna?

@ 1: Auelfen wandern wenn sie Spielerelfen sind. Immer.
Klar ist der Ausgangspunkt schwieriger als es zB mein Elfenmagier hatte, aber sie nach Thorwal zu bekommen ist nicht schwer.
Dort oben gibts acuh Elfen, da kann sie zB versuchen eine alte Sippenfreundschaft wiederzubeleben. Und auf dem Fest werden Geschichten erzählt und gesungen, da sind Elfen nie fern (wenn sie gut ist (Lied der Lieder) unds chon eien Weile da war kann sie sich sicher kaum entziehen).

Ein größeres Problem ist

2: Ja, wenn die Elfe nicht SEHR neugierig ist (oder gar eine Zauberweberin auf der Suche nach der Vergangenheit, gibts durchaus) wird das schwer.
Vielleicht kennt sie einen der anderen und "muss einfach mit"?
Wirklich gute Lösungen fallen mir da auch nicht ein.

3.: Nichts. Niente. nada.
Außer sie sind alt genug um es aus erster/2. Hand erfahren zu haben.
VIELLEICHT gibts ein apar uralte Sänger die Lieder vom Verrat und dem falschen Weg der alten Elfen kennen, aber erfahren wird man (ergo Spieleralter) davon idR gar nichts.
ist eben nicht elfisch über alte Fehler viel zu reden.

Selbst die Firnelfen haben nur wenig "echte" Ahnugn dafür viele Überlieferungen/Legenden.
Geschichten vom HT sicher, von Tie`Shianna kaum bis gar nicht (zu weit weg, auch die Firnelfen sind verbarbariert, verbarbart, eh..).

ich hoffe ich konnte helfen.

Was weiß/denkt man dann über den Himmelsturm, wenn man Pardona und Ometheon rauslässt?

Würd das auch so sehen und ergänze um ein: Na, genau so viel. Auch nichts.

Genau.

Es kanns ein dass "man" davon gehört hat dass vor langer Zeit da oben was geheimnisvolles war.
Oder auch nicht.

Das wars dann aber schon, so man nicht gerade von jemandem mit "Ahnung" hingeschickt wird (und selbst dann tendieren (Alte)Elfen dazu wenig zu sagen und noch weniger zu reden^^).

Wie sagt man so schön? Kommt darauf an. Es gibt Auelfen, die leben praktisch wie Waldelfen, ignorieren jegliche Vergangenheit mit Vorsatz und wollen eigentlich nur noch ins Licht hoppsen. Die meisten Auelfen leben allerdings in ihren Siedlungen wollen einfach nur ein harmonisches und friedliches Leben führen. Bei ihnen gibt es durchaus Vergangenheitspflege, möglicherweise sogar eingeschränkte Götterverehrung. Und dann gibt es natürlich noch die verweltlichten Bastarde, die sogar auf die Idee kommen doch lieber wieder Hochelfen sein zu wollen. Und sich deshalb sogar auf die Suche nach deren Hinterlassenschaften (die ja doch leichter zu finden sind als man denkt, siehe "Ein Traum von Macht") machen.

Dann ist es natürlich auch nicht unwichtig welcher Profession das Elf gerade nachgeht: Zauberer, Kämpfer oder Lümmel? Das Zauberweber kann nach Thorwal (1.) gelangen, weil es von dieser seltsamen Magieschule gehört hat, wo Thorwaler mit Elfen nicht erlaubte Dinge anstellen. Oder umgekehrt. Das kann durchaus die Neugier wecken. Wobei ich hier eigentlich den Spieler in der Pflicht sehe: er muss sich schon überlegen wieso es seinen Charakter dorthin verschlagen hat. Oder starten die Spieler blind? Einen Kämpfer kann die Lust nach Orkblut nach Thorwal führen, dort soll es ja viel zu viele von diesen Harmoniezerstörern geben. Genau der richtige Ort, wenn man seine Fähigkeiten trainieren will. Und wenn ein Legendensänger nach den Wurzeln aller Elfen-Völker schauen will, dann bietet sich Thorwal an um Kontakte zu den Firnelfen zu knüpfen.

Auch bei 2. kommt es auf die Ausgstaltung des Charakters an. Ein Former oder Weber wird sich, sofern er die passende Magie parat hat, keine großen Gedanken um Fahrzeuge und Wetter machen (müssen). Höchstens um die armen schwächlichen Menschlein besorgt sein. Ein Kämpfer, dessen Magie nicht gerade dazu da ist Holz zu flicken oder das Wetter zu schneiden, wird sich da schon eher Gedanken drum machen, ob er dieses plumpe Stück Holz als Schiffe betrachten soll.

Zu 3. müsste ich das schlaue Büchlein noch einmal konsolodieren, aber Pyrdona dürfte unter den "normalen" Auelfen so etwas wie der böse schwarze Mann unter dem Bett sein. Im Grunde ist sie für die Elfen die Verkörperung des Namenlosen. Das Rattenkind, mit doofen Ohren. Ometheon dürfte eher unbekannt sein.

Maximiliano schrieb:

Zu 3. müsste ich das schlaue Büchlein noch einmal konsolodieren, aber Pyrdona dürfte unter den "normalen" Auelfen so etwas wie der böse schwarze Mann unter dem Bett sein. Im Grunde ist sie für die Elfen die Verkörperung des Namenlosen. Das Rattenkind, mit doofen Ohren. Ometheon dürfte eher unbekannt sein.

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Ich meinte auch schonmal in einem solchen Kontext vor Phileasson von ihr gehört zu haben...