Comic Nemesis: Makes Kick-Ass look like S#!t

Vision

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Diese Woche wurde das 2te Comic von Nemsis veröffentlicht. Aus der Feder von Mark Millar, der schon Kick-Ass geschrieben hat, kommt nun Nemsis. Ein Reallife Superschurke.

Batman gone supervillain.

Die Fortsetzung von Kick-Ass lässt ja noch aktuell auf sich warten, aber Nemesis sieht schon extrem cool aus, soweit man es aus 2 Folgen remessen kann.



Hat es schon wer (außer mir) gelesen?
 
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Nein. (Ich zumindest nicht)

Da ich Herrn Millar bisher lediglich über seine "Arbeit" and The Authority und Marvel's Civil War als das Schreiber-Equivalent von Rob Liefeld mitbekommen habe (interessante Konzepte mit der Umsetzung eines talentlosen Schmierfinks), hat mich die Anpreisung seines "Was wäre wenn Batman der Joker wäre?" Werks nicht wirklich überzeugt.
 
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Batman finde ich nen guter Vergleich für Nemisis. Sein Hintergrund ist ähnlich "überzogen" und er benutzt ähnliche Gimmiks (z.b. ein Auto das sich aufteilt und ein "bike" beinhaltet).

Bis jetzt sehe ich noch durchaus das Potential für Nemisis, ein Joker ist er jedoch trotzdme nicht. Im Moment kommt er eher rüber wie ein Batman auf Rachfeldzug gegen die Polizei.



Was Millar selbst angeht, so muss ich sagen das der Civil War insgesamt nicht wirklich schlecht war und ich müsste jetzt wirklich nach sehen welche Geschichten von Millar mitgeschrieben wurden.

Bei Kick-Ass lieferte er ne interessante Storyline und ne durchaus passable Geschichte. Nemesis geht sich bis jetzt auch in diese Richtung aus, wie auch schon Kick-Ass zuvor. Ich könnte mir sogar vorstellen das er Nemesis ins Kick-Ass Universum pflanzt und ihn zum Gegenspieler für Kick-Ass macht.

Was mich etwas an Nemesis stört ist das die Story etwas die Satire vermissen lässt, die Kick-Ass hatte. Auch wenn mich der Polizeichef, vielleicht auch gerade weils in Washington spielt, doch sehr an Jack Manion aus "The District" erinnert.

Aber ein Liefeld ist Millar meiner Meinung nach nicht. Loeb hat viel mehr einfluss von Liefeld als Millar (was vielleicht daran liegen mag das Loeb ein enger Freund und großer Fan von Liefeld ist). Millar ist sicherlich nicht der beste schreiber, aber noch lange nicht so schlecht wie Liefeld oder Loeb.


The Authority sagt mir im übrigen garnichts, vielleicht liegt darin mein etwas positiveres bild von Millar. Edit: Aber ich meine mich zu erinnern das er auch Wanted geschrieben hat, was ja später sogar verfilmt wurde, aber ist wohl eher Geschmacksache.
 
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sich sein eigener Kram qualitativ signifikant von dem Zeug unterscheidet daß er für Marvel und DC "geschrieben" hat. Es müsste sich eigentlich zumindest in einem wesentlichen Punkt unterscheiden - ich glaube kaum daß er seine eigene Continuity ignoriert oder durchvergewaltigt.

Letzteres ist im Übrigen wörtlich zu nehmen. Nach zwölf sehr empfehlenswerten Authority-Heften von Warren Ellis, in denen man uns sorgfältig ausgestaltete Charaktere mit individueller Persönlichkeit vorgestellt hat, kam die erste Storyline von Mark Millar. Mit viel Wert auf coole One-Liner und Kalauer setzte sich das Team nun aus verschieden aussehenden Leuten, die alle dieselbe Persönlichkeit besaßen zusammen.
Daß Warren Ellis über zwölf hefte hinweg mit minimalistischen Hinweisen im Dialog und insgesamt drei Panels angedeutet hat daß zwei der Charaktere schwul sind hat Mark Millar offensichtlich zum Anlass genommen innerhalb der ersten fünf Hefte drei Charaktere anal zu vergewaltigen (einen davon mit einem Schlagbohrer). Ob man das jetzt als Satire oder als platte Schreibe interpretiert sei mal dahingestellt.
 
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Ein Schurke ohne Superkräfte... mit Superspielzeug ... ja ok wo ist da der unterschied zu James Bond und co? Klingt für mich nicht wirklich neu.

Generell mag ich ja Geschichten aus der sicht des Bösewichts aber so erst mal kann mich dazu bringen mich mit diesen endlos Comicserien zu befassen.
 
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Ein Schurke ohne Superkräfte... mit Superspielzeug ... ja ok wo ist da der unterschied zu James Bond und co?

Er trägt nen Spandex anzug. Mal ehrlich.. wo ist der Unterschied zwischen Batman und 007? Das allein kann kaum das Argument sein, oder?
 
