Kaisertum

Hallo,

ich wollte mal Eure Meinung dazu einholen, was ihr darüber denkt, wie der Streit der beiden Kaiser des Mittelreiches ausgeht oder wer die besseren Chancen hat. Oder auch, als dritte Option ob das Mittelreich letztendlich in viele Kleinstaaten zerbricht, schließlich werden die verschiedenen Fürsten- und Königreiche immer unabhängiger. Vielleicht ist das Mittelreich ja damit dem Untergang geweiht... ?

Postet mal was ihr so denkt, wie es ausgeht. Vielleicht kann ja jemand schon einige Erfahungen aus Kampagnen einbringen, die sich um diese Problematik drehen?

LG,
Perianwyr.

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Das dauert noch fünf Jahre bis es überhaupt eine Chance gibt dass sich etwas verändert, denn Herz des Reiches und die anderen Mittelreich-Spielhilfen sollen ja ungefähr so lange "haltbar" sein.

Deswegen machen Spekulationen keinen Spaß.

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AAAHHH. SPOILERT SOLCHE KACKE!

Noch nicht alle haben das JDF schon zuende gespielt.

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Desshalb is es doch geSPOILERT

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john_fog_williams schrieb:

Spoiler: Jahr des Feuers

Der einzige wahre Kaiser Answin von Rabenmund ist leider tot...

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Ich behaupte mal ganz dreist, dass ohnehin jeder Kaiser besser als Hal gewesen wäre.

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Das ganze Thema gehört gespoilert oder sollte zumindest mit einem etwas aussagekräftigerem Titel versehen werden!

@Perian:
Ich habe JdF noch nicht gespielt, daher nur ein allgemeiner Vorschlag, wie es in so einem MR aussehen könnte:

DIe Zergliederung in Kleinstaaten ist gewiss recht realistisch und angebracht, vielleicht sogar fürs RPG eine interessante Variante (plötzlich gibt es nicht mehr nur Pöse-pöse sondern auch neutral-pöse und gut-bis-mittel-pöse, der Held sieht sich von Intrige und Politik umgeben, was allerdings auch schnell nervig und langweilig werden kann), aber irgendwann is gut mit Aventurien-Zerbröselung , daher wäre meine Variante:
Was geschieht nach großer Not und Uneinigkeit?
Richtig! Es kommt EINER der alle wieder vereint und ein Spitzenzukunft verspricht... warum soll das kein Kaiser sein? Ob er grau, weiß oder tiefschwarz ist, das sollte zu Beginn seiner Karriere keinem klar sein... erstmal ist er nur der Retter...

Gruß
Princeps

EDIT: Und schreibt verdammt nochmal so, dass einem von Satzstellung und Grammatik nicht gleich die Augäpfel aufweichen!

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Ich würde sagen der nächste Kaiser wird Timor oder Aldare oder wer auch immer das Rennen im Thronfolgekrieg macht. Dann wird Yaquirien unter dem Adlerbanner vereeinigt und der Rest des ehemaligen MR wird auf Knien angerutscht kommen, um auch am Wohlstand teilhaben zu dürfen ... dann rücken sie endlich wieder näher, die grenzen die uns Murak gab.

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Das glaubst du nicht wirklich, oder?

Das Horasreich leidet doch extrem unter dem Bürgerkrieg und der Staatshaushalt erst recht. Schließlich arbeiten Söldner ja nicht umsonst.

Ganz egal wer Horas wird - er wird genug mit der Konsolidierung seines Reiches zu tun haben. Ich tippe mal auf Aber alles nur Spekulation

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Die Grenzen von Murak fänd ich ja auch sehr begrüßenswert, aber wenn schon, dann mit einem Garether auf dem Greifenthron statt einem Firdayon auf dem Adlerthron!

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Ich denke auch, dass Es wird also wohl Grenzkonflikte, Fehden und Spannungen zwischen den einzelnen Provinzen geben und in manchen (neuen!) Gebieten selbst unter Baronien oder Dörfern. Macht das Ganze etwas interessanter, da nun sogar auf gut ausgebauten Reichsstraßen Soldaten auftauchen könnten, die von den Helden ob ihrer Forderungen als Räuber angesehen werden, in Wirklichkeit jedoch "nur" den Gesetzen ihres Herrn befolgen, der gerade diese Straße als Konfliktpunkt mit dem Nachbarn auserkoren hat. Und jede Provinz hat befürwortende oder widerstrebende Kirchliche auf ihrer Seite (sieht man ja beispielsweise gerne mal in den Notmarken) und keiner ist praktizierender Dämonologe mit einem "Bin-evil-kill-me"-Tattoo auf der Stirn.
Neben den Schwarzen Landen ein hübsches Spielterrain voller grauer Gestalten.
Der Kaiser wird mE definitiv keine machtvolle Persönlichkeit sein, sonst wären Hauptziel der 7G- und der JdF-Kampagne ad absurdum geführt.

