[ Mai 2008] Home sweet Home

G.I.Giovanni

Michael Köning
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12. Mai 2013
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Martin ist doch Gold wert. Die Mietobjekte schauen auf den Unterlagen und den Fotos, welche Martin von den Wohnungen gemacht hatte gut und brauchbar aus.

Er hatte sogar einen ziemlich abgebrannter Makler, ein Herr Otto Walter gefunden, welcher kurz vor der Insolvenz stand, den würde auch noch besuchen, dieser wird wohl fast gezwungener maßen gerne über ein paar Kleinigkeiten hinweg sehen.

Also zum Erstens stand die Maklerin eine Frau Stefanie Löffel auf dem Terminkalender.Der Besichtigungstermin war für den frühen Abend vereinbart. Michael hatte sich geschäftsmäßig in Schale geworden, wie es sich für einen Chefarzt gehörte. Die Wohnungen wären wahrscheinlich vielen Personen, welche ähnliche Postionen bekleideten zu klein. Martin hatte dezent anklingen lassen, dass Herr Köning wohl mit seiner Arbeit verheiratet war und deswegen auf keine Luxuswohnung Wert legte. Da einzige was er gerne hätte wäre ein Raum, welcher sich gut als Dunkelkammer für sein Hobby nutzen konnte.

Michael begrüße freundlich. Guten Abend Frau Löffel, vielen Dank, dass Sie noch heute Abend Zeit für mich haben.“

Out Of Char.

Ich gehe davon aus, dass dies erst nach der Festlegung der Clangebiete beschied
 
Frau Löffel war eine adrett gekleidete Dame Anfang 50, die eine Brille trug und in derem braunen Haar bereits etliche graue Strähnen zu sehen war. Das starke Makeup verbarg Falten und Fältchen nicht vollständig. Das freundliche Lächeln schie ihr geradezu ins Gesicht geschrieben zu sein, aber sie kam sofort in medias res.

"Guten Abend Herr Doktor Köning, schön Sie kennen zu lernen. Leider muss ich Ihnen sagen das mir nach dem Gespräch mit Ihrem Mitarbeiter noch nicht gasnz klar ist was Sie sich genau vorstellen. Sie suchen etwas zur Miete oder ein Kaufobjekt? Wieviele Zimmer und Quadratmeter? Lieber eine Wohnung oder ein Haus und in welcher Lage?"
 
„Ich suche ein Mietobjekt, ob eine Wohnung oder ein kleines Haus ist mir eigentlich gleichgültig. Für mich ist wichtig, dass ich mein Hobby darin ausüben und unterbringen kann. Ich möchte eine Dunkelkammer einrichten. „Zwei Zimmer sollte es schon haben, mehr als 4 brauche ich wirklich nicht. Mein Verwaltungschef, meinte die Objekte wären geeignet.“ Michael reichte Frau Löffel seine Unterlagen rüber.

Er erweckte den Eindruck eines etwas weltfremden auf sein Beruf und Hobby fokussierten Menschen. Sein Hobby war ihm wohl weit wichtiger als z.B. die Anzahl der Zimmer.
 
"Oh, da haben wir bestimmt etwas." Gier schien in den Augen der Maklerin zu leuchten, das könnte der Schwachkopf von einem Kunden aus einem ihrer feuchten Träume sein. "Ganz in der Nähe habe ich eine sehr schöne Liegenschaft, ein Einfamilienhaus in einer sehr schönen Wohngegend. Verkehrsgünstig gelegen mit Garage und insgesamt zwei Bädern, einer Gästetoilette, einem großen Hobbykeller und insgesamt sechs Zimmern auf zwei Etagen und ausgebautem Dachgeschoss. Dafür habe ich aber noch zwei Angebote, da bräuchte ich zeitnah eine Entscheidung von Ihnen. Fahren wir doch direkt hin. Möchten Sie mit mir mitfahren oder wollen Sie mir lieber nachfahren?"
 
„Die Immobilie ist sicherlich nicht unter den, welche Herr Klosser besichtigt hat richtig?“ Dies war sicherlich eine fast rein rhetorische Frage.

„Gut, was ist an der Immobilien dran?“ und seien Sie besser ehrlich fügte Michael gedanklich hinzu. „ Ist dort ein Verbrechen oder Tragödie passiert?“ fragte Michael gestellt neugierig.

Michael überlegte kurz und holte eine Visitenkarte aus seiner Brieftasche.

„Bitte faxen Sie, wenn zu eine Ergebnis kommen alle Vertragsunterlagen an folgende Adresse.“ Michael überreichte ihr eine sehr edel gestaltete Visitenkarte. Als Maklerin wird sie wohl erkennen, dass sich um eine der besten Anschriften in Hamburg handeln. Da war wohl Vorsicht geboten.
 
"Natürlich nicht" entgegnete die Maklerin entsetzt. "Es ist ein Objekt aus privater Hand. Die Lebenspartner haben sich getrennt und für einen von Ihnen ist das Objekt zu kostspielig, daher suche ich einen Nachmieter. Was Herrn Klosser angeht hat er sich von vielen Objekten nur die schriftlichen Unterlagen angesehen, eine Liste für unsere Tour abgesegnet und sie nicht alle separat mit mir vor Ort begutachtet. Ich denke er wollte das Sie die Auswahl treffen...dann ging Ihr auf das sich der Kunde wohl zurückziehen wollte.
"Ist etwas nicht nach Ihren Vorstellungen Herr Könning? Möchten Sie die Objekte nun doch nicht besichtigen?"
 
„Oh wie schade, ich hätte mal gerne so einen Tatort danach gesehen, aber gut,“ fügte Michael beiläufig an. „Selbstverständlich können wir uns gerne die Objekte mal ansehen. Ich würde Ihnen nach fahren, wenn Ihnen recht wäre."
 
Die Maklerin nickte und fuhr vor nachdem sie Michael zuvor schnell noch die genaue Adresse gegeben hatte. Die Tour zeigte das Frau Löffler vier größere Wohnungen, ein Einfamilienhaus in Finstertal und drei kleinere Einzimmerwohnungen in Burgh anzubieten hatte, die alle Michaels Vorgaben entsprachen. Was der Clanlose allerdings feststellen musste waren die allgemein immens hohen Mietpreise, die bei den gehobeneren Objekten schon an den Mietspiegel an der Hamburger Rotenbaumchaussee heranreichten.
Die Tour nahm insgesamt durch die Anreise nach Burgh und zurück 3 Stunden der Nacht in Anspruch.
 
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Michael war über die Mietpreise mehr als irriert, ließ sich aber nichts anmerken. Hamburg war eine Weltstadt und Finstertal ein kriminelles Drecksloch. Die Preise waren höflich formuliert in seinen Augen eine Frechheit. Er bedanke sich höflich mit den Hinweis, dass er noch weitere Objekte sich ansehen würde und im Zweifel dann zurückruft.
 
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Über die quasi Absage Michaels schien Frau Löffler wenig beunruhigt. Stimmte es vielleicht das sie noch andere Angebote hatte? Die Dame verabschiedete sich höflich, machte klar das damit das größere Objekt schon am kommenden Tag an den anderen Bieter gehen würde und fuhr mit Ihrem Wagen davon während Michael zurückblieb.
 
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