Krjm
Rollenspielautor
- Registriert
- 8. Oktober 2009
- Beiträge
- 111
In der unendlichen Stille des Weltraums gleitet das Schlachtschiff Llawendolai durch die Dunkelheit. Langsam rührte Llawendolai seinen rechten Flügel damit das Blut wieder hindurchströmt und die Muskeln erwachen. Er war vor vielen tausend Jahren der Erste gewesen der sich die Technik seines Volkes zunutze gemacht hatte um das zu sein was er heute ist: Ein Schlachtschiff.
Die tausend Mann Besatzung steuerten sämtliche Systeme, angefangen von den Waffensystemen bis hin zur Lebenserhaltung. Natürlich gab es kein Steuerrad oder ähnliche Elemente die das gewaltige Raumschiff in eine Richtung zwingen würde, nein. Llawendolai bestimmte selbst wohin er fliegen wollte jedoch hatte er stets ein offenes Ohr für Commander Rickkins.
Commander Rickkins ist ein einfacher Mensch der sich in der Föderation einen Namen gemacht hat und nun schon seit beinahe zehn Jahren auf Llawendolai diente, mit großem Erfolg.
"Commander Rickkins" ertönte die sanfte Stimme Llawendolais auf der Brücke "Wir erreichen das Ivis-System in wenigen Minuten, ich kann den Ereignishorizont schon sehen". "Wisst ihr schon wer dafür verantwortlich ist?"
Commander Rickkins straffte sich und erhoffte sich die erlösende Antwort. Einfach das Unheil mit Waffengewalt beseitigen und wieder nach Hause fliegen. "Nein, aber ich glaube das wir auf starke Turbulenzen stoßen werden". Seit zwei Jahren sind sie nun im Weltall unterwegs, auf der Suche nach den Erschütterungen.
Am Anfang war alles noch harmlos doch bald schon begannen Planeten ihre Umlaufbahnen zu verlassen und kollidierten unweigerlich mit Anderen. Viele Völker, noch unbekannt, werden wohl nie entdeckt werden. Dieses momentane Ereignis musste untersucht werden und dafür entsandte die Föderation ihre besten Männer.
Langsam schritt Gorongula die Stufen des Tempels hinauf, der Himmel rötlich schimmernd während zahllose Naturkatastrophen diese Welt heimsuchten. Sein schwarzer Umhang flatterte wild im Wind während sein Haar, zu einem Zopf gebunden, scheinbar nach den zahllosen wirr herumlaufenden Pasanten peitschte.
Kurz nur blieb er stehen und atmete einen tiefen Zug der vor Verwesung stinkenden Luft und es tat ihm gut. So mochte er es. Chaos. Abrupt drehte Gorongula herum und starrte in den Himmel. Zischend zog er die Luft durch seine wiederlich verfaulten Zähne ein. "Zu spät". Seine Hand glitt über seine weißlich schimmernde Waffe, ähnelte sehr eine mit Widerhaken versehenden Schwertlanze, und richtete diese auf den Altar.
"Habt erbarmen! Lasst Frau und Ki..." mit einem letzten gurgeln kippte der Priester über den Altar, sein Blut besudelte den Boden aus schwarzen Marmor während der Tempelwächter in rasender Geschwindigkeit jünger wurde... bis er aufhörte zu existieren. Gorongula blickte auf zwei Männer die in all dem Chaos eine Frau vergewaltigten und begann zu lächeln und fand gefallen an dem was sie taten. Seine schwäche...
"Alle Waffensysteme bereit, Ziel erfasst. Warten auf Feuerbefehl" antwortete Captain Julsen pflichtbewusst und mit zackigem millitärischen tonfall. "Llawendolai?" Rickkins blickte von der Brücke aus auf den gewaltigen, vollgepanzerten Schädel während er auf die Antwort wartete. "Dies wird ein langer Kampf, wir müssen gewinnen allein um die zahllosen Völker zu schützen die dort draussen sind und nichts von alledem ahnen!" Der Befehl musste nicht ausgesprochen werden. Sämtliche Waffensysteme wurden abgefeuert und ein Blitzlichtgewitter gellte auf den Planeten herab.
Gorongula sah hinauf in den Himmel und verfluchte die Ablenkung. Mit einer hastigen Geste zog er gerade noch rechtzeitig sein Schild auf das den Angriff abwehren konnte doch nun vermochte er sich nicht mehr zu bewegen... Wut und Abscheu gegen all das was lebte, liebte und beständig war liessen seine Kraft steigen und er beschwor das Chaos höchstpersönlich, doch selbst für Ihn war der Preis viel zu hoch...
