D&D 3.x Magier und ihre Sprüche

Also ich spiele total gerne (2nd Edition) MultiClass Kleriker/Magier, wobei die Erkenntnisschiene voll in den Vordergrund gerückt wird.
Mittlerweile kann ich so um die 50 Sprüche memorieren (inkl. Bonusspells) Der kleine Scheißer hat immer was zu melden. Der weiß einfach alles/bzw. kann alles rausfinden. Ne Kristallkugel am Start und los gehts.

Lediglich den Feuerball und Magisches Geschoss und evtl. Unterstützungszauber im Kampf wie Segen, Feenfeuer etc. Und zur Not haut er auch mal mit seinem Streitkolben drauf.

Macht Spaß :)
 
Vincent Darksun schrieb:
Wer in der Welt von D&D einen Magier spielen will sollte sich vorher sehr gut im Klaren sein was er nun spielen wird. Ein Magier ist ein Gelehrter der eigentlich die meiste Zeit hinter einem Schreibpult sitzt und Magische Bücher siehst.[...] Sie lehren zur jeder Zeit und nutzen ihre Fähigkeiten nur im Notfall aus.
Mfg
Na ja... Das ist jetzt ja eher der Klischee-Magier. Sicher muß jeder Magier vom Charakterkonzept her schon hart büffeln, um diese ganzen Zauber zu lernen. Aber das bietet ja immer noch Zeit zum abenteuern, sofern die Abenteuer sich nicht pausenlos aneinanderreihen. Und man, bzw. selbst ein Magier, kann ja auch aus der Praxis lernen.
Und das ein Magier seine Fähigkeiten nur im Notfall ausnutzen soll, kommt ja wohl auch auf den individuellen Typ an. Genauso kann's zB einen Magier geben, der seine Fähigkeiten liebend gerne und sehr häufig zur Schau stellt, um in seiner grenzenlosen Arroganz andere zu beeindrucken. Oder nich?
 
Genau der Meinung bin ich auch.

Klar muß ein Magier zwischdurch mal lernen gehen, aber es ist auch interessant, als Magierin mit einer Gruppe unterwegs zu sein.

Also, wenn Du versuchen würdest, meiner Magierin zu sagen, sie müsse ihr Leben in einer Bücherei verbringen, würdest Du vielleicht in einem Feuerball stehen. Wenn ich meinen Magier entsprechend anlege und eventuell die eine oder andere Kämpferstufe dazu nehme, muß ich nicht zu Hause rumsitzen. Die Grundvoraussetzung ist allerdings, daß der Magier die Frontränge im Griff hat und sich traut seine Kräfte einzusetzen.

Wenn ich es dann daraufanlege, gibt es immer noch die Möglichkeit, sobald der Magier 3. Stufen-Sprüche kann, den Eldritch Knight als Prestigeklasse zu wählen.
 
Ich stimme, Ivan... und Rommie zu!!!
Ein Magier ist definitiv eine gute Herausforderung, für Anfänger- und Profispieler! Man kann sehr viel machen und die Macht wächst mit der Zeit.
Eine Lösung, die wahrscheinlich nur wenigen gefallen wird, um einen Magier einer Abenteuerergruppe zu spielen, könnte es sein, dass sie nicht mehr automatisch 2 neue Zauber der niedrigeren Stufen erhalten, wenn sie aufsteigen.
So oder so, Magier sind zwar eine schöne Klasse, aber oft für das Verständnis des einzelnen Spielers nicht richtig gespielt.
 
Das mit den Sprüchen kann man regeln.

Durch den Einstieg in den Eldritche Knight hat mir mein damaliger SL als Geschenk ein Zauberbuch mit einer größeren Auswahl an höherstufigen Sprüchen zugestanden. Die muß ich zwar auch jeweils entschlüsseln, aber das ist machbar.

Und in den Phasen, in denen sich eine Gruppe in Städten aufhält, kann man sich auch mit Lernen befassen.
 
Ist auch eine gute Möglichkeit!!
Unser Magier hat es sich zur Gewohnheit gemacht, ständig besiegten Magiern ihre Zauberbücher zu entwenden, was auch oft etwas aufwendig ist.
 
Zauberbücher klauen, sehr schön, leider hatte es meine Magierin bisher nur mit Hexenmeistern und bösen Klerikern zu tun und die hatten leider keine, aber vielleicht kommt mir irgendwann ja einer unter.

Und was mir dann auch nicht gefällt, wenn sich dann irgendwelche Mitspieler, die noch nie etwas anderes als einen Kämpfer oder Waldläufer gespielt haben, dran machen mir sagen zu wollen, wie ich eine Magierin zu spielen habe, nur weil sie so, wie ich es tue nicht in ihren Kram paßt. Es liegt an meinen Mitspielern, wenn ich als Charakter manches Mal etwas machen muß, was ich eigentlich nicht machen will.
 
@Rommie
Egal, wie die Vorstellungen deiner Gruppe sind, um deine Magier/innen zu spielen, sind, so vergiss sie!!!
Es ist doch so, dass jeder eine bestimmte Vorstellung hat, wie etwas zu spielen ist. Dennoch gibt es kein richtig oder falsch!!!
Magier können in sich gekehrt, offenherzig, machtbessessen oder sonst etwas sein (wie alle Char - Klassen).
Die Gesinnung, der Hintergrund, das erlebte, einfach alles hat einen Einfluss auf einen Charakter.
Zu dem hättest du nicht gerne auch mal Einfluss auf das Vorgehen deiner Gruppenmitglieder, die deiner Meinung nach Müll fabrizieren...?
 
Mach ich doch, selbstbewußt, überlegen und neuerdings auch mit aller elfischen Arroganz, die sie nur an den Tag legen kann.

Die 2 Klassengesellschaft läßt sich in dieser Spielrunde sowieso nicht mehr aufheben. Die Magierin (bzw. Eldritche Knight), der Drachenjünger und der Priester auf der einen Seite und auf der anderen Seite, ein ewig besoffener, kiffender Mönch, ein Halblingsdieb, der seine Talente nur für Unfug einsetzt, ein Waldläufer, der einen gewissen Neid auf die Magier hat und ein Halbork-Krieger, der zwar die Magierin ganz toll findet und gerne mehr Zeit mit der anderen Gruppe verbringen würde, aber leider vom Mönch zu leicht zu beeinflussen ist.
 
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