Opus Anima Investigations - Fälle und Lösungen

aikar

Gott
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16. Juli 2011
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Hallo allerseits

Ich schmökere immer wieder gerne durch OA und vor allem OAI, aber irgendwie schaff ich es nie, eine Runde daraus zu machen.
Mein Problem ist folgendes: Es gibt in OAI haufenweise cooler Aufhänger (Die Schwerkraft in dem Gebäude hat sich umgedreht, Personen verschwinden plötzlich im Boden,...), aber ich weiß nicht, welche Spuren/Hinweise die Charaktere finden könnten um den Fall zu lösen.
Es ist ja letztendlich alles eine Folge der Verzerrung. Aber was können die Ermittler in einem Fall eigentlich tun und entdecken, ohne gleich in den großen Konflikt der Seelenlosen hineingezogen zu werden (und damit wohl ihren Untergang heraufzubeschwören)?
Wie spielt ihr eine Runde OAI?

Danke im Voraus.
 
Es gab ein OA:I Abenteuer, Blitzlichtgewitter(.pdf), was ungefähr den Rahmen absteckt, woran ich mich orientiert hatte.

Beispielsweise hatte ich einen Fall in dem ein renomierter Professor in Leuterskoog in seinem Haus getötet wurde. Die Schutzwacht hatte um die Hilfe der EG:BO gebeten, da dem Opfer Organe fehlten. Der Bizzaromant hatte seine Helle freude, als er ran durfte und schnell war klar, das etwas humanoides dafür verantwortlich schien, dass das Opfer kannte und an Verzerrungen litt. Bei weiteren Ermittlungen fiel auf, das der Professor einer nicht bekannten Gruppe angehörte, welche anscheinend fünf Mitglieder hatte, womit die Ermittler fünf potentielle Opfer wie auch Täter kannte.
Auf Grund der Prominenz des ersten Opfers wurden sie zu raschen Aktionen gezwungen. War ein ziemlich heißer Tanz. In Endeffekt konnten sie ein Mitglied der Gruppe retten und bekamen Einblicke in blutige Rituale, der Suche nach dem ewigen Leben und der Rache eines Schlachtenopfers,

Ein anderes mal, gab es Verzerrungen in einem Haus, in dem Menschen einfach verschwanden und das vollkommen willkürlich, seit dem ist es unbewohnt. Auf Grund neuer Straßenbauten, wurde ein Teil des Grundstücks umgegraben und menschliche Überreste kamen zum vorschein. Dabei stellte sich heraus, das den Frauen Gliedmaßen fehlten. Die Verzerrungen schien also nicht, für das eigentliche Verschwinden der Personen verantwortlich gewesen zu sein. Die EG:BO suchte also erneut das Haus auf, mitten in eine Verzerrung und in die Arme eines Wahnsinnigen, der seine Frau wiederhaben will. Die Verzerrungen ist eine Zeitachsenverschiebung, wo die EG:BO immer wieder die Ermordung der Frau des Wahnsinnigen durchleben, dabei sind sie abwechselnd Täter so wie Opfer. Der Wahnsinnige konnte sich innerhalb der Szenarie frei bewegen und schlug auf alles ein. In der Verzerrungen konnten die SCs nicht sterben, aber ihre Alter Egos schon. In der Normalzeit können die SCs sehr wohl sterben. Der Wahnsinnige hingegen, kann nicht in der Verzerrungen sterben, aber genauso wie die SCs in der Normalzeit. Das finden die SCs jedoch erst nach mehreren Toden und vergeblichen Versuchen den Wahnsinnigen zu erschlagen herraus.

Joar, das waren meine zwei besten Abschnitte.

Nun zum, was können sie tun.
Beim ersten Beispiel lag es ein wenig am System, dass sie das Schlachtenopfer wirklich erschossen bekamen und beim zweiten haben sie den Wahnsinnigen erschlagen, wobei hier die Verzerrung eher am Haus den an der Person lag.

Ich habe den "Metaplot" einfach gar nicht beachtet. Sprich Verzerrungen treten auf, genauso wie Seelenlose. Die EG:BO nennt sie jedoch nicht Seelenlose sondern sachlich Täter. Es gibt also keine Gruppierungen von Seelenlosen, sondern nur bekannte Muster der Täter.
 
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