Die ist eine kleine Geschichte aus dem Rollenspiel "Chaos Universe - Aliens, Magic & Hightech". Der Beginn des "Chaosborn" dass das Paradoxon erschaffen hatte das sich bis Heute hält: Magie.
Die tausend Mann Besatzung steuerten sämtliche Systeme, angefangen von den Waffensystemen bis hin zur Lebenserhaltung. Natürlich gab es kein Steuerrad oder ähnliche Elemente die das gewaltige Raumschiff in eine Richtung zwingen würde, nein. Llawendolai bestimmte selbst wohin er fliegen wollte jedoch hatte er stets ein offenes Ohr für Commander Rickkins.
Commander Rickkins ist ein einfacher Mensch der sich in der Föderation einen Namen gemacht hat und nun schon seit beinahe zehn Jahren auf Llawendolai diente, mit großem Erfolg.
"Commander Rickkins" ertönte die sanfte Stimme Llawendolais auf der Brücke "Wir erreichen das Ivis-System in wenigen Minuten, ich kann den Ereignishorizont schon sehen". "Wisst ihr schon wer dafür verantwortlich ist?"
Commander Rickkins straffte sich und erhoffte sich die erlösende Antwort. Einfach das Unheil mit Waffengewalt beseitigen und wieder nach Hause fliegen. "Nein, aber ich glaube das wir auf starke Turbulenzen stoßen werden". Seit zwei Jahren sind sie nun im Weltall unterwegs, auf der Suche nach den Erschütterungen.
Am Anfang war alles noch harmlos doch bald schon begannen Planeten ihre Umlaufbahnen zu verlassen und kollidierten unweigerlich mit Anderen. Viele Völker, noch unbekannt, werden wohl nie entdeckt werden. Dieses momentane Ereignis musste untersucht werden und dafür entsandte die Föderation ihre besten Männer.
Langsam schritt Gorongula die Stufen des Tempels hinauf, der Himmel rötlich schimmernd während zahllose Naturkatastrophen diese Welt heimsuchten. Sein schwarzer Umhang flatterte wild im Wind während sein Haar, zu einem Zopf gebunden, scheinbar nach den zahllosen wirr herumlaufenden Pasanten peitschte.
Kurz nur blieb er stehen und atmete einen tiefen Zug der vor Verwesung stinkenden Luft und es tat ihm gut. So mochte er es. Chaos. Abrupt drehte Gorongula herum und starrte in den Himmel. Zischend zog er die Luft durch seine wiederlich verfaulten Zähne ein. "Zu spät". Seine Hand glitt über seine weißlich schimmernde Waffe, ähnelte sehr eine mit Widerhaken versehenden Schwertlanze, und richtete diese auf den Altar.
"Habt erbarmen! Lasst Frau und Ki..." mit einem letzten gurgeln kippte der Priester über den Altar, sein Blut besudelte den Boden aus schwarzen Marmor während der Tempelwächter in rasender Geschwindigkeit jünger wurde... bis er aufhörte zu existieren. Gorongula blickte auf zwei Männer die in all dem Chaos eine Frau vergewaltigten und begann zu lächeln und fand gefallen an dem was sie taten. Seine schwäche...
"Alle Waffensysteme bereit, Ziel erfasst. Warten auf Feuerbefehl" antwortete Captain Julsen pflichtbewusst und mit zackigem millitärischen tonfall. "Llawendolai?" Rickkins blickte von der Brücke aus auf den gewaltigen, vollgepanzerten Schädel während er auf die Antwort wartete. "Dies wird ein langer Kampf, wir müssen gewinnen allein um die zahllosen Völker zu schützen die dort draussen sind und nichts von alledem ahnen!" Der Befehl musste nicht ausgesprochen werden. Sämtliche Waffensysteme wurden abgefeuert und ein Blitzlichtgewitter gellte auf den Planeten herab.
Gorongula sah hinauf in den Himmel und verfluchte die Ablenkung. Mit einer hastigen Geste zog er gerade noch rechtzeitig sein Schild auf das den Angriff abwehren konnte doch nun vermochte er sich nicht mehr zu bewegen... Wut und Abscheu gegen all das was lebte, liebte und beständig war liessen seine Kraft steigen und er beschwor das Chaos höchstpersönlich, doch selbst für Ihn war der Preis viel zu hoch...
Die ist eine kleine Geschichte aus dem Rollenspiel "Chaos Universe - Aliens, Magic & Hightech". Der Beginn des "Chaosborn" dass das Paradoxon erschaffen hatte das sich bis Heute hält: Magie.