WizKid
Drunken Wizard
- Registriert
- 12. Juni 2004
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Dank 28 Days Later und dem Remake von Dawn of the Dead gabs endlich wieder gute Zombiefilme. Da freut man sich doch zu hören, daß der Vater der Zombiefilme-George A. Romero einen weiteren Film dreht.
Story:
Die Zombies sind auf der ganzen Welt. Irgendwo in den USA(hab die Stadt vergessen) hat eine Gemeinschaft es geschaft, eine Zombiefreie Zone aufzubauen. Söldner lassen sich für Geld anheuern, um die Stadt mit Lebensmitteln und anderen Dingen zu versorgen. Zwei dieser Söldner ziehen ihre letzte Mission durch und erregen dabei die Aufmerksamkeit eines intelligenten Zombies, der nach Rache sinnt und sich auf den Weg zur Stadt macht.
Söldner Nr.1 ist ein Egoist und will wie vom Herrscher der Stadt versprochen, bei den Reichen leben und Söldner Nr.2 ist ein lieber Kerl der sich um die Stadt und dessen Einwohnern sorgt.
Da der Herrscher der Stadt seine Versprechungen gegenüber Söldner Nr.1 nicht einhält, klaut dieser einen schwerbewaffneten Truck und erpresst den Herrscher damit. Entweder Mr Millionär übergibt jede menge Kohle oder die Stadt wird mit Raketen verwüstet. Söldner Nr.2 kriegt den Auftrag den Truck wiederzubesorgen.
Die Handlung hatte etwas Potential wurde jedoch nicht wirklich ausgenutzt und zu überhastet erzählt.
Benahmen sich die Protagonisten bei "28" und dem Remake von "Dawn" recht clever, war das bei "Land" nicht der Fall. Man fand so ziemlich alle Fehler die im Zombie Survival Guide von Max Brooks geschrieben stehen.
Hier ein paar Beispiele:
Die Leute sind bis an die Zähne bewaffnet, aber tragen keine Panzerung an Händen und Kopf.
Oftmals liefen sie allein.
Sie schauten sich nie richtig um
Ignorierten Warnungen
Die Zombies sind recht lahm im Laufen im Gegensatz zu "28" und "Dawn", was ok ist, weil die Zombies auch in Romeos alten Filmen langsam waren und "Land" ja eine Fortsetzung ist und man ja nicht alles nachmachen muß, egal wie gut es ist. Allerdings wirkte es jedoch deswegen albern, daß die Zombies flüchtende Menschen die rannten immer schnell einholten, obwohl sie die Gehgeschwindigkeit eines alten Rentners hatten.
Der Herscher der Stadt und die Gesellschaft an sich war ziemlich unglaubwürdig. Geld war noch immer wertvoll und folglich lebten einige Menschen auf der Straße, während andere im Penthouse lebten. Keine Spur von Zusammenhalt etc.
Da fragte man sich zurecht, wozu jemand noch versucht mit Millionenschweren Koffern das Weite zu suchen, wenn die Stadt die einzige bekannte Civilisation ist.
Zombies sind eigentlich immer Brain Dead gewesen. Hier taucht ein Zombie mit erhöhter Wahrnehmung auf, der die Fähigkeit hat, selbstständig zu denken und auch noch Emotionen empfindet. Hinzu kommt, daß er auch noch seine Gefährten schult. Ich fand das nur doof. Wäre das so ne Art Puppetmaster gewesen, mit dem alles anfing, hätte ich das noch nachvollziehen können. Aber diese Figur kam eher so rüber, als wäre das halt ein Zufall der "Natur".
Die Zombies waren nicht unheimlich. Vor allem deswegen nicht, weil man wegen des Zombieführers alles aus dessen Sicht sah und die Zombies irgendwie menschlich durch ihn wurden.
Was gut im Film war:
Die Sprüche waren witzig und die Schlachterei erinnerte an die guten alten Horrorfilme. An Blut hatte es wahrlich nicht gemangelt.
Insgesamt ein Film für Fans der alten Schule.
Story:
Die Zombies sind auf der ganzen Welt. Irgendwo in den USA(hab die Stadt vergessen) hat eine Gemeinschaft es geschaft, eine Zombiefreie Zone aufzubauen. Söldner lassen sich für Geld anheuern, um die Stadt mit Lebensmitteln und anderen Dingen zu versorgen. Zwei dieser Söldner ziehen ihre letzte Mission durch und erregen dabei die Aufmerksamkeit eines intelligenten Zombies, der nach Rache sinnt und sich auf den Weg zur Stadt macht.
Söldner Nr.1 ist ein Egoist und will wie vom Herrscher der Stadt versprochen, bei den Reichen leben und Söldner Nr.2 ist ein lieber Kerl der sich um die Stadt und dessen Einwohnern sorgt.
Da der Herrscher der Stadt seine Versprechungen gegenüber Söldner Nr.1 nicht einhält, klaut dieser einen schwerbewaffneten Truck und erpresst den Herrscher damit. Entweder Mr Millionär übergibt jede menge Kohle oder die Stadt wird mit Raketen verwüstet. Söldner Nr.2 kriegt den Auftrag den Truck wiederzubesorgen.
Die Handlung hatte etwas Potential wurde jedoch nicht wirklich ausgenutzt und zu überhastet erzählt.
Benahmen sich die Protagonisten bei "28" und dem Remake von "Dawn" recht clever, war das bei "Land" nicht der Fall. Man fand so ziemlich alle Fehler die im Zombie Survival Guide von Max Brooks geschrieben stehen.
Hier ein paar Beispiele:
Die Leute sind bis an die Zähne bewaffnet, aber tragen keine Panzerung an Händen und Kopf.
Oftmals liefen sie allein.
Sie schauten sich nie richtig um
Ignorierten Warnungen
Die Zombies sind recht lahm im Laufen im Gegensatz zu "28" und "Dawn", was ok ist, weil die Zombies auch in Romeos alten Filmen langsam waren und "Land" ja eine Fortsetzung ist und man ja nicht alles nachmachen muß, egal wie gut es ist. Allerdings wirkte es jedoch deswegen albern, daß die Zombies flüchtende Menschen die rannten immer schnell einholten, obwohl sie die Gehgeschwindigkeit eines alten Rentners hatten.
Der Herscher der Stadt und die Gesellschaft an sich war ziemlich unglaubwürdig. Geld war noch immer wertvoll und folglich lebten einige Menschen auf der Straße, während andere im Penthouse lebten. Keine Spur von Zusammenhalt etc.
Da fragte man sich zurecht, wozu jemand noch versucht mit Millionenschweren Koffern das Weite zu suchen, wenn die Stadt die einzige bekannte Civilisation ist.
Zombies sind eigentlich immer Brain Dead gewesen. Hier taucht ein Zombie mit erhöhter Wahrnehmung auf, der die Fähigkeit hat, selbstständig zu denken und auch noch Emotionen empfindet. Hinzu kommt, daß er auch noch seine Gefährten schult. Ich fand das nur doof. Wäre das so ne Art Puppetmaster gewesen, mit dem alles anfing, hätte ich das noch nachvollziehen können. Aber diese Figur kam eher so rüber, als wäre das halt ein Zufall der "Natur".
Die Zombies waren nicht unheimlich. Vor allem deswegen nicht, weil man wegen des Zombieführers alles aus dessen Sicht sah und die Zombies irgendwie menschlich durch ihn wurden.
Was gut im Film war:
Die Sprüche waren witzig und die Schlachterei erinnerte an die guten alten Horrorfilme. An Blut hatte es wahrlich nicht gemangelt.
Insgesamt ein Film für Fans der alten Schule.