Kainiten - wissenschaftlich erklärt?

Khalam al Saiir

Acrobatiker®
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17. Mai 2003
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Habt ihr euch mal gedanken darüber gemacht, wie man Kainiten am besten wissenschaftlich erklären könnte?


Wenn ja, welche Ideen hattet ihr bisher?
 
Naja ich dachte da an etwas konkreteres. Zum Beispiel hat letzdens einer meiner NPCs dem 600 Jahre alten Tremere-Antitribu eines meiner Spieler, doch tatsächlich erzählt, wo der sich seinen " Kain und Abel"- Mist hinstecken soll. Auf die Frage, was denn dann die Wahrheit ist kam folgende Antwort:


" Das Vampirtum ist ein Retrovirus, der über das Blut weitergegeben wird und mit fortlaufender Ansteckung an dem sympotmatischen Krankheitsbildern abnimmt und weniger stark auftritt. Es ist eine Krankheit die sich mit der Darwinschen Evulutionstheorie erklären lässt. Der Virus wird mit der Zeit immer schwächer, weil dies grössere Überlebenschancen für die Krankheit als auch den Wirt hergibt. Jedoch sind wie bei allen Krankheiten Mutationen nicht ausgeschlossen, woran man ja die angeblichen " Clans" erkennt. Damit jedoch die Krankheit den Wirten nicht komplett verzehrt ist der Wirt verpflichtet immer und immer wieder Blut zu sich zu nehmen, dass der Virus verbraucht und so seine eigene Existenz gewährleistet. Weiters greift die Krankheit das Lustzentrum im Gehirn des Wirten an und setzt sich dort fest. Wird der Virus mit zu wenig Blut versorgt und fängt an zu "hungern" ergreift durch eine chemische Reaktion, das " Tier" die Kontrolle und sort dafür das der Wirt nach blut sucht und es zu sich nimmt. Es ist in dieser Art vergleichbar mit der Tollwut......"

usw usf......


Der Tremere musterte den Jungen Kainiden und konnte sich des schmunzelns nicht erwehren:

Die Camarilla betreibt gute Gehirnwäsche, meinte er bloss....
 
Naja, Gendefekte und Mutationen scheiden aus, da sie nur durch Vererbung weitergegeben werden. Das könnte daher wohl nur auf Wiedergänger zutreffen.

Aber mal eine interessante Geschichte.
Ich habe schon desöfteren von alten Leuten gehört, dass früher einige Leute (vorzugsweise Schlachter) regelmäßig Blut getrunken haben. Diese wiesen ein gehöriges Muskel- und Körperwachstum auf. Sie wurde zu waren Goliaths. Allerdings starben sie vor Erreichung des 40. Lebensjahres.

Interessant nicht? Im Blut steckt ordentlich Kraft.

Fragt mal eure Omas und Opas...
 
Es gibt ja Ansätze in der Welt der WoD. Dr. Netchurch hat ja im Auftrag der Ahnen, das Dünnblutsyndrom und Ghule untersucht.

Auf Werwolfseite gibt es einen, der andere Werwölfe gezüchtet hat...
 
DNA z.B. sie glauben fest an das GLS (Genetic Lycanthropic Syndrom) ... ich könnte mir aber auch gut vorstellen das sie an ein AHV-Virus (Artificial Human Vampirism) glauben ... aber nur so neben her.

*sich die Idee für ne Chronik notiert*
 
Original geschrieben von Skar
Naja, Gendefekte und Mutationen scheiden aus, da sie nur durch Vererbung weitergegeben werden. Das könnte daher wohl nur auf Wiedergänger zutreffen.

Grundsätzlich ja, aber wenn die Krankheit "lebt" und sie mutiert und weitergegeben wird, dann sollte es doch möglich sein.
 
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