Im ersten Werkstattbericht erzählten wir euch von der Ankündigung des Erweiterungsbandes Das Auktionshaus für Mythos World.
Wir beginnen mit der Beschreibung und Geschichte des fiktiven Auktionshauses „Bichelmeyer & Kettler“. Diese ist offen genug gehalten, um das Haus problemlos in einer beliebigen deutschsprachigen Stadt ansiedeln zu können. Aber selbst einer Verlegung nach New York, London, Paris oder in eine beliebige andere Stadt steht nichts entgegen, wenn man ein paar der Namen anpasst.
Im Kapitel „Ensemble“ werden dann unterschiedliche NSF, von der Direktorin des Auktionshauses und dem Personal des Auktionshauses bis zu potenziellen Auktionsteilnehmern beschrieben. Jede dieser Figurenbeschreibungen enthält außerdem einen optionalen Mythoshintergrund für die Figur.
Den größten Teil des Buches nimmt der „Auktionskatalog“ ein. Dieser Teil enthält die Beschreibung und Mythoshintergründe der verschiedenen Lose (=Auktionsgegenstände). Mehr Details hierzu verraten wir euch aber erst im dritten Teil unserer Werkstatberichte.
In „Die Auktion ausspielen“ geht es um den praktischen Ablauf einer Auktion. Hier wird sowohl der in- als auch outgame Teil einer Auktion beschrieben. Regelmechaniken werden erklärt, potenzielle Ereignisse vor oder während einer Auktion vorgeschlagen und es wird ein kurzes Spielbeispiel geliefert. Auch der neue Spielzug „Etwas ersteigern“ befindet sich hier.
Im letzten Kapitel geht es dann um „Abenteuer- und Szenarienaufhänger“ rund um das Auktionshaus. Darin werden verschiedene Vorschläge gemacht und konkretisiert, wie ihr das Auktionshaus nach euren Bedürfnissen in eure Runde einbauen könnt.
Beim Schreiben des Buches haben wir uns verschiedene Schwerpunkte gesetzt.
An oberster Stelle stand dabei der flexible Einsatz des Bandes. Es soll sich sowohl anbieten ein komplettes Szenario rund um das Auktionshaus und dessen Geheimnisse zu spielen als auch einfach einen beliebigen Gegenstand zu nehmen und in ein eigenes Abenteuer einzubauen. Oder die Auktion einfach nur als Teil einer größeren Geschichte zu nutzen.
Wichtig war uns auch, dass sich Eigenheiten des deutschen Mythos World, wie die Einstiegsideen für die unterschiedlichen Berufe, die Verwendung von Symbolen zur Markierung unterschiedlicher Mythosthemen und insbesondere die Spielphilosophie „Play-to-find-out“ wiederfinden. Wo es Sinn ergibt, sollten zudem neue Spielzüge, Kreaturen, Rituale und andere Regelelemente ihren Platz finden.
In Teil 3 des Werkstattberichts werden wir genauer auf die Gegenstände des Auktionshauses eingehen.
Text von Frank Bartsch
Der Beitrag Mythos World: Das Auktionshaus Werkstattbericht Teil 2 erschien zuerst auf .
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Wie soll der Inhalt des Bandes aussehen?
Wir beginnen mit der Beschreibung und Geschichte des fiktiven Auktionshauses „Bichelmeyer & Kettler“. Diese ist offen genug gehalten, um das Haus problemlos in einer beliebigen deutschsprachigen Stadt ansiedeln zu können. Aber selbst einer Verlegung nach New York, London, Paris oder in eine beliebige andere Stadt steht nichts entgegen, wenn man ein paar der Namen anpasst.
Im Kapitel „Ensemble“ werden dann unterschiedliche NSF, von der Direktorin des Auktionshauses und dem Personal des Auktionshauses bis zu potenziellen Auktionsteilnehmern beschrieben. Jede dieser Figurenbeschreibungen enthält außerdem einen optionalen Mythoshintergrund für die Figur.
Den größten Teil des Buches nimmt der „Auktionskatalog“ ein. Dieser Teil enthält die Beschreibung und Mythoshintergründe der verschiedenen Lose (=Auktionsgegenstände). Mehr Details hierzu verraten wir euch aber erst im dritten Teil unserer Werkstatberichte.
In „Die Auktion ausspielen“ geht es um den praktischen Ablauf einer Auktion. Hier wird sowohl der in- als auch outgame Teil einer Auktion beschrieben. Regelmechaniken werden erklärt, potenzielle Ereignisse vor oder während einer Auktion vorgeschlagen und es wird ein kurzes Spielbeispiel geliefert. Auch der neue Spielzug „Etwas ersteigern“ befindet sich hier.
Im letzten Kapitel geht es dann um „Abenteuer- und Szenarienaufhänger“ rund um das Auktionshaus. Darin werden verschiedene Vorschläge gemacht und konkretisiert, wie ihr das Auktionshaus nach euren Bedürfnissen in eure Runde einbauen könnt.
Designgedanken
Beim Schreiben des Buches haben wir uns verschiedene Schwerpunkte gesetzt.
An oberster Stelle stand dabei der flexible Einsatz des Bandes. Es soll sich sowohl anbieten ein komplettes Szenario rund um das Auktionshaus und dessen Geheimnisse zu spielen als auch einfach einen beliebigen Gegenstand zu nehmen und in ein eigenes Abenteuer einzubauen. Oder die Auktion einfach nur als Teil einer größeren Geschichte zu nutzen.
Wichtig war uns auch, dass sich Eigenheiten des deutschen Mythos World, wie die Einstiegsideen für die unterschiedlichen Berufe, die Verwendung von Symbolen zur Markierung unterschiedlicher Mythosthemen und insbesondere die Spielphilosophie „Play-to-find-out“ wiederfinden. Wo es Sinn ergibt, sollten zudem neue Spielzüge, Kreaturen, Rituale und andere Regelelemente ihren Platz finden.
In Teil 3 des Werkstattberichts werden wir genauer auf die Gegenstände des Auktionshauses eingehen.
Text von Frank Bartsch
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