Ein richtig fieser Kaiser mit scheinbar eigensüchtigen Motiven, der nicht gerade als Idealheld ins Auge springt und dennoch über Anhänger verfügt, wäre mir als potentieller Reichsherrscher jedoch auch lieber gewesen. Rohaja ist mir da ein Ticken zu lupenrein und zu wenig schwach.

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Gerdade weil Rohaja so dämlich ist (sry, aber das musste mal raus) kann sie für meinen Geschmack garnicht schwach genug sein. Ich habe da das Bild einer Naiven Möchtegern Politikerin im Kopf, die zwar ein bisschen (aber noch lange nicht so gut, wie die Helden) Kämpfen kann, aber deren Fähigkeiten schon bei richtiger Kriegskunst mängel aufweisen. Da ist mir Selindian noch lieber, der seine Defizite kennt und zugibt und deswegen ja auch seinen Beraterstab unterhält.

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Ich habe da eher das Gefühl, dass man Rohaja weniger als naiv, sondern schlichtweg als unerfahren darstellen will und somit den Eindruck eines niedrigstufigen Charakters kreierte, um daraus irgendwann einen hochstufigen Superhelden zu zimmern, der später auf die frühen Flegeljahre zurückblickt und sagen kann: "Naja, da wusste ich es noch nicht besser."
Sie verhält sich doch wirklich wie ein etwas draufgängerischer und unerfahrener SC und weniger wie ein NSC, der sich in die ihm gegebene Welt mit seinen Stärken und Schwächen einfügt.

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Womit wieder mal zu sehen ist, dass der Unterschied zwischen SCs und NSCs ein rein künstlicher ist...

Übrigens hat Rohaja durchaus auch schon was auf dem Kerbholz, dazu müsst ihr nur in die Geheimnissektion von Herz des Reiches schauen.

Aber was Feindbilder im Mittelreich angeht, reichen mir eigentlich schon Ugo von Mühlingen, Leomar vom Berg und der Herzog von Mordmarken.

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Ich weis nicht. Die ist mir echt total unsympatisch.
Besser als Hal aber noch lange keine Würdige Kaiserin.

Amene Horas war eine würdige Kaiserin.
Aldare könnte eine werden.
Invher ist eine würdige Königin.

Rohaja nur ein weitere Nagel im Sarg des neuen Reiches.

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Nightwind schrieb:

Aber was Feindbilder im Mittelreich angeht, reichen mir eigentlich schon Ugo von Mühlingen, Leomar vom Berg und der Herzog von Mordmarken.

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Aber als potentieller Kaiser ist ja niemand von denen vorgesehen. Demzufolge verbleiben sie eher als niedere Gegner und nicht als eventuelle Gefahr für das gesamte Reich.

mardugh orkhan schrieb:

Rohaja nur ein weitere Nagel im Sarg des neuen Reiches.

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Wenn es mal so wäre.
Vermutlich würde sie eher das Reich aus seinem Tiefpunkt herausholen und das Beste aus der Situation machen, das denkbar wäre.
Ein rücksichtsloser, rigider Herrscher, der mit maßloser Strenge vorgeht und dadurch sogar einige Erfolge erzielt und das Reich in Anhänger und Kaiserfeinde teilen würde, wäre mE wesentlich interessanter.

AW: Kaisertum

Also bitte... als ob nur Kaiser das Reich ins Chaos stürzen könnten... das hat Jast Grausam mit seinem Krieg gegen Albernia auch so ganz gut geschafft... *g*
Und wieso unbedingt das ganze Reich? Ugo kann zumindest Garetien in Angst und Schrecken versetzen, Leomar Restdarpatien und sicher auch noch einiges mehr. Jeder übergeschnappte Graf ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr für alle seine Nachbargrafschaften. Das Mittelreich ist kaputt genug... wahrscheinlich wird es erst wieder besser, wenn die wahre Kaiserin Yppolita wiederkommt...

AW: Kaisertum

mardugh orkhan schrieb:

Ich weis nicht. Die ist mir echt total unsympatisch.
Besser als Hal aber noch lange keine Würdige Kaiserin.

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Ein Glück! Jemand wirklich unwürdiges hat dem Thron des Mittelreiches schon lange gefehlt.Answin wäre o.k. gewesen, aber Schwächling Rohaja brauch Helden, das mach sie ideal.

mardugh orkhan schrieb:

Aldare könnte eine werden.

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Ich bin ja eher für Timor, finde aber, dass alle horasischen Anwärter in sich Sinn ergeben.

mardugh orkhan schrieb:

Invher ist eine würdige Königin.

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Invher ist die Pest. Ich habe mich selten so über einen NSC außerhalb Thorwals geärgert.