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Wenn ihr mal Batman als Superbösewicht sehen wollt, guckt euch JLA - Crisis on two Earths an...
 
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Du meinst Owlman? Der sah nicht nur panne aus, sondern war auch *beep*
 
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Ich fand`s aber nen gutes Beispiel für so ein "Was wäre wenn"-Scenario. Davon mal ab, mussten die guten ja am Ende gewinnen, also konnte Evil-Batsy gar nicht so richtig loslegen. Stand halt so im Drehbuch hat diese böse Version gelitten.
Aber ansonsten fand ich ihn nicht schlecht, weil es gerade vor Augen geführt hat wenn Batman ein böser statt lieber Soziopath wäre...

Und das es ganz schön Gay ist von Wonderwoman/Superwoman nichts zu wollen ist Ansichtssache... tut der echte ja auch nur bedingt... obwohl ich die Version von ihr gern gegen die Echte eingetauscht hätte... aber das ist auch Ansichtssache...
 
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In Catwoman: Guardian of Gotham gibt Batman 'nen gruseligen Stalkerpsychopathen, der Selena Kyle das Leben schwer macht und nebenbei alle seine Konkurrenten - inklusive dem Joker -, abmurkst.

Diese What if?! - Geschichte fand' ich recht unterhaltsam.
 
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Naja~ Nemesis als Charakter ist aber mal wirklich "Big Fail". Der einzige Grund für mich das Comic zu verfolgen wer schon nach dem zweiten Heft nur noch das ich den Arsch möglichs schnell einen grausamen langsamen Tot sterben sehen will. Und das am besten schon ihn Heft Drei länger halt ich den Typ nicht mehr aus.

Der Kerl mag zwar der Versuch sein einen Batman auf der anderen Seite darzustellen, Millar schiest aber schon beim Hintergrund total daneben. Die ganze bescheuerte Einstellung "Er hat mein Kindheit ruiniert, da ier meine Mutter auf dem Elektrischenstuhl gebracht hat." "Da meine Eltern Geld hatten, hatten sie alle Rechte dazu Jagtveranstaltungen auf Kinder zu Organiziren den "Money makes right"." *blabla*... Mein Gott ich kann selbst Red Hood/ Joker etwas vertehen aber Nemesis ist einfach nur ein verwöhntees Arschloch das total unintresant ist ...

Hätte er Nemesis seine Eltern von einen Querschläger des späteren Chiefs töten lassen, wer dieser echt ein vergleich zu Batman. Aber so ist er einfach nur zum &&%%& ;).
 
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Ich sehs jetzt etwas weniger Kritisch. Mag aber daran liegen das ich Bruce Waynes Story für ebenso beknackt halte, wie die von Nemesis. Bei Bruce ist es auch im Grunde nichts anderes. Böse verbrecher haben die Eltern umgebracht, also reist er durch die Welt, trainiert bei allen großmeistern und wird zur Mega kampfsau um dann nach Gotham zurück zu kommen und dort 24/7 Fanatiker-Schrägstrich-MöchtegernCop zu werden.

Nemesis ist das gegenstück dazu... mit einem Jungen dessen Eltern vom System umgebracht wurden und der ab dann bei sämtlichen Badass Schurken in die Lehre geht um Schurke-Schrägstrich-Anarchist zu werden. Und gerade deshalb mag ich Nemesis auch etwas.. weil ich ihn als Parodie von Batman ansehe der gegen Jack Manion aus "The District" (Tv Serie) antritt. Ist halt ähnlich wie schon Kick-ass bei dem er auch fleisig Popculture referenzen macht während er die ganze Superhelden Geschichte parodiert.
 
AW: Nemesis: Makes Kick-Ass look like S#!t

"...mit einem Jungen dessen Eltern vom System umgebracht ..." Aber eben vollkommen zurecht. Das was mich so stört ist eben seine Einstellung das seine Eltern das recht dazu hatten Jagtveranstaltungen auf Kinder zu veranstalten,da sie ja reich warren und sie echt als Opfer das System sieht ...

Ich weiss nicht ... Nemesis hat bis her keine Austrahlung. Sieht aus wie 'nen Versuch 'nen White Knight zu erstellen (wen man Batman als den Darkknight bezeichnet), wobei bei es bei mir aber schon ihm Hintergrund scheitert ... aber ich wiederholle mich ... Selbst En Sabah Nur (Apocalypse) hat für mich ein Verständlicheren Hinterggrund eben ein "Surival of the Fitest" Hardliner ;). Und selbst Red Mist hat mehr Charakter und Austrahlung ;).

Ja Kick-ass war schon Kult (Comic sogar mehr als Film da z.B. sie den Hit Girl Hintergrund zu sehr abgeschwächt haben), aber selbst die Parodie kommt Nemesis beim mir bisher kein Stück rüber.
 
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