Rezension Neue Ufer (II) [B!-Rezi]

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Neue Ufer (II)


Andreas Schnell [B!-Rezi]


Nachdem ich das GRW zu Heredium gelesen hatte und mir die Prosa Stellen mehr als gefallen haben, hatte ein gutes Gefühl als ich den ersten Teil der Romanreihe im Heredium Universum in den Händen hielt.

Die Geschichte dreht sich um den Debellator Lennard, der nach 20 Jahren Koma wieder erwacht womit er den Mondfall und somit die drastischen Änderungen auf der Erde nicht mitbekommen hat. Lennard lebte in Hiroito City, der großen Kuppelstadt in Asien, wo er auch aus dem Koma erwacht. Andreas Schnell erzählt von Lennards Reise nach Europa und den Wirren um sein Leben, wobei er auf verschiedene Protagonisten zurückgreift, die Lennard auch auf unterschiedlichste Art und Weise helfen. Während der Reise gibt es auch immer wieder Rückblenden zu der Zeit vor dem Mondfall und seinem Koma. Gleichzeitig wird die Geschichte über die Ermittlungen in Hiroito City erzählt, die sich um sein Verschwinden drehen. Es gilt also während des Lesens mehrere Stränge gleichzeitig im Blick zu haben.

Die Erlebnisse vom Erwachen bis zum Ende des Buches beschreibt der Autor auf eine teilweise verworrene Art und Weise. Es werden schnelle Sprünge zwischen den Szenen gemacht, bei denen man sich auch mehr als einmal Fragt „Hä? Was ist das denn jetzt?“. In der Regel wird dies später aufgeklärt, aber ich wurde im Lesefluss dadurch ein wenig gehemmt. Durch diese vielen Stränge, die in der Erzählung gleichzeitig gestrickt werden ist es etwas anstrengender im Fluss zu bleiben.

Trotz allem wird in dem Buch eine interessante Geschichte erzählt, auf deren weiteren Verlauf ich mit Spannung blicke.Den Artikel im Blog lesen
 

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