HtR 3.Ed - Revised [Jäger] Wahrnehmung der Monster

Mommsen

melodramatic fool
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Ich hätte mal eine Frage zu den Jägern. Sie nehmen ja die Monster in ihrer Welt wahr und sehen diese so, wie sie sind, bspw. einen Vampir als wandelnde Leiche.
Wird irgendwo beschrieben, wie genau sie diverse übernatürliche Bestien wahrnehmen und ob es da Unterschiede in der Wahrnehmung gibt?
Also erscheinen alle Monster als verrottete Körper? Würde mich bei einem Werwolf irgendwie wundern, wenn der als solcher erschiene, oder bei einem Magus oder einer Mumie....?

Ich konnte im GRW bisher nichts finden, aber sollte es da doch eine Seite geben, verweist mich bitte einfach! :)

Schon mal Danke!



P.s.
Syco, nicht weiterlesen!!!
;)
 
AW: [Jäger] Wahrnehmung der Monster

Öhm, die Jäger allgemein merken einfach nur das es sich wohl um Übernatürliche handelt. Die "Monster" stechen dann aus der Masse heraus, sind irgendwie auffällig oder haben ne unheimliche Aura. Es gibt aber Fähigkeiten der Jäger, mit denen man diese genauer bestimmen kann. Dann läuft dem Vampir Blut aus dem Mund, oder hat auffällige Eckzähne, riecht nach Verwesung. Nen Werwolf hat dann mehr Fell oder Klauenhände, nen Schwanz etc. Nen Magus vll etwas verschwimmendes, schimmernde Augen oder sowas.

Persönlich bevorzuge ich die erstere Variante, macht das Spiel auch spannender. Der Jäger weiß dann das es ein Viech ist, aber was es ist, was es kann oder was es vorhat...tja das muss er rausfinden...wenn er sich traut.

Ansonsten hatte ich auch schon die Variante, die du beschreibst. Die Monster werden als das erkannt, was sie sind. Wie das aussah, hing stark vom Charakter des Jägers, seiner Gesinnung und Vorstellung der Fabelwesen ab.
Meine Jägerin, die ne Leseratte ist und Okkulte Horrosachen liebt, hat dann z.B. Magier als Gandalftypen gesehen. Praktisch halb durchsichtige Spitzhüte, Bärte, Roben oder ähnliches. Vampire waren in Blutrotschwarze Mäntel gehüllt, hatten keine Augen und waren fast Schatten. Werwölfe hatten je nach Art halt nen wolfähnliches Aussehen. Bei einem anderen Jäger sahen Magi z.B so aus, als hätten sie nen schwebenen Geist halb in sich, der den Avatar darstellen soll. Vampire waren praktisch verweste Ebenbilder ihrer selbst. Usw..

Kann sehr lustig sein, aber nimmt auch die Spannung, zumindest für mich. Könnte aber den Einstieg für Neulinge erleichtern. :D

Wenn jemand mehr weiß oder mich berichtigen kann, dann soll er das tun.
 
AW: [Jäger] Wahrnehmung der Monster

Persönlich bevorzuge ich die erstere Variante, macht das Spiel auch spannender. Der Jäger weiß dann das es ein Viech ist, aber was es ist, was es kann oder was es vorhat...tja das muss er rausfinden...wenn er sich traut.

Würde mir in diesem Fall auch besser passen, da meine Spieler die Vampire- und Wechselbalg-Dimension der Welt der Dunkelheit bereits ausreichend kennen.
Insofern grüble ich über eine Darstellungsweise, die nicht zu verräterisch ist, d.h. die Spieler sollen sich nicht darauf verlassen können, dass sie das, was ihnen begegnet, bereits aus Vampire-Runden kennen.

Die Idee dieses angedachten Oneshots war, eine Reisegruppe in Ägypten zu spielen, die sich nach dem Prinzip der "10 Kleinen Negerlein" reduziert. Die Spieler wären dann Teil dieser Reisegruppe und wollen natürlich rausfinden, was da passiert, ehe sie selbst dran sind. Natürlich geht es dabei um einen Konflikt, den ich mir noch geneauer überlegen muss, aber in jedem Fall ist der Ort ihres Aufenthalts ein von verschiedenen Übernatürlichen umkämpfter Platz.

Insofern werden einige verschiedene Übernatürliche darzustellen sein, die in einigen Punkten alle gleich und bei genaurem Hinsehen ganz anders sein müssen. Ich bin mir vor allem unschlüssig, wie wohl eine wiedergeborene Mumie angemessen zu behandeln ist. Irgendein Detail müsste es meiner Meinung nach schon geben, das sie von den anderen unterscheidet.
 
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