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4. Juni 2007
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Habe mich nun hingesetzt und endlich die gefeierte HBO-Serie "The Night of" angefangen. Ein stimmungsvolles Werk, dass genau meinen Vorstellungen entspricht, was die Mitteilsamkeit und die "Normalität" von Figuren und des Sets anbelangt. Es erinnert mich an die französischen Krimis der 70er Jahre, die damals insbesondere in den DDR-Kanälen liefen: eindringlich, packend, einfühlsam.
Es wird wahrscheinlich eine einmalige Miniserie bleiben und keine Fortsetzung geben, ähnlich wie Olive Kitteridge.

 
Letzte Folgen hatte ich schon vorgestern gesehen. Mein Fazit: Die Serie ist so brilliant wie American Crime, jedoch ist man hier eher Beobachter und wird weniger in das Geschehen eingebunden. Das macht das Erlebnis um einiges einfacher, jedoch ist es dadurch weniger packend; eigene Erfahrungen kann man kaum mitnehmen
 
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