Spielfilm Life

Erinnert mich eher an Alien insbesondere weil versucht wird, auch die Atmosphäre von Alien einzufangen. Leider schaffen sie es nicht und so verkommen die atmosphärischen Einlagen meist zu langweiligen Spacemanövern. Die Wissenschaftler bleiben trotz (doofer) Sidestories blass. Richtige Identifikation findet nicht statt. Und so wartet man einfach nur darauf, in welcher grausamen Weise die Leute verrecken und das war auch der ganze Film ....

  • Solch einem Organismus sollte es sehr leicht fallen, sich zu vermehren - warum tut man das nicht und spart sich die unerklärbare Unsterblichkeit des Viehs
  • Alien lebt davon, dass man nicht weiß, woher es kommt und was es will
  • Warum nicht weiter im Weltraum bleiben, der Witz am Ende des Films ist nicht so umwerfend, wie die Produzenten denken, weil es halt das Ende des Films ist, das zudem wie ein Epilog an der eigentlichen Handlung dranhängt. Wäre es nicht besser gewesen, diesen Witz hinter den Abspann zu packen?
  • im Gegensatz zu Alien, sollte das Vieh hier den Menschen immitieren, wie bei Mimic. Das wäre eine Wendung gewesen.
  • Warum kann es nicht auf die Erinnerungen des Organismus' zugreifen, den es verspeist. Bei Ratten funktioniert das doch
  • usw. usw. viele verpasste Möglichkeiten
 
Schaue mir Life gerade auf BD an.

Warum untersucht man das nicht unter Schwerkraft (Mond zum Beispiel)?
Warum macht man das nicht in einem hermetisch abgeriegelten Modul?
Es geht aber noch weiter.

Hmm.
Prometheus wurde ja wegen der schlechten Entscheidungen kritisiert.
Life ist der Trump unter den Promethen

Das Ende geht so.

Another case of weaponized Syphilis.

Naja. Wenn die Chinesen das in die Finger kriegen machen sie einfach ein neues Gericht draus.
Weltraumquallensalat. Genug Chili und es schmeckt nach mehr.
 
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