Mages und Paradox

Paradox ist der Awehrmechanismus der Realität, der ausgelöst wird wenn ein Magus die Realität zu stark verändert, bzw so verändert das das Ergebnis kein Zufall mehr sein kann. Es würde also \'Dox hervor rufen einen Feuerball zu schmeißen, einfach unsichtbar zu werden oder ein Maschinengewehr in den Händen erscheinen zu lassen.

Die Auswirkungen können sich stark unterscheiden, wobei in Rev. Ed. nur noch einfach Schaden entsteht (was ziemlich lahm ist), eine Form der Stille eintritt (eine Art Wahnsinn unter Magi) oder das man in ein Paradox reich gezogen wird (da muß man aber schon kräfig Mist gebaut haben). In der 2nd Ed gab es auch noch die Möglichkeit der Paradoxrückkopplung, was sich darin äußerte, dass bestimmt Unmögliche Effekte auftratten, wie zum Beispiel, dass der Magus keinen Schatten mehr hat oder alles was er berührt zu Gold wird (um nur einige Beispiele zu nennen). Naja, einer der Gründe weshalb die zweite Edition um ein vielfaches besser war als die Rev...aber das ist wohl ein anderes Thema.
 
nun salopp gesagt dann wenn die anwendung von magick der "realität" wiederspricht, d.h. wenn du z.B. einen Greifen auf dem Times Square beschwören willst oder die Anwendung unter anwesenheit von Zeugen (nichterwachte Schläfer) stattfindet.
Wenn du dagegen Effekte anwendest die sich in die "Realität" einbetten lassen (z.B. ein rostiges Rohr durch das heisser Wasserdampf geleitet wird genau dann aufplatzen zu lassen wenn der Technokrat vorbeigeht ;) kommst du ohne Paradox davon.

Die Auswirken sind so vielseitig wie das Paradox selbst, bei angesammelten Paradox kann es sein das es dich in 1000 teile zerbröselt aber auch jeder andere effekt eintritt.

so hoffe mal das war weitgehend richtig ;) ansonsten:
--> Edit ;)
 
ein "ohne" fehlt vor dem paradox bei deiner ausführung mit dem rostigen rohr.

es macht besonders sinn, die dox-effekte eine form annehmen zu lassen, die den eigentlichen effekt irgendwie erklärbarer machen, damit wenn schläfer es sehen, der consensus möglichst unbetroffen dabei bleibt. (was ja nicht passieren würde, wenn schläfer etwas sehen, was nicht erklärt werden kann...)
 
Kann denn die Auswirkung von Paradox wiederum Paradox hervorrufen?
 
PLG schrieb:
In der 2nd Ed gab es auch noch die Möglichkeit der Paradoxrückkopplung, was sich darin äußerte, dass bestimmt Unmögliche Effekte auftratten, wie zum Beispiel, dass der Magus keinen Schatten mehr hat oder alles was er berührt zu Gold wird (um nur einige Beispiele zu nennen). Naja, einer der Gründe weshalb die zweite Edition um ein vielfaches besser war als die Rev...aber das ist wohl ein anderes Thema.

Nennt sich in der rev. Paradoxschwäche ;)
 
Es war aber in der 2nd. besser geregelt.
Du kannst zwar in Mage rev. eine Paradoxschwäche abkriegen aber nur unter Umständen und zusätzlich zum Schaden. In M2 war der Schaden lediglich eine Möglichkeit bei entsprechend vulgären Zaubern. Man konnte also als SL vorher noch eine Gelbe Karte zücken ehe man drauf kloppte. (Das ginge als Hausregel auch in M3 ABER warum mussten die Regeln dann geändert werden?)
Und ich fand die Möglichkeit innerhalb gewisser Grenzen vulgär zaubern zu können gut. In M3 wird man für jede kleine Abweichung vom Konsens bestraft.
Nur:
Weshalb führe ich dann ein Spiel in dem es auch um das Austesten und kontrollierte Überschreiten der Grenzen der Realität geht fort?
